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Auch 2018 wieder gut in Form! 5 Super-Schlank-Tipps fürs Büro
Auch 2018 wieder gut in Form! 5 Super-Schlank-Tipps fürs Büro

Quelle: picjumbo.com

Fitness - Gesundheit

Auch 2018 wieder gut in Form! 5 Super-Schlank-Tipps fürs Büro

Ein bisschen zu viel auf den Rippen nach den opulenten Feiertagen? Und auch etwas träge geworden? Mit diesen Tipps kannst du schnell entschlacken, neue Energie tanken und gleichzeitig zwei bis drei Pfund abnehmen.

Ein bisschen zu viel auf den Rippen nach den opulenten Feiertagen? Und auch etwas träge geworden? Mit diesen Tipps kannst du schnell entschlacken, neue Energie tanken und gleichzeitig zwei bis drei Pfund abnehmen.

Warum der Jahreswechsel für uns so „anstrengend“ ist

Lichtmangel: Der Mangel an natürlichem Tageslicht, die verminderte Lichtintensität im Winter gemeinsam mit den kürzeren Tagen und den abfallenden Temperaturen gelten als Auslöser dafür, dass der menschliche Körper in der dunklen Jahreszeit abbaut. Grund: Bei Einfall von Tageslicht in das Auge wird normalerweise die Synthese von Melatonin gehemmt. In der Dunkelheit jedoch wird Melatonin vermehrt ins Blut abgegeben und wirkt schlaffördernd. Im Winter bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Als Folge davon können Müdigkeit, Schlafstörungen und Wintermelancholie auftreten. Zudem haben etwa 60 Prozent der Deutschen jetzt einen Mangel an Vitamin D. Das produziert der Körper unter Sonneneinfluss eigentlich selbst. Doch im Winter bekommen wir davon einfach zu wenig. Viele Experten raten daher, Vitamin-D-Tabletten einzunehmen. Empfohlen wird eine Dosis von 1000 I.E. pro Tag.  
Übersäuerung:
Damit ist nicht etwa saures Aufstoßen oder Sodbrennen gemeint, sondern eine allgemeine Übersäuerung des Körpers. Hauptursachen sind zu viel und zu fettes Fleisch sowie Bewegungs-, Flüssigkeits- und Mineralstoffmangel. Dadurch kommt es zu einer Häufung von Sauerstoff armen Stoffwechselprodukten zwischen den Zellen. Normalerweise scheidet der Körper die Säuren über Nieren, Darm, Haut, Leber und Lunge wieder aus. Fallen aber zu viele saure Stoffwechselabfälle an, lagert der Körper diese im Bindegewebe ab. Und darauf reagiert der Körper dann mit Mattheit, Energielosigkeit und sogar Kopfschmerz und Migräne. Fatal: Auch die geistige Beweglichkeit lässt nach.

5 Tipps: Das macht dich wieder schlank und fit

Tipp 1 – viel Wasser trinken: Wissenschaftler der Charitè Berlin haben entdeckt, dass ein halber Liter Wasser (stilles Mineralwasser oder Leitungswasser) auf nüchternen Magen getrunken wie ein Fettverbrennungs-Turbo wirkt. Der Grund: Für etwa eine halbe Stunde werden durch das Wasser die körpereigenen Stoffwechselprozesse beschleunigt. Damit steigt automatisch der Energieumsatz und es werden deutlich mehr Kalorien verbrannt. Verantwortlich dafür sind das im Wasser enthaltene Jod und Kalzium. Sie bauen Fett ab. Und das im Wasser enthaltende Magnesium wirkt wie ein Stoffwechsel-Turbo. Zudem wird das Hungergefühl fast halbiert. Denn Wasser füllt den Magen. Wer vor den Mahlzeiten viel Wasser trinkt, kann allein dadurch bereits zwei Pfund in fünf Tagen verlieren.
Extra-Tipp: Esse in dieser Zeit möglichst Schonkost, um unerwünschte Gärungsprozesse zu vermeiden. Und setze dem Wasser etwas Zitronensaft zu. Er liefert Geschmack und Vitamin C. Dadurch wird der Körper zusätzlich entschlackt.

Tipp 2 – ein „Kartoffeltag“ für die 70 : 30 Formel: Um den Säure-Basen-Haushalt schnell wieder in die perfekte Balance zu bringen, sollte deine Ernährung zu 70 Prozent aus Basen bildender Nahrung (z.B. Gemüse, Obst, Quark) und nur zu maximal 30 Prozent aus Säure bildender Nahrung bestehen (z.B. Fleisch, Wurst, Schmelzkäse). Perfekt dafür ist es, einfach mal einen Kartoffel-Tag einzulegen. Kartoffeln sind nämlich super Basen bildende Knollen. Morgens nur Banane oder gedämpftes Obst frühstücken. Zum Mittag dann beispielsweise Pellkartoffeln mit gedünstetem Gemüse oder Quark und abends Backkartoffel oder Kartoffelpuffer mit Kräutern oder zerlassener brauner Butter essen.
Extra-Tipp: 100 g Kartoffeln mit Schale haben nur 70 kcal (298 kJ) und enthalten null Fett oder Cholesterin.

Tipp 3 – mit Bedacht essen: Denn das Sättigungsgefühl setzt erst nach etwa 15 Minuten ein. Wer „schlingt“, hat bis dahin schon viel zu viele Kalorien verputzt. Wer langsam isst und auf die Sättigung „wartet“, nimmt bis zu 40 Prozent weniger Kalorien zu sich! Also bewusst (nie nebenbei) und mit Muße (ohne Zeitdruck) essen. Wer ausreichend kaut, aktiviert damit zudem die Verdauungs-Enzyme (u.a. im Speichel). Das entlastet den Magen bei seiner Verdauungsarbeit und verhindert ein Übersäuern (Sodbrennen).

Tipp 4 – für den kleinen Hunger „one apple a day“: Ein Apfel am Tag erspart sprichwörtlich nicht nur den Doktor, sondern ist eigentlich d e r Snack für den kleinen Hunger zwischendurch. Und zwar gleich aus drei Gründen.
Pektin: In jedem Apfel – egal welche Sorte Sie bevorzugen – stecken reichlich Zellulose und Pektin. Beide quellen im Magen auf und füllen diesen angenehm kalorienarm. Damit sind Heißhungerattacken sprichwörtlich gegessen.
Kalium: Bis zu 180 mg dieses Spurenelements stecken in nur einem Apfel. Klasse! Denn Kalium hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Damit lässt es sich einfach besser denken.
Vitamin C: Bis zu 30 mg stecken in 100 g Apfel. Selten wurde die Ascorbinsäure gaumenfreundlicher verpackt. Und auch wenn es überrascht – im Körper wirkt die Zitronensäure basisch. Zudem hält Vitamin C hält fit und schützt vor den zahlreichen Ansteckungsrisiken im Büro.

Tipp 5 – Grüner Tee statt Kaffee: Wenn die Konzentration nachlässt oder wir uns müde fühlen, „verordnen“ wir uns häufig einen Kaffee. Nicht falsch, denn das darin enthaltene Koffein macht tatsächlich für ein paar Minuten munter. Aber eben nur für kurze Zeit. Und – Kaffee wirkt im Körper „sauer“. Anders Grüner Tee. Auf den Körper wirkt er neutral, belastet also nicht. Das im Tee enthaltene Tein stimuliert das zentrale Nervensystem, das L-Theanin verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit und hebt die Stimmung. Zudem wirkt Grüner Tee entspannend und hat null Kalorien.
Extra-Tipp: Um die Wachmacher-Wirkung von einer Tasse Kaffee zu erreichen, sollten allerdings zwei Tassen Grüner Tee getrunken werden.


ist Diplom-Journalistin und hat ein Staatsexamen in Psychologie. Die alleinerziehende Mutter war viele Jahre Mitglied der Chefredaktion großer deutscher Frauenzeitschriften. Derzeit ist die überzeugte Vegetarierin, freie Autorin und findet die besten Ideen auf Spaziergängen mit ihrem Hund Quadriga.

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