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6 Tools für mehr Produktivität
6 Tools für mehr Produktivität

Quelle: Burst / Pexels

Arbeit

6 Tools für mehr Produktivität

Im Beruf und auch privat arbeite ich an viele verschiedenen Projekten. Damit ich das produktiv und fokussiert tun kann, sind für mich einige Dinge wichtig:

Im Beruf und auch privat arbeite ich an viele verschiedenen Projekten. Damit ich das produktiv und fokussiert tun kann, sind für mich einige Dinge wichtig:

  1. Ich muss mich eine gewisse Zeit auf eine Aufgabe konzentrieren können, ohne mich ablenken zu lassen. Das ist nicht immer einfach.
    1. Ich habe viele neue Ideen, während ich an etwas Anderem arbeite. Diese muss ich irgendwo notieren um sie nicht zu vergessen. Außerdem kommen mir oft auch unterwegs Ideen, die in Vergessenheit geraten, wenn ich sie nicht rechtzeitig aufschreibe.
    2. Ich muss Hintergrundgeräusche ausblenden, da ich mein Büro mit 4-5 anderen Personen teile muss und zu Hause liegt mein Bürofenster im Innenhof und dort befindet sich ein Spielplatz.
  2. Ich möchte immer alle meine Dokumente dabeihaben.

Im Folgenden stelle ich dir sechs Tools vor, die mich bei meinen Projekten unterstützen und die mir helfen, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Notizen & Todos

Auf meinen Schreibtischen (im Büro und zu Hause) liebe ich Post-Its und organisiere damit viele meiner Gedanken und ToDos. Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt meiner Notizen. Der größte Teil ist ist digitalisiert. Der Vorteil von digitalisierten Notizen ist, dass du deinen Schreibtisch nicht zumüllst, deine Notizen durchsuchbar sind und du von überall darauf zugreifen kannst.

In meinem Evernote Account befinden sich aktuell 477 Notizen und es werden täglich mehr. Ich verwende Evernote im Prinzip für „alles“, was ich mir aufschreiben will und muss. Sei es die Zusammenfassung von einem Artikel, Links zu einem Thema, das ich recherchiere, Ideen für meine Blogposts oder die Dokumentation von technischen Problemen, die ich löse. Das hilft mir dabei, meine Ideen schnell zu notieren, damit ich mich nicht von meiner aktuellen Aufgabe ablenken lasse.

Meine Todos verwalte ich neben Post-Its über die Reminder in der Google Inbox. Dort speichere ich mir Links zu Artikeln und andere Dinge, an die ich später erinnert werden möchte. Mittlerweile gehe ich aber immer mehr dazu über, konkrete Aufgaben gleich im Kalender zu vermerken. So kann ich mir nicht zu viel auf einmal vornehmen und gleich einplanen, wie lange ich dafür in etwa brauchen werde. So habe ich einen besseren Tages- und Wochenüberblick und werde nicht ständig von Remindern überrascht, die aufpoppen. 😉

Musik

Musik ist ein Tool, das meine Produktivität fördert. Einerseits blendet es störende Nebengeräusche wie den Drucker im Büro oder die Gespräche der Arbeitskollegen aus, andererseits kann ich mit der richtigen Musik meine Konzentrationsfähigkeit steigern. Dazu habe ich mir verschiedene Playlisten auf Youtube angelegt, zum Beispiel eine mit beruhigender Musik, die ich gut finde, wenn ich ein wissenschaftliches Paper lese. Es gibt eine weitere Playlist mit schnellerer Musik, die mich pusht, wenn ich einen Text verfassen oder etwas programmieren soll.

Wird mir alles zu viel wird (8 Stunden Musik hören kann anstrengend sein!), und ich trotzdem ein Hintergrundgeräusch brauche, greife ich auf eine der vielen Webseiten zurück, die mich mit Regen, Wind, Lagerfeuer und Vogelgezwitscher beschallen. Ein Beispiel dafür findest du auf asoftmurmur.com.

Alles an einem Ort

Weil ich nicht nur Notizen, sondern auch alle meine Dokumente und Fotos möglichst an einem Ort haben möchte, habe ich verschiedene Cloud-Lösungen ausprobiert. OneDrive hat sich am besten bewährt und ist zu meinem Gewinner geworden. Da ich das Abo mit 1 TB Speicher habe, kann ich alle meine Fotos immer dabei haben und unterwegs an meinen Blogposts arbeiten.

Aufpassen bei Tools, die synchronisieren

Bei Tools, die Daten synchronisieren (z.B. Evernote, OneDrive) solltest du checken, ob der Arbeitgeber damit einverstanden ist. Es ist wahrscheinlich nicht zulässig, dass du Firmendaten in die private Cloud speicherst. Daher verwende ich diese Tools nur für private Daten!

Alle Tools auf einen Blick


Verena Haunschmid hat 2016 das Masterstudium Bioinformatik an der Johannes Kepler Universität in Linz abgeschlossen. Sie ist als Forscherin im Bereich Datenanalyse tätig. In ihrer Freizeit betreibt sie einen Blog, auf dem sie als „Katzentante“ über ihre Hobbies Programmieren, Datenanalyse, Reisen und Essen schreibt. Website | Facebook | Twitter | Instagram

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