close
Coronavirus: An diesen Stellen sammeln sich die meisten Viren! (+ 7 Tipps, wie ihr sie bek...
Coronavirus: An diesen Stellen sammeln sich die meisten Viren! (+ 7 Tipps, wie ihr sie bekämpfen könnt)

Quelle: Pexels / Burst

Gesundheit - Lifestyle - Ratgeber

Coronavirus: An diesen Stellen sammeln sich die meisten Viren! (+ 7 Tipps, wie ihr sie bekämpfen könnt)

Das Coronavirus beherrscht unser Leben – wenn wir am Abend schlafen gehen, lesen wir die letzte Corona-Meldung auf dem Smartphone und am Morgen ist die Infektion schon wieder das Thema im Autoradio oder auf dem Tablett. Inzwischen wissen wir alle, wie wir uns richtig und vor allem gründlich die Hände waschen müssen und dass ein bis zwei Meter Abstand zu anderen Personen wichtig ist. Doch was ist mit all den Gegenständen im Büro und zu Hause, die wir täglich mehrfach anfassen – bewusst oder unbewusst. Weil Viren auf Kunststoffoberflächen und auf Edelstahl bis zu zwei Tagen überleben können, solltet ihr einige Oberflächen und Gegenstände regelmäßig und gründlich reinigen. Wir haben für euch herausgefunden, wo sich Viren am liebsten verstecken – damit ihr sie reinigen könnt und so die Vermehrung der Viren verhindert.

Wasserhahn

Obwohl wir uns die Hände seit Corona immer besonders gründlich waschen, könne sich auf dem Wasserhahn Viren befinden, weil wir den Wasserhahn ja VOR dem Händewaschen aufdrehen. Studien aus Kanada und den USA besagen sogar, dass sich auf Wasserhähnen besonders viele Bakterien und Viren „verstecken“. Deshalb gilt heute mehr denn je: Ob in der Firmentoilette oder im heimischen Badezimmer – der Wasserhahn sieht harmloser aus als er ist und sollte häufiger als bisher und vor allem regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden. Im Badezimmer zu Hause geht das sehr einfach mit Badreiniger – in der Firma solltet ihr den Chef bitten, Desinfektionsmittel bereitzustellen, damit sich die Viren nicht ausbreiten

Handtücher

In den meisten Firmen gibt es auf den Mitarbeitertoiletten Papierhandtücher. Das ist nicht nur eine hygienische Entscheidung, sondern in Zeiten von Corona absolut notwendig. Da die Mitarbeiter sich jetzt viel öfter die Hände waschen, sollten die Mülleimer mit den benutzten Papierhandtüchern öfter entleert werden. Bittet euren Chef darum, dies zu veranlassen und steigt auch zu Hause auf Papierhandtücher um. Wer sich dazu nicht durchringen kann, sollte die Textilhandtücher im Badezimmer alle zwei Tage wechseln, denn in Handtüchern, die in feuchter Umgebung nur schwer trocken, fühlen sich Viren ganz besonders wohl. Und: Denkt beim Waschen unbedingt daran, die Handtücher bei 60 Grad zu waschen, denn erst dann werden die Viren abgetötet

Zahnbürste

Der Wechsel der Zahnbürste sollten grundsätzlich alle zwei bis drei Monate erfolgen. Wer erkältet ist oder einen Schnupfen hatte, sollte die Zahnbürste sofort entsorgen, wenn die Erkältung vorbei ist. Gleiches gilt natürlich auch, wenn man auf Corona positiv getestet wurde. Und es gilt nicht nur für Handzahlbürsten, sondern auch für Bürstenköpfe von elektrischen Zahnbürsten. In den feuchten Bürstenköpfen fühlen sich Viren pudelwohl und können sich schnell vermehren. Und da es inzwischen auch immer üblicher wird, sich in der Firma nach dem Mittagessen die Zähne zu putzen, gilt das auch für die Firmenzahnbürste.

Lichtschalter und Türklinken

Viren können mehr als zwei Tage auf Kunststoff oder Metalloberflächen überleben, deshalb sollten die Oberflächen von Gegenständen, die oft von vielen Menschen berührt werden, in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt werden. Besondere Aufmerksamkeit brauchen Lichtschalter und Türklinken sowie Fahrstuhlknöpfe. Desinfektionsmittel sind hier die richtige Wahl, aber auch Essigreiniger eignet sich hervorragend.

Kühlschrank

Ob in der Firma oder in der Küche zu Hause – der Kühlschrankgriff wird bei der Reinigung sehr oft übersehen. Dabei haften an den Griffen von Kühlschränken besonders viele Viren und Keime und es ist wichtig, die Griffe regelmäßig zu reinigen – egal ob im Büro oder zu Hause

Smartphone und Tablett

Wissenschaftler haben herausgefunden, wie wir unser Smartphone oder das Tablett täglich anfassen. Was meint ihr? Durchschnittlich 2600 Mal nehmen wir Smartphon oder Tablett in die Hand und bei jedem Mal gelangen Viren und Keime von unseren Händen auf die Oberfläche. Ob in der Bahn, im Amt, im Supermarkt oder in der Uni – sobald es klingelt oder wir eine Nachricht schreiben, berühren wir das Gerät und dann wandert es zum Gesicht. Und was passiert dabei? Richtig – die Ansteckungsgefahr mit Corona steigt erheblich. Steckt euch also immer ein Desinfektionsspray in die Tasche und desinfiziert eure Geräte regelmäßig bzw. benutzt Desinfektionstücher.

Maus und Tastatur

Viele werden in den kommenden Wochen Homeoffice arbeiten und brauchen dafür einen Laptop oder Computer und eine Maus. Ihr werdet nicht glauben, wie viele Keime und Viren-in einer Computertastatur stecken oder auf der Oberfläche eurer Maus. Gewöhnt euch also an, die Oberflächen dieser Geräte gründlich zu reinigen – und auch der Schreibtisch nimmt es euch nicht übel, wenn er desinfiziert wird.

Tipp: Achtet auch darauf, das Büro regelmäßig zu lüften. Sauerstoff ist gut fürs Gehirn und verbessert das Denkvermögen und die Konzentration – und es ist schlecht für Keime und Viren. Denn Sauerstoff hilft dabei, sie aus ihren Verstecken zu vertreiben.


Betty arbeitet als freie Journalistin und ist Herausgeberin im Verlag Berliner Journalisten. Im Ullstein-Verlag veröffentlichte sie drei Sachbücher zu den Themen Europa, Verbraucherrecht und der Gleichstellung allein erziehender Mütter.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf × 5 =