Entspannung, Spaß und Erfolgserlebnisse – all das schenkt uns ein Hobby. Doch was kaum einer weiß: Es ist auch gut für die seelische Gesundheit. Lies hier mal, welche Hobbys wie auf deinen Körper wirken:
Stricken
Eine sehr individuelle Form der Meditation. Nur eine Stunde Stricken wirkt auf Geist und Seele wie z.B. vier Stunden Yoga. Das senkt den Blutdruck und schützt das Herz. Wegen der zweiseitigen (bzw. zweihändigen) rhythmischen und automatischen Bewegung werden unsere „grauen“ Zellen aktiviert. Fast so, als würden wir Klavier spielen. Außerdem
haben Studien haben ergeben, dass man durch Stricken zwar nicht schneller (z.B. Vokabeln) lernt, doch das Gelernte prägt sich viel besser ein, wenn wir dabei stricken. Und die konzentrierte Beschäftigung mit Nadeln und Wolle lenkt nachweislich von Schmerzen ab. Auch von seelischem Schmerz. Mit jeder Masche kehren Glücksempfinden, Stolz und Selbstwertgefühl zurück. Bei all den erstaunlichen Potenzen des Strickens ist es nicht verwunderlich, dass es inzwischen auch bei der Behandlung von Patienten mit Tinnitus, Angststörungen und Alzheimer eingesetzt wird.
Fotografieren
Beide Gehirnhälften – nämlich die kreative (rechte Gehirnhälfte) und die logische Seite (linke Gehirnhälfte) – werden dadurch in Einklang gebracht. Das schenkt neue Ideen und Impulse für alle Lebensbereiche. Und bringt durch den „Austausch“ beider Gehirnhälften auch deine seelische Gesundheit auf Top-Niveau.
Lesen
Dabei werden all jene Gehirnbereiche aktiv, die für Emotionen und Erinnerungen zuständig sind. Das stärkt Intuition und soziale Kompetenz. Wir können dann auch in anderen Menschen „lesen“. Zudem lenkt das Lesen ab von Alltagssorgen. Wir tauchen ein in die Welt des Buches und verschaffen uns so eine Auszeit von unseren Sorgen. Super wichtig für unsere seelische Gesundheit.
Tagebuchschreiben
Ein super Stress-Ableiter. Ärger fließt gleichsam mit der Tinte aus uns heraus. Wer zur Feder greift, löst damit Gehirnblockaden die durch Angst, Sorgen oder Ärger entstehen. Sehr schnell wird das krankmachende Cortisol (Stresshormon) abgebaut.
Gartenarbeit
Sie ermöglicht wie kaum ein anderes Hobby die „innere Einkehr“. Äußere Stressfaktoren werden ausgeblendet, der Fokus richtet sich auf Naheliegendes. Das entspannt das Gehirn und schütz nachweislich auch vor Alters-Demenz.
Zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit: Wie wichtig Hobbys für eine gesunde Seele sind
Entspannung, Spaß und Erfolgserlebnisse – all das schenkt uns ein Hobby. Doch was kaum einer weiß: Es ist auch gut für die seelische Gesundheit. Lies hier mal, welche Hobbys wie auf deinen Körper wirken:
Stricken
Eine sehr individuelle Form der Meditation. Nur eine Stunde Stricken wirkt auf Geist und Seele wie z.B. vier Stunden Yoga. Das senkt den Blutdruck und schützt das Herz. Wegen der zweiseitigen (bzw. zweihändigen) rhythmischen und automatischen Bewegung werden unsere „grauen“ Zellen aktiviert. Fast so, als würden wir Klavier spielen. Außerdem
haben Studien haben ergeben, dass man durch Stricken zwar nicht schneller (z.B. Vokabeln) lernt, doch das Gelernte prägt sich viel besser ein, wenn wir dabei stricken. Und die konzentrierte Beschäftigung mit Nadeln und Wolle lenkt nachweislich von Schmerzen ab. Auch von seelischem Schmerz. Mit jeder Masche kehren Glücksempfinden, Stolz und Selbstwertgefühl zurück. Bei all den erstaunlichen Potenzen des Strickens ist es nicht verwunderlich, dass es inzwischen auch bei der Behandlung von Patienten mit Tinnitus, Angststörungen und Alzheimer eingesetzt wird.
Fotografieren
Beide Gehirnhälften – nämlich die kreative (rechte Gehirnhälfte) und die logische Seite (linke Gehirnhälfte) – werden dadurch in Einklang gebracht. Das schenkt neue Ideen und Impulse für alle Lebensbereiche. Und bringt durch den „Austausch“ beider Gehirnhälften auch deine seelische Gesundheit auf Top-Niveau.
Lesen
Dabei werden all jene Gehirnbereiche aktiv, die für Emotionen und Erinnerungen zuständig sind. Das stärkt Intuition und soziale Kompetenz. Wir können dann auch in anderen Menschen „lesen“. Zudem lenkt das Lesen ab von Alltagssorgen. Wir tauchen ein in die Welt des Buches und verschaffen uns so eine Auszeit von unseren Sorgen. Super wichtig für unsere seelische Gesundheit.
Tagebuchschreiben
Ein super Stress-Ableiter. Ärger fließt gleichsam mit der Tinte aus uns heraus. Wer zur Feder greift, löst damit Gehirnblockaden die durch Angst, Sorgen oder Ärger entstehen. Sehr schnell wird das krankmachende Cortisol (Stresshormon) abgebaut.
Gartenarbeit
Sie ermöglicht wie kaum ein anderes Hobby die „innere Einkehr“. Äußere Stressfaktoren werden ausgeblendet, der Fokus richtet sich auf Naheliegendes. Das entspannt das Gehirn und schütz nachweislich auch vor Alters-Demenz.
Margit Brunnhuber
Hallo Sylvia,
danke für diese aufschlussreichen Informationen.
Ich wusste schon immer das Stricken gut tut, jetzt steht es sogar auf s/w. Gibt es dazz Studien?
Ich werde deinen Blog jetzt teilen.
LG mb
25 Januar