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5 Tipps, wie Frauen sich im Job besser durchsetzen (mit Die Verlegerin)
5 Tipps, wie Frauen sich im Job besser durchsetzen (mit Die Verlegerin)

Quelle: Universal Pictures Germany

Anzeige - Arbeit - Coaching

5 Tipps, wie Frauen sich im Job besser durchsetzen (mit Die Verlegerin)

Oft ist unser Job stressig – aber nicht, weil wir nicht ausreichend qualifiziert sind, sondern weil sich unsere männlichen Kollegen einfach besser „verkaufen“. Die Frage ist: Wie kann ich es schaffen, in der Firma – umgeben von selbstbewussten Kollegen – souverän, ruhig und gelassen aufzutreten? Wie kann ich mich besser durchsetzen und wie werden meine Vorschläge vom Chef ebenso ernst genommen, wie die der männlichen Mitarbeiter? Diese Fragen stellen sich täglich tausende Frauen. Wenn ihr dazugehört, solltet ihr unsere Tipps gut lesen, sie verinnerlichen und ab sofort versuchen, sie in der Firma umzusetzen.

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Oft ist unser Job stressig – aber nicht, weil wir nicht ausreichend qualifiziert sind, sondern weil sich unsere männlichen Kollegen einfach besser „verkaufen“. Die Frage ist:  Wie kann ich es schaffen, in der Firma – umgeben von selbstbewussten Kollegen – souverän, ruhig und gelassen aufzutreten? Wie kann ich mich besser durchsetzen und wie werden meine Vorschläge vom Chef ebenso ernst genommen, wie die der männlichen Mitarbeiter? Diese Fragen stellen sich täglich tausende Frauen. Wenn ihr dazugehört, solltet ihr unsere Tipps gut lesen, sie verinnerlichen und ab sofort versuchen, sie in der Firma umzusetzen.

Denn eins steht fest: Nur, wenn sich Frauen ihre Stärken immer wieder bewusstmachen, wenn sie sich darauf konzentrieren, zu beweisen, dass sie fachlich exzellent qualifiziert und selbstbewusst genug sind, sich nicht zurückzunehmen, werden sie sich durchsetzen. Es lohnt sich, denn am Ende bekommt ihr den Respekt, der euch zusteht. Auch Meryl Streep muss sich in ihrer neusten Rolle als Katharine “Kay” Graham in Die Verlegerin* gegenüber ihren männlichen Kollegen beweisen. Mehr zum Film könnt ihr weiter unten lesen.

Tipp 1: Haltung zeigen – Körpersprache

Frauen machen sich oft klein, um unauffällig zu sein und nicht aufzufallen. In der Firma mit hängenden Schultern herumzulaufen und den Blicken der Kollegen auszuweichen ist falsch – großspuriges und aufdringliches Verhalten aber auch.

Die Lösung ist: Haltung bewahren – auch wenn man unsicher ist. Es ist wichtig, dem Chef und den Kollegen durch eine aufrechte und spannungsvolle Köperhaltung zu signalisieren, dass man sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Effekt: Der Respekt wächst und die ständige Kritik lässt nach.

Tipp 2: Klare Sprache, ohne Füllworte

Viele Frauen verwenden Füllworte und sagen über „Umwege“, worauf sie eigentlich hinaus wollen. Werden sie vom Chef auf einen Lösungsvorschlag angesprochen, kommen Formulierungen wie: „…vielleicht wäre XYZ eine Möglichkeit“. Doch so erreicht man die Aufmerksamkeit des Chefs nicht. Wer einen Vorschlag als Frage in den Raum stellt, wirkt ebenfalls unsicher.

Die Lösung ist:  Klare Sprache, gute Formulierungen, dann wird sich der Chef die Lösungsvorschläge mit Interesse anhören und er wird den Inhalt „abspeichern“.

Tipp 3: Klaren Standpunkt haben

Wer keine klare Meinung hat bzw. sich der Mehrheitsmeinung anschließt, wird nicht ernst genommen – oder schlimmer, als Mitläuferin oder Ja-Sagerin bezeichnet. Frauen sollten sich ein Beispiel an Männern nehmen – die äußern ihre Meinung meist offen und direkt. Die Meinung hinter dem Rücken der Kollegen zu sagen, kann aber ebenso zu Missverständnissen führen.

Die Lösung ist: Ehrlich seine Meinung äußern und vertreten. Auch wenn man damit bei einem Kollegen aneckt, gilt man trotzdem als Kollegin mit Charakter und wird respektiert.

Tipp 4: Die eigenen Stärken kennen und schätzen

Wer bei Präsentationen punkten will, muss den Auftritt gut vorbereiten. Denn wer schon vor dem Termin den Eindruck macht, als hätte er weiche Knie, kann auf die Kollegen und den Chef leicht den Eindruck machen, inkompetent oder schlecht vorbereitet zu sein.

Die Lösung ist:  Wer sich gut vorbereitet hat, sollt sich das klarmachen und die Anstrengung, die die Vorbereitungen gekostet haben, selbst wertschätzen. Und: Keinesfalls sollten sich Frauen mit anderen vergleichen, denn das verunsichert unnötig. Werdet euch deshalb eurer Stärken bewusst – das macht euch souveräner.

Tipp 5: Selbstbewusstsein zahlt sich aus

Arbeiten Frauen und Männer in einer Abteilung, kann das Arbeitsklima sehr positiv sein – wenn sich alle gegenseitig wertschätzen. Es gibt aber Männer, die kennen ihre Grenzen nicht.

Hier gibt es nur eine Lösung. Sofort selbstbewusst auftreten und ein Stoppschild setzen. Überschreiten Sprüche oder Gesten eine Grenze oder werden sogar Beleidigungen als Spaß hingestellt, sollte der Chef oder der Betriebstrat eingeschaltet werden. Solchen Kollegen muss deutlich gemacht werden, wo der Spaß aufhört.

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Die Verlegerin

Wie schwer es Frauen vor 45 Jahren hatten, davon handelt der Film Die Verlegerin* des mehrfachen Oskar-Preisträgers Steven Spielberg.

Darin geht es um eine Frau im Machtzentrum eines großen Verlages. Meryl Streep verkörpert die Verlegerin Katharine Graham, die 1971 als erste Frau die Washington Post herausgab. Sie muss sich als Frau nicht nur in einem von Männern dominierten Verlag durchsetzen, es steht auch der Börsengang bevor und da geht es um Millionen Dollar. Die Gegner von Frauen in Führungspositionen haben ihre Zweifel, ob das eine weibliche Zeitungsverlegerin überhaupt schaffen kann. Als ob das noch nicht genug wäre, dramatisiert sich die Situation der Verlegerin, als der charismatische Chefredakteur der Washington Post Ben Bradlee – gespielt vom herausragenden Tom Hanks, einen gigantischen Vertuschungsskandal im Weißen Haus aufdecken will. Die Veröffentlichung der geheimen „Pentagon-Papiere” zählt neben der Watergate-Affäre zu den größten politischen Skandalen der USA, denn es ist der erste Bericht über ein „Leak“ in der Pressegeschichte.

Die Verlegerin und ihr Chefredakteur überlegen in nervenaufreibenden Tagen und Nächten, wie wichtig ihnen persönlich die Pressefreiheit ist, wie wichtig sie für die Menschen im Land ist und was die Veröffentlichung für ihre eigene Karriere und die Zukunft der Zeitung bedeutet. Denn ihr mächtigster Gegner ist in diesem Presseskandal die US-Regierung. Sie entscheiden sich für die Veröffentlichung und für die Pressefreiheit!

Dieses Zitat der Verlegerin der Washington Post, Katharine Graham, bringt auf den Punkt, wie viele Frauen denken, fühlen und handeln:

Manche Menschen haben Spaß am Kräftemessen, sie wirbeln gern Staub auf. Ich wünschte, ich wäre wie sie, aber ich bin es nicht. Aber ich meine, wenn man einmal einen Weg eingeschlagen hat, muss man ihn auch weitergehen. Man kann nicht einfach aufgeben.

Für Regisseur Spielberg und Star Tom Hanks ist Die Verlegerin der fünfte gemeinsame Film – mit Meryl Streep arbeiten beide zum ersten Mal zusammen. Mit sechs Golden Globe-Nominierungen wurde der Film in den Sektionen “Bester Film – Drama”, “Beste Regie”, “Beste Hauptdarstellerin – Drama”, “Bester Hauptdarsteller – Drama”, “Bestes Drehbuch” und “Beste Filmmusik” berücksichtigt. Der Filmstart ist der 22. Februar 2018.

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* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Die Verlegerin


Betty arbeitet als freie Journalistin und ist Herausgeberin im Verlag Berliner Journalisten. Im Ullstein-Verlag veröffentlichte sie drei Sachbücher zu den Themen Europa, Verbraucherrecht und der Gleichstellung allein erziehender Mütter.

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