Unser Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Das Gehirn sogar zu 85 Prozent. Demnach ist Wasser der wichtigste Bestandteil des Körpers. Wer aber zu wenig trinkt, kann krank werden. Und umgekehrt: Wer krank ist, kann durch Wasser wieder gesund werden. Ob bei Gelenkschmerzen, Bandscheibenproblemen, Kreislaufbeschwerden, Verstopfung, Bluthochdruck und Allergien – diese elf Krankheiten kannst du regelrecht „wegtrinken“.
Gegen Nierensteine und Nierenentzündung hilft ausreichend Flüssigkeit: Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr können die Nieren nicht wie dringend notwendig Giftstoffe aus unserem Körper schwemmen. Das bedeutet: Viele Krankheiten nehmen so ihren Anfang. Denn 90 Prozent aller überschüssigen Stoffwechselprodukte unseres Organismus werden über den Urin ausgeschieden, nur 10 Prozent über den Stuhl. Wer also genug trinkt, vermeidet als erstes Nierensteine und damit auch eine Nierenentzündung. Und bei einer bestehenden Nierenentzündung hilft die Flüssigkeit, die Bakterien auszuspülen und die Heilung zu beschleunigen. Zu empfehlen ist dann Natriumhydrogen-Carbonat-haltiges Wasser mit etwas Vitamin-C-Pulver.
Gegen Bluthochdruck und Thrombosen hilft kluges Trinken: Trinken wir zu wenig, wird unser Blut zu dick. Die mögliche Folge: die Gefahr von Thrombosen nimmt zu und der Blutdruck steigt an. Trinkst du dagegen immer ausreichend, kannst du Thrombosen vorbeugen. Denn, wenn du das Blut durch eine genügende Trinkmenge immer schön dünnflüssig hältst, kann das Thrombosen verhindern. Warum? Weil eine Thrombose immer an einer engen Gefäßstelle entsteht, und wenn das Blut zu dick ist. Vor allem Menschen mit hohem Blutdruck sollten immer viel trinken. Denn dadurch verflüssigt sich das Blut. Dickes Blut dagegen treibt in der Tat den Blutdruck in die Höhe und das Herz muss Schwerstarbeit leisten. Viel trinken ist also auch gut für unser Herz.
Gegen verengte Gefäße und Ablagerungen wie Cholesterin: Auch hier kannst du mit ausreichendem Trinken vorbeugen. Denn die Cholesterinwerte im Blut können durch reichliches Trinken verringern werden. Und dadurch entstehen Ablagerungen an den Gefäßwänden langsamer oder erst gar nicht. Der Grund: Unser Körper schickt bei Wassermangel erhöhte Mengen Cholesterin aus der Leber ins Blut, damit die Zellen nicht austrocknen. Bei genug Flüssigkeit lässt er das sein.
Gegen Rückenschmerzen „Wasser marsch“: Krankheitsbilder wie Rückenschmerzen entstehen unter anderem dann, wenn die Bandscheiben durch Wassermangel austrocknen. Denn der Körper holt sich bei akutem Wassermangel die Flüssigkeit aus den Organen, die nicht lebensnotwendig sind. Als erstes also aus den Bandscheiben. Trocknen sie aber aus, werden sie porös, verlieren sie ihre Elastizität. Dann haben Betroffene schnell Rückenprobleme. Dagegen hilft wieder ausreichendes Trinken. Denn nach nur ein paar Tage genug Wasser füllen sich die Bandscheiben wieder auf und der Schmerz lässt nach.
Gegen Arthritis in den Gelenken: Denn die so genannte Arthritis entsteht ebenfalls durch einen zu trockenen Körper. Es fehlt den Gelenken dann die so genannte Gelenkschmiere. Ohne ausreichend Schmiere stoßen Knochen auf Knochen und reiben aneinander. Das führt zur Entzündung der Gelenkhaut. Eine Arthritis entsteht. Oder eben auch nicht, wenn du immer ausreichend trinkst.
Gegen Verstopfung und Entzündung der Magenschleimhaut hilft gezielte Wasserzufuhr: Denn bei Wassermangel fehlt dem Darm des „Transportmittel“ für den Nahrungsbrei. Bekommt der Darm davon nicht genug, ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, des Dickdarms und des Zwölffingerdarms die Folge. Warum? Die Magenschleimhaut entzündet sich, weil die Magensäure ohne Wasser hoch konzentriert an den Magenwänden nagt. Der Dickdarm entzündet sich, weil der Stuhl sehr hart ist, sich in den Darmschlingen und Vertiefungen (Divertikel) sammelt. Der Zwölffingerdarm entzündet sich, weil der Nahrungsbrei vom Magen zu viel Säure enthält.
Gegen Allergien vorbeugen: Ein ausgetrockneter Organismus kurbelt nämlich die Histaminproduktion gewaltig an. Das ist fatal. Denn Histamine regeln unseren Wasserhaushalt. Bei genug Wasser ist die Ausschüttung normal. Bei zu wenig Wasser gefährlich erhöht. Das ist deshalb problematisch, weil Histamine die Auslöser für Allergien sind. Im Umkehrschluss gilt wieder: Wer genug trinkt, kann ihnen vorbeugen. Auch das Risiko für Asthma sinkt dann erheblich.
Ist es egal, was man trinkt? Nein. Viele trinken nämlich gar nicht zu wenig, aber oft das Falsche. Nämlich zu viel Kaffee, Cola, Bier oder schwarzen Tee. Diese Getränke wirken leider entwässernd (dehydrierend). Besonders problematisch dabei ist, dass sie sehr wohl den Durst löschen, aber trotzdem nicht die Wasserbalance im Körper aufrecht erhalten. Deshalb sind vor allem Mineralwasser oder Früchtetees die Flüssigkeitsspender der ersten Wahl. Und man sollte kontinuierlich trinken, also immer wieder über den Tag verteilt kleinere Mengen von etwa 200 ml.
Kompakt-Infos: Warum unser Körper täglich 2 Liter Wasser braucht
+ Manche verspüren auch an warmen Tagen kaum Durst, vergessen einfach zu trinken. Schließlich meldet sich der Körper verzweifelt mit einem SOS-Signal: Der Mund ist trocken. Das aber ist schon das letzte Anzeichen für einen Wassernotstand im Körper.
+ Selbst, wenn du jetzt ein Glas Wasser trinkst – es ist schon zu spät: Dein Körper hat sich in größter Not seinen Flüssigkeitsbedarf aus dem Organismus geholt. Das bedeutet nach neuen Erkenntnissen aber Gefahr: Denn, wenn der Körper austrocknet, kann das Folgen haben.
+ Neue Untersuchungen haben auch ergeben: Selbst wenn der Mund noch Speichel bildet, ist das kein Zeichen dafür, dass noch genug Wasser im Körper ist. Denn die Speichelflüssigkeit wird auch noch dann produziert, wenn der Rest des Körpers trocken wie eine “Sandwüste” ist.
+ Zwei Liter Flüssigkeit braucht unser Körper täglich, um gut zu funktionieren. Ist es weniger, werden wir krank.
+ Rat der Ärzte: 2 Liter Flüssigkeit braucht der Mensch täglich. Aber nicht alles, was flüssig ist, ist auch gut für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Ärzte empfehlen Mineral – oder auch Leitungswasser und Früchtetees zu trinken. Kaffee, schwarzer Tee und alkoholische Getränke wie Bier zählen bei der Deckung des Wasserbedarfs nicht. Ihre Inhaltstoffe haben eine entwässernde Wirkung. Sie entziehen den Wasserreserven des Körpers die Menge, die kurz zuvor getrunken wurde.
Diese 11 Krankheiten kannst du einfach „wegtrinken“
Unser Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Das Gehirn sogar zu 85 Prozent. Demnach ist Wasser der wichtigste Bestandteil des Körpers. Wer aber zu wenig trinkt, kann krank werden. Und umgekehrt: Wer krank ist, kann durch Wasser wieder gesund werden. Ob bei Gelenkschmerzen, Bandscheibenproblemen, Kreislaufbeschwerden, Verstopfung, Bluthochdruck und Allergien – diese elf Krankheiten kannst du regelrecht „wegtrinken“.
Gegen Nierensteine und Nierenentzündung hilft ausreichend Flüssigkeit: Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr können die Nieren nicht wie dringend notwendig Giftstoffe aus unserem Körper schwemmen. Das bedeutet: Viele Krankheiten nehmen so ihren Anfang. Denn 90 Prozent aller überschüssigen Stoffwechselprodukte unseres Organismus werden über den Urin ausgeschieden, nur 10 Prozent über den Stuhl. Wer also genug trinkt, vermeidet als erstes Nierensteine und damit auch eine Nierenentzündung. Und bei einer bestehenden Nierenentzündung hilft die Flüssigkeit, die Bakterien auszuspülen und die Heilung zu beschleunigen. Zu empfehlen ist dann Natriumhydrogen-Carbonat-haltiges Wasser mit etwas Vitamin-C-Pulver.
Gegen Bluthochdruck und Thrombosen hilft kluges Trinken: Trinken wir zu wenig, wird unser Blut zu dick. Die mögliche Folge: die Gefahr von Thrombosen nimmt zu und der Blutdruck steigt an. Trinkst du dagegen immer ausreichend, kannst du Thrombosen vorbeugen. Denn, wenn du das Blut durch eine genügende Trinkmenge immer schön dünnflüssig hältst, kann das Thrombosen verhindern. Warum? Weil eine Thrombose immer an einer engen Gefäßstelle entsteht, und wenn das Blut zu dick ist. Vor allem Menschen mit hohem Blutdruck sollten immer viel trinken. Denn dadurch verflüssigt sich das Blut. Dickes Blut dagegen treibt in der Tat den Blutdruck in die Höhe und das Herz muss Schwerstarbeit leisten. Viel trinken ist also auch gut für unser Herz.
Gegen verengte Gefäße und Ablagerungen wie Cholesterin: Auch hier kannst du mit ausreichendem Trinken vorbeugen. Denn die Cholesterinwerte im Blut können durch reichliches Trinken verringern werden. Und dadurch entstehen Ablagerungen an den Gefäßwänden langsamer oder erst gar nicht. Der Grund: Unser Körper schickt bei Wassermangel erhöhte Mengen Cholesterin aus der Leber ins Blut, damit die Zellen nicht austrocknen. Bei genug Flüssigkeit lässt er das sein.
Gegen Rückenschmerzen „Wasser marsch“: Krankheitsbilder wie Rückenschmerzen entstehen unter anderem dann, wenn die Bandscheiben durch Wassermangel austrocknen. Denn der Körper holt sich bei akutem Wassermangel die Flüssigkeit aus den Organen, die nicht lebensnotwendig sind. Als erstes also aus den Bandscheiben. Trocknen sie aber aus, werden sie porös, verlieren sie ihre Elastizität. Dann haben Betroffene schnell Rückenprobleme. Dagegen hilft wieder ausreichendes Trinken. Denn nach nur ein paar Tage genug Wasser füllen sich die Bandscheiben wieder auf und der Schmerz lässt nach.
Gegen Arthritis in den Gelenken: Denn die so genannte Arthritis entsteht ebenfalls durch einen zu trockenen Körper. Es fehlt den Gelenken dann die so genannte Gelenkschmiere. Ohne ausreichend Schmiere stoßen Knochen auf Knochen und reiben aneinander. Das führt zur Entzündung der Gelenkhaut. Eine Arthritis entsteht. Oder eben auch nicht, wenn du immer ausreichend trinkst.
Gegen Verstopfung und Entzündung der Magenschleimhaut hilft gezielte Wasserzufuhr: Denn bei Wassermangel fehlt dem Darm des „Transportmittel“ für den Nahrungsbrei. Bekommt der Darm davon nicht genug, ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, des Dickdarms und des Zwölffingerdarms die Folge. Warum? Die Magenschleimhaut entzündet sich, weil die Magensäure ohne Wasser hoch konzentriert an den Magenwänden nagt. Der Dickdarm entzündet sich, weil der Stuhl sehr hart ist, sich in den Darmschlingen und Vertiefungen (Divertikel) sammelt. Der Zwölffingerdarm entzündet sich, weil der Nahrungsbrei vom Magen zu viel Säure enthält.
Gegen Allergien vorbeugen: Ein ausgetrockneter Organismus kurbelt nämlich die Histaminproduktion gewaltig an. Das ist fatal. Denn Histamine regeln unseren Wasserhaushalt. Bei genug Wasser ist die Ausschüttung normal. Bei zu wenig Wasser gefährlich erhöht. Das ist deshalb problematisch, weil Histamine die Auslöser für Allergien sind. Im Umkehrschluss gilt wieder: Wer genug trinkt, kann ihnen vorbeugen. Auch das Risiko für Asthma sinkt dann erheblich.
Ist es egal, was man trinkt? Nein. Viele trinken nämlich gar nicht zu wenig, aber oft das Falsche. Nämlich zu viel Kaffee, Cola, Bier oder schwarzen Tee. Diese Getränke wirken leider entwässernd (dehydrierend). Besonders problematisch dabei ist, dass sie sehr wohl den Durst löschen, aber trotzdem nicht die Wasserbalance im Körper aufrecht erhalten. Deshalb sind vor allem Mineralwasser oder Früchtetees die Flüssigkeitsspender der ersten Wahl. Und man sollte kontinuierlich trinken, also immer wieder über den Tag verteilt kleinere Mengen von etwa 200 ml.
Kompakt-Infos: Warum unser Körper täglich 2 Liter Wasser braucht
+ Manche verspüren auch an warmen Tagen kaum Durst, vergessen einfach zu trinken. Schließlich meldet sich der Körper verzweifelt mit einem SOS-Signal: Der Mund ist trocken. Das aber ist schon das letzte Anzeichen für einen Wassernotstand im Körper.
+ Selbst, wenn du jetzt ein Glas Wasser trinkst – es ist schon zu spät: Dein Körper hat sich in größter Not seinen Flüssigkeitsbedarf aus dem Organismus geholt. Das bedeutet nach neuen Erkenntnissen aber Gefahr: Denn, wenn der Körper austrocknet, kann das Folgen haben.
+ Neue Untersuchungen haben auch ergeben: Selbst wenn der Mund noch Speichel bildet, ist das kein Zeichen dafür, dass noch genug Wasser im Körper ist. Denn die Speichelflüssigkeit wird auch noch dann produziert, wenn der Rest des Körpers trocken wie eine “Sandwüste” ist.
+ Zwei Liter Flüssigkeit braucht unser Körper täglich, um gut zu funktionieren. Ist es weniger, werden wir krank.
+ Rat der Ärzte: 2 Liter Flüssigkeit braucht der Mensch täglich. Aber nicht alles, was flüssig ist, ist auch gut für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Ärzte empfehlen Mineral – oder auch Leitungswasser und Früchtetees zu trinken. Kaffee, schwarzer Tee und alkoholische Getränke wie Bier zählen bei der Deckung des Wasserbedarfs nicht. Ihre Inhaltstoffe haben eine entwässernde Wirkung. Sie entziehen den Wasserreserven des Körpers die Menge, die kurz zuvor getrunken wurde.
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