Mal ehrlich: Wie lange wolltet ihr schon die Wohnung aufräumen, weil ihr entweder viele Dinge nicht mehr findet, oder weil das Chaos ausufert? Klar, im Sommer hat bei schönstem Bade- oder Fahrradwetter niemand Lust darauf, die Wohnung in Ordnung zu bringen. Doch jetzt im Herbst, wenn es draußen stürmt und regnet, ist die perfekte Zeit, etwas Struktur ins Chaos u bringen. Ihr müsst nur den inneren Schweinehund überwinden und könnt ihr das mit unseren 5 genialen Tipps schaffen.
TIPP 1: Gut planen und Zeit nehmen
Wer sich vornimmt, in der Wohnung Ordnung zu schaffen, sollte sich einen „Aufräumtag“ als festen Termin im Kalender eintragen. An diesem Tag sollte niemand zu Besuch kommen und bitte trefft keine Verabredungen „danach“. Plant die Zeit großzügig – zum Beispiel ein ganzes Wochenende – dann ist die Freude umso größer, wenn ihr schneller fertig werdet. Ihr könnt natürlich auch in Etappen Ordnung schaffen und an einem Wochenende Wohn- und Schlafzimmer in Angriff nehmen und an einem weiteren Wochenende Küche und Bad. Dann hält sich der Frust in Grenzen, wenn ihr nicht alles geschafft habt.
TIPP 2: Zimmer für Zimmer – die Motivation steigern
Beginnt in dem Zimmer mit dem Ausmisten, in dem ihr am wenigsten Aufräumzeit vermutet.
Im Schlafzimmer solltet ihr allerdings nur beginnen, wenn ihr nicht zusätzlich den Kleiderschrank ausräumen wollt – denn das nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Lest dazu unsere 7 genialen Aufräum-Tipps für den Kleiderschrank.
Im Schlafzimmer wird alles, was rumsteht oder liegt, darauf getestet, ihr es tatsächlich noch benötigt. Nehmt Nagelackflaschen, Deo oder Kosmetikprodukte auf dem Nachtschrank oder dem Schminktisch unter die Lupe und sortiert sie so, dass alles überschaubar wird. Leere Verpackungen und vertrocknete Cremes kommen in den Müll. Gehören ausgelesene Bücher ins Wohnzimmerregal, dann dort einsortieren oder ihr liefert sie, wenn ihr nachhaltig sein wollt, bei nächster Gelegenheit an einem Büchertisch oder in der Bibliothek ab.
Wenn ihr nach kurzer Zeit im ersten Zimmer Ordnung geschaffen habt, steigt die Motivation.
Im Wohnzimmer nehmt euch zuerst die Zeitungs- und Zeitschriftenstapel vor und füttert den Papiercontainer auch mit alten Katalogen oder Werbeflyern, die leider auch im Digitalzeitalter immer noch verschickt werden. Die Briefe, die in aufgerissenen Umschlägen auf dem Tisch liegt, sortiert ihr in die entsprechenden Ordner – Versicherung, Telefon, Vermieter (Knöllchen sofort bezahlen).
Klamotten, die über den Stühlen hängen oder die Lieblingskuschelecke könnt ihr, falls nötig, der Waschmaschine übergeben – dann wird es schnell übersichtlich im Zimmer. Bei Bücher, die nicht mehr ins Regal passen und sich deshalb auf dem Boden stapeln, solltet ihr radikal werden. Ausgelesene Schmöker oder Bücher, die euch nicht gefallen haben, könnt verschenken oder verkaufen – dann habt ihr entweder ein gutes Gewissen oder Geld, für ein neues Buch.
Blumentöpfe, die über den Sommer „gelitten“ haben, entweder zurückschneiden und auf neue Triebe warten oder dem Müll übergeben – denn vertrocknete Pflanzen lassen das Wohnzimmer schmuddelig erscheinen. Wenn alles weggeräumt ist, könnt ihr die heruntergebrannten Kerzen in den Gläsern oder Leuchtern austauschen und den Papierkorb leeren, bevor ihr dem Wohnzimmer mit dem Staubsauger den letzten Schlifft gebt.
Wer ein Arbeitszimmer oder einen Schreibtisch im Wohnzimmer/Schlafzimmer hat, braucht einen weiteren Aufräumtag. Lest dazu unsere genialen Tipps gegen das Schreibischchaos.
Wenn ihr gut vorangekommen seid und die Motivation noch ausreicht, könnt ihr euch die Küche und das Bad vornehmen – falls ihr das nicht schon auf ein anderes Wochenende terminiert habt.
TIPP 3: Küche braucht Zeit und Geduld
In der Küche warten nicht nur Küchenschränke und Schubladen auf euch, sondern auch der Kühlschrank und der Geschirrspüler. Was ihr vor allem braucht, ist Platz. Räumt den Küchentisch frei und beginnt mit den Schubladen. Ihr werden erstaunt sein, was sich dort alles findet (was ihr schon vermisst habt). Besteck und Küchenutensilien, Gefriertüren, Backpapier, Alu- und Frischhaltefolie. Wenn alles ausgeräumt ist, Schubladen aussaugen und wieder einräumen. Die „Kramschublade“, die sicher jeder zu Hause hat, bis zum Schluss aufgeben und konsequent ausmisten, denn dort wird alles aufbewahrt, was „vielleicht“ noch mal gebraucht, aber NIE gebraucht wird.
Die Schränke mit Tassen und Tellern, Schüsseln und Gläsern, Töpfen und Pfannen sind meist schnell aus- und wieder eingeräumt. Komplizierter wird es im Vorratsschrank. Auch hier heißt es: Alles muss raus! Ihr werdet erstaunt sein, wie viele angebrochene und längst überlagerte Packungen Reis, Müsli, Gewürze, Tee, Pudding oder Gewürzmischungen ihr findet. Alles, was schon lange überlagert ist, solltet ihr dem Mülleimer übergeben. Dann den Inhalt angebrochener Verpackung in Schraubgläser füllen und beschriften.
Tipp: Schaut beim nächsten Einkauf erst in den Vorratsschrank, ob das, was ihr braucht, noch vorhanden ist. Das spart Geld und Ressourcen.
Den Kühlschrank solltet ihr nicht nur alle paar Monate ausräumen und säubern, sondern regelmäßig. So stellt ihr sicher, dass Reste in Gläsern oder Dosen nicht verschimmeln, denn das ist für alle anderen Lebensmittel im Kühlschrank nicht gesund. Die Kühlschranktüren von innen und außen sowie die Glasplatten im Kühlschrank regelmäßig zu reinigen, ist schon aus hygienischen Gründen angeraten. Das gilt auch für den Geschirrspüler, bei dem regelmäßig das Sieb kontrolliert und Salz oder Klarspüler nachgefüllt werden sollte.
TIPP 4: Im Badezimmer helfen Aufbewahrungsboxen
Im Badezimmer werden in der Regel Duschbäder und Haarwaschmittel, Körperlotion und Gesichtsmasken, Cremes. Zahlpasta und Deo aufbewahrt – meist auch auf Vorrat. Hier helfen durchsichtige und stapelbare Aufbewahrungsboxen. Alles, was im Gebrauch ist, kann in der Dusche, an der Wanne oder der Ablage am Waschbecken stehen/liegen. Alles andere sollte sortiert im Badschrank/Regal stehen. Mit den Putzmitteln, die meist auch im Badschrank gelagert werden, solltet ebenfalls in durchsichtige und stapelbaren Boxen aufbewahrt werden. Denkt im Badezimmer auch an die Hausapotheke. Überprüft regelmäßig die Haltbarkeit von Kopfschmerzmitteln, Nasensprays oder anderen Medikamenten – überlagerte Arznei sollten nicht mehr verwendet werden!
TIPP 5: Chaosbox anschaffen
Viele von uns wissen, dass Ordnung zu halten schwer ist – für manche weniger, für andere mehr. Ein wenig Chaos herrscht in fast allen Wohnungen, deshalb müssen wir versuchen, das Chaos in Grenzen zu halten. Oft wissen wir nicht, wo wir Dinge aufbewahren sollen, weil sie keinen festen Platz haben oder wie sie nur kurze Zeit brauchen. Hier könnte eine „Chaosbox“ die Lösung sein. Dort kommen alle die Sachen rein, die nicht herumliegen sollten oder die man erst in einiger Zeit wieder braucht. Auch hier ist eine transparente Box ratsam, dann sieht man schon von außen, ob der gesuchte Gegenstand in der Box liegt.
Tipp: Transparente Stapelboxen sind auch für den Keller, eine Abstellkammer oder den Kleiderschrank die perfekte Lösung. Dort kann die Saisonkleidung – Winter oder Sommersachen – gelagert werden oder Dinge, die man nur im Urlaub braucht wie Rucksäcke, Bauchtaschen, Skibrille oder Badeschuhe.
5 geniale Tipps Ordnung zu schaffen und zu halten
Mal ehrlich: Wie lange wolltet ihr schon die Wohnung aufräumen, weil ihr entweder viele Dinge nicht mehr findet, oder weil das Chaos ausufert? Klar, im Sommer hat bei schönstem Bade- oder Fahrradwetter niemand Lust darauf, die Wohnung in Ordnung zu bringen. Doch jetzt im Herbst, wenn es draußen stürmt und regnet, ist die perfekte Zeit, etwas Struktur ins Chaos u bringen. Ihr müsst nur den inneren Schweinehund überwinden und könnt ihr das mit unseren 5 genialen Tipps schaffen.
TIPP 1: Gut planen und Zeit nehmen
Wer sich vornimmt, in der Wohnung Ordnung zu schaffen, sollte sich einen „Aufräumtag“ als festen Termin im Kalender eintragen. An diesem Tag sollte niemand zu Besuch kommen und bitte trefft keine Verabredungen „danach“. Plant die Zeit großzügig – zum Beispiel ein ganzes Wochenende – dann ist die Freude umso größer, wenn ihr schneller fertig werdet. Ihr könnt natürlich auch in Etappen Ordnung schaffen und an einem Wochenende Wohn- und Schlafzimmer in Angriff nehmen und an einem weiteren Wochenende Küche und Bad. Dann hält sich der Frust in Grenzen, wenn ihr nicht alles geschafft habt.
TIPP 2: Zimmer für Zimmer – die Motivation steigern
Beginnt in dem Zimmer mit dem Ausmisten, in dem ihr am wenigsten Aufräumzeit vermutet.
Im Schlafzimmer solltet ihr allerdings nur beginnen, wenn ihr nicht zusätzlich den Kleiderschrank ausräumen wollt – denn das nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Lest dazu unsere 7 genialen Aufräum-Tipps für den Kleiderschrank.
Im Schlafzimmer wird alles, was rumsteht oder liegt, darauf getestet, ihr es tatsächlich noch benötigt. Nehmt Nagelackflaschen, Deo oder Kosmetikprodukte auf dem Nachtschrank oder dem Schminktisch unter die Lupe und sortiert sie so, dass alles überschaubar wird. Leere Verpackungen und vertrocknete Cremes kommen in den Müll. Gehören ausgelesene Bücher ins Wohnzimmerregal, dann dort einsortieren oder ihr liefert sie, wenn ihr nachhaltig sein wollt, bei nächster Gelegenheit an einem Büchertisch oder in der Bibliothek ab.
Wenn ihr nach kurzer Zeit im ersten Zimmer Ordnung geschaffen habt, steigt die Motivation.
Im Wohnzimmer nehmt euch zuerst die Zeitungs- und Zeitschriftenstapel vor und füttert den Papiercontainer auch mit alten Katalogen oder Werbeflyern, die leider auch im Digitalzeitalter immer noch verschickt werden. Die Briefe, die in aufgerissenen Umschlägen auf dem Tisch liegt, sortiert ihr in die entsprechenden Ordner – Versicherung, Telefon, Vermieter (Knöllchen sofort bezahlen).
Klamotten, die über den Stühlen hängen oder die Lieblingskuschelecke könnt ihr, falls nötig, der Waschmaschine übergeben – dann wird es schnell übersichtlich im Zimmer. Bei Bücher, die nicht mehr ins Regal passen und sich deshalb auf dem Boden stapeln, solltet ihr radikal werden. Ausgelesene Schmöker oder Bücher, die euch nicht gefallen haben, könnt verschenken oder verkaufen – dann habt ihr entweder ein gutes Gewissen oder Geld, für ein neues Buch.
Blumentöpfe, die über den Sommer „gelitten“ haben, entweder zurückschneiden und auf neue Triebe warten oder dem Müll übergeben – denn vertrocknete Pflanzen lassen das Wohnzimmer schmuddelig erscheinen. Wenn alles weggeräumt ist, könnt ihr die heruntergebrannten Kerzen in den Gläsern oder Leuchtern austauschen und den Papierkorb leeren, bevor ihr dem Wohnzimmer mit dem Staubsauger den letzten Schlifft gebt.
Wer ein Arbeitszimmer oder einen Schreibtisch im Wohnzimmer/Schlafzimmer hat, braucht einen weiteren Aufräumtag. Lest dazu unsere genialen Tipps gegen das Schreibischchaos.
Wenn ihr gut vorangekommen seid und die Motivation noch ausreicht, könnt ihr euch die Küche und das Bad vornehmen – falls ihr das nicht schon auf ein anderes Wochenende terminiert habt.
TIPP 3: Küche braucht Zeit und Geduld
In der Küche warten nicht nur Küchenschränke und Schubladen auf euch, sondern auch der Kühlschrank und der Geschirrspüler. Was ihr vor allem braucht, ist Platz. Räumt den Küchentisch frei und beginnt mit den Schubladen. Ihr werden erstaunt sein, was sich dort alles findet (was ihr schon vermisst habt). Besteck und Küchenutensilien, Gefriertüren, Backpapier, Alu- und Frischhaltefolie. Wenn alles ausgeräumt ist, Schubladen aussaugen und wieder einräumen. Die „Kramschublade“, die sicher jeder zu Hause hat, bis zum Schluss aufgeben und konsequent ausmisten, denn dort wird alles aufbewahrt, was „vielleicht“ noch mal gebraucht, aber NIE gebraucht wird.
Die Schränke mit Tassen und Tellern, Schüsseln und Gläsern, Töpfen und Pfannen sind meist schnell aus- und wieder eingeräumt. Komplizierter wird es im Vorratsschrank. Auch hier heißt es: Alles muss raus! Ihr werdet erstaunt sein, wie viele angebrochene und längst überlagerte Packungen Reis, Müsli, Gewürze, Tee, Pudding oder Gewürzmischungen ihr findet. Alles, was schon lange überlagert ist, solltet ihr dem Mülleimer übergeben. Dann den Inhalt angebrochener Verpackung in Schraubgläser füllen und beschriften.
Tipp: Schaut beim nächsten Einkauf erst in den Vorratsschrank, ob das, was ihr braucht, noch vorhanden ist. Das spart Geld und Ressourcen.
Den Kühlschrank solltet ihr nicht nur alle paar Monate ausräumen und säubern, sondern regelmäßig. So stellt ihr sicher, dass Reste in Gläsern oder Dosen nicht verschimmeln, denn das ist für alle anderen Lebensmittel im Kühlschrank nicht gesund. Die Kühlschranktüren von innen und außen sowie die Glasplatten im Kühlschrank regelmäßig zu reinigen, ist schon aus hygienischen Gründen angeraten. Das gilt auch für den Geschirrspüler, bei dem regelmäßig das Sieb kontrolliert und Salz oder Klarspüler nachgefüllt werden sollte.
TIPP 4: Im Badezimmer helfen Aufbewahrungsboxen
Im Badezimmer werden in der Regel Duschbäder und Haarwaschmittel, Körperlotion und Gesichtsmasken, Cremes. Zahlpasta und Deo aufbewahrt – meist auch auf Vorrat. Hier helfen durchsichtige und stapelbare Aufbewahrungsboxen. Alles, was im Gebrauch ist, kann in der Dusche, an der Wanne oder der Ablage am Waschbecken stehen/liegen. Alles andere sollte sortiert im Badschrank/Regal stehen. Mit den Putzmitteln, die meist auch im Badschrank gelagert werden, solltet ebenfalls in durchsichtige und stapelbaren Boxen aufbewahrt werden. Denkt im Badezimmer auch an die Hausapotheke. Überprüft regelmäßig die Haltbarkeit von Kopfschmerzmitteln, Nasensprays oder anderen Medikamenten – überlagerte Arznei sollten nicht mehr verwendet werden!
TIPP 5: Chaosbox anschaffen
Viele von uns wissen, dass Ordnung zu halten schwer ist – für manche weniger, für andere mehr. Ein wenig Chaos herrscht in fast allen Wohnungen, deshalb müssen wir versuchen, das Chaos in Grenzen zu halten. Oft wissen wir nicht, wo wir Dinge aufbewahren sollen, weil sie keinen festen Platz haben oder wie sie nur kurze Zeit brauchen. Hier könnte eine „Chaosbox“ die Lösung sein. Dort kommen alle die Sachen rein, die nicht herumliegen sollten oder die man erst in einiger Zeit wieder braucht. Auch hier ist eine transparente Box ratsam, dann sieht man schon von außen, ob der gesuchte Gegenstand in der Box liegt.
Tipp: Transparente Stapelboxen sind auch für den Keller, eine Abstellkammer oder den Kleiderschrank die perfekte Lösung. Dort kann die Saisonkleidung – Winter oder Sommersachen – gelagert werden oder Dinge, die man nur im Urlaub braucht wie Rucksäcke, Bauchtaschen, Skibrille oder Badeschuhe.
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