Eine Freundin erzählte mir vor kurzem, dass ihr Mann sie darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie wohl nachts mit den Zähnen knirschen würde. Nun ist sie ganz besorgt, wie schlimm das wäre und was dahinter stecken könnte. So wie ihr geht es vielen. Deshalb hier wichtige Hinweise und Tipps zum Thema.
Das Zähneknirschen (lat. Bruxismus) ist wirklich weit verbreitet.
Aber wie auch bei meiner Freundin wird es häufig erst vom Partner „entdeckt“. Denn die Betroffenen reiben, pressen und beißen die Zähe im Schlaf, also unbewusst aufeinander. Vielleicht hast ja auch du am Morgen schon mal Verspannungen in der Gesichtmuskulatur oder leichte Kieferschmerzen an dir bemerkt. Ein ziemlich untrügliches Zeichen dafür, dass auch du nachts mit den Zähnen knirscht..
Ganz harmlos ist es übrigens nicht.
Du musst dir nur einmal bewusst machen, dass deine beiden Kiefer mit einem Druck von bis zu 300 Kilogramm aufeinander pressen (bei Männern sogar bis zu 400 kg). Dadurch können so genannte Abrasionen entstehen. Das heißt, dass das Zähneknirschen die Zähne und vor allem den Zahnschmelz abschleift. Und das kann die Zähne empfindlich machen und sie sogar lockern. Zudem kann sich auch die Kaumuskulatur schmerzhaft verhärten.
Als eine Haupt-Ursache wird Stress vermutet.
Fast so, als würdest du all die Probleme und Anspannungen, die du tagsüber mit dir geschleppt hast, nun in der Nacht verarbeiten. Es heißt ja nicht von ungefähr im Volksmund, da muss man die „Zähne zusammenbeißen“. Nachts, wenn du dich nicht mehr disziplinieren musst und kannst, baust du diesen Tages-Stress mit Zähneknirschen ab. Nur selten steckt dahinter tatsächlich eine Erkrankung des Zahnapparates.
Du solltest darüber unbedingt mit deinem Zahnarzt sprechen.
Er kann dir für die Nacht eine Aufbiss-Schiene anfertigen. Diese meist durchsichtige Kunststoff-Schiene wird extra angepasst und verhindert, dass die Zähne weiter abgeschliffen werden. Diese Schiene kann aber nur die Folgen des Knirschens eindämmen. Die Ursache, den Stress, kann sie nicht beseitigen. Homöopathisch kann man zudem Stramonium (Stechapfel), Zincum metallicum (Zink) und Zincum valerianicum (Zinkisovalerianat) einsetzen. Auch die Akupunktur hilft, denn die Akupunktur löst die Muskelverkrampfung.
Des Weiteren zu empfehlen
ist ein besonderes Augenmerk auf die Stressbewältigung zu legen. Das Erlernen von Entspannungstechniken wie autogenem Training, Tai Chi oder Yoga kann helfen, mit den Alltags-Belastungen gelassener umzugehen und dadurch auch weniger zu knirschen.
Auch das Bewusst-Machen des Zähneknirschens
und seine willentliche Unterdrückung können langfristig Linderung bringen. Das Knirschen muss sozusagen bewusst abgewöhnt werden. Je öfter du dich dabei selbst beobachtest und korrigierst, umso besser.
Weit verbreitet! Warum wir mit den Zähnen knirschen…
Eine Freundin erzählte mir vor kurzem, dass ihr Mann sie darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie wohl nachts mit den Zähnen knirschen würde. Nun ist sie ganz besorgt, wie schlimm das wäre und was dahinter stecken könnte. So wie ihr geht es vielen. Deshalb hier wichtige Hinweise und Tipps zum Thema.
Das Zähneknirschen (lat. Bruxismus) ist wirklich weit verbreitet.
Aber wie auch bei meiner Freundin wird es häufig erst vom Partner „entdeckt“. Denn die Betroffenen reiben, pressen und beißen die Zähe im Schlaf, also unbewusst aufeinander. Vielleicht hast ja auch du am Morgen schon mal Verspannungen in der Gesichtmuskulatur oder leichte Kieferschmerzen an dir bemerkt. Ein ziemlich untrügliches Zeichen dafür, dass auch du nachts mit den Zähnen knirscht..
Ganz harmlos ist es übrigens nicht.
Du musst dir nur einmal bewusst machen, dass deine beiden Kiefer mit einem Druck von bis zu 300 Kilogramm aufeinander pressen (bei Männern sogar bis zu 400 kg). Dadurch können so genannte Abrasionen entstehen. Das heißt, dass das Zähneknirschen die Zähne und vor allem den Zahnschmelz abschleift. Und das kann die Zähne empfindlich machen und sie sogar lockern. Zudem kann sich auch die Kaumuskulatur schmerzhaft verhärten.
Als eine Haupt-Ursache wird Stress vermutet.
Fast so, als würdest du all die Probleme und Anspannungen, die du tagsüber mit dir geschleppt hast, nun in der Nacht verarbeiten. Es heißt ja nicht von ungefähr im Volksmund, da muss man die „Zähne zusammenbeißen“. Nachts, wenn du dich nicht mehr disziplinieren musst und kannst, baust du diesen Tages-Stress mit Zähneknirschen ab. Nur selten steckt dahinter tatsächlich eine Erkrankung des Zahnapparates.
Du solltest darüber unbedingt mit deinem Zahnarzt sprechen.
Er kann dir für die Nacht eine Aufbiss-Schiene anfertigen. Diese meist durchsichtige Kunststoff-Schiene wird extra angepasst und verhindert, dass die Zähne weiter abgeschliffen werden. Diese Schiene kann aber nur die Folgen des Knirschens eindämmen. Die Ursache, den Stress, kann sie nicht beseitigen. Homöopathisch kann man zudem Stramonium (Stechapfel), Zincum metallicum (Zink) und Zincum valerianicum (Zinkisovalerianat) einsetzen. Auch die Akupunktur hilft, denn die Akupunktur löst die Muskelverkrampfung.
Des Weiteren zu empfehlen
ist ein besonderes Augenmerk auf die Stressbewältigung zu legen. Das Erlernen von Entspannungstechniken wie autogenem Training, Tai Chi oder Yoga kann helfen, mit den Alltags-Belastungen gelassener umzugehen und dadurch auch weniger zu knirschen.
Auch das Bewusst-Machen des Zähneknirschens
und seine willentliche Unterdrückung können langfristig Linderung bringen. Das Knirschen muss sozusagen bewusst abgewöhnt werden. Je öfter du dich dabei selbst beobachtest und korrigierst, umso besser.
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