Nässe und Kälte draußen, trockene Wärme drinnen, dazu wenig Licht und dicke Wintersachen – all das macht unserer Haut jetzt schwer zu schaffen. Damit sie nicht trocken, rissig oder schuppig wird, muss die richtige Pflege her. Und da greifst du am besten zu natürlichen Körper-Ölen. WAW hat für dich die „Top 5“ natürlicher Körperöle zusammengestellt
Die Haut – unser größtes Organ:
Mit etwa 1,6 m² Fläche bei einem Erwachsenen ist die Haut das größte Organ überhaupt und schon deshalb sehr wichtig. Immerhin dient sie als Schutzhülle gegen äußere Einflüsse, als Wärmeregulatur, Ausscheidungsorgan für Körperflüssigkeiten, Speicherorgan für Fett, Bildunsstätte von Wirk-und Abwehrstoffen sowie als Sensor für Tastsinn, Schmerzen, Wärme und Kälte. Während die Haut im Sommer vor allem unter UV-Strahlung leidet, kämpft sie im Winter gleich mit drei „Übeltätern“.
- Bei Außen-Temperaturen von 8°C und tiefer stellen die Talgdrüsen ihre Fett-produktion fast vollständig ein. Die Folge: Die schützende Schicht aus Schweiß und Talg (Hydrolipidfilm) wird dünner. Dadurch wird die Haut trockener und neigt zu kleinen Rissen, Schuppen und Entzündungen.
- Durch den ständigen Wechsel von draußen nach drinnen, damit von „kalt nach warm“ und von „feucht nach trocken“ wird die Haut permanent strapaziert. Zudem ziehen sich in der Kälte die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Körper zu halten – in geheizten Räumen dagegen weiten sie sich wieder aus. Damit einher geht ein weiterer Feuchtigkeitsverlust. Der noch durch das Austrocknen der Schleimhäute verstärkt wird.
- Während allen unbedeckten Hautregionen an Händen und im Gesicht vor allem die Temperaturschwankungen zu schaffen machen, leiden die bekleideten Hautstellen schwer unter der dicken Winterkleidung. Die Fasern reiben und kratzen nämlich auf der Haut. Vor allem Menschen mit ohnehin schon trockener, fettarmer oder reifer Haut reagieren darauf leicht mit trocken-rissigen und entzündeten Hautstellen.
Dünnhäutiger im Winter:
Im Winter werden wir zudem „dünnhäutiger“. Denn die verdickte Hornschicht – im Sommer ein natürlicher UV-Schutz – wird in den kalten Monaten abgebaut. Dadurch wird die Haut sensibler gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen und Reizstoffen. Dagegen helfen nur jetzt nur besonders reichhaltige Cremes. Und pflegende Öle! Sie sorgen dafür, dass die Haut eine Extraportion Pflegestoffe bekommt. Zudem sind Natur belassene Öle auch frei von chemischen Stoffen, die unsere Haut zu weich und damit empfänglich für Bakterien machen.
So badest du richtig in Öl
Bade nicht zu heiß. Die ideale Wassertemperatur für ein Ölbad liegt zwischen 32°C – 36 °C. Nicht länger als 20 Minuten, und nicht öfter als zwei Mal pro Woche.
Da das Öl auf der Wasseroberfläche schwimmt, legt es sich erst beim Aussteigen aus der Wanne als Pflegeschicht auf die Haut. Deshalb nicht kräftig abrubbeln, sondern nur sanft „abtupfen“. Damit die Wirkstoffe auch einziehen und pflegen können. Wer lieber duscht, kann das Öl auch behutsam in die gut abgetrocknete Haut einmassieren. Ob nur ein paar Tropfen oder ein kräftiger Schuss Öl – entscheide selbst. Aber mehr pflegt nicht mehr! Die Haut kann nur ca. zwei bis drei Esslöffel Öl auch wirklich aufnehmen.
Diese 5 Natur-Öle sind jetzt top!
Avocadoöl für trockene sowie reife Haut: Avocadoöl kommt der menschlichen Hautstruktur am nächsten. Avocadoöl ist reich an den Haut-Vitaminen A, B, D und E sowie Mineralstoffen, Liposomen und Lecithin. Sie stimulieren die Blutzirkulation und festigen das Bindegewebe. Denn das Öl dringt auch in tiefere Hautschichten vor. Und das alles, ohne unangenehm rückzufetten. Der Grund: Avocadoöl hinterlässt keinen Schmierfilm, weil es besonders schnell einzieht.
Spezieller Haut-Tipp: Gut geeignet für trockene bis sehr trockene sowie reife Haut.
Calendulaöl schon seit Jahrhunderten bekannt: Auch als Ringelblumenöl bekannt, wird es schon seit Jahrhunderten zum Heilen verwendet. Es enthält Calenduloside, ätherisches Öl, Carotinoide, Flavonoide, Bitterstoffe, Schleime und Triterpenalkohole. Auch sie werden durch Mazeration (siehe Arnikaöl) entzogen. Bekannt ist die Anwendung bei Verbrennungen, Abschürfungen oder blauen Flecken. Doch auch die gestresste Winterhaut profitiert davon. Denn Calendulaöl unterstützt den Regenerationsprozess der Haut. Raue und rissige Partien werden geglättet. Da es den Haut-Stoffwechsel angekurbelt, wird grau-fahle Winterhaut schnell wieder rosig.
Spezieller Haut-Tipp: Gut für alle Hauttypen. Besonders bei empfindlicher, leicht entzündlicher und trockener Haut.
Mandelöl nutzen wie Cleopatra: Es ist süß und sanft. Und schon Cleopatra verwendete es für ihre Schönheitspflege. Mandelöl ist besonders hautverträglich, und daher auch gut für Allergiker geeignet. Es enthält neben den Vitaminen A, B2 und E auch Folsäure, Pantothensäure und Biotin sowie viele Mineralstoffe. Sie stärken die Widerstandskraft gegen Infektionen. Die Palmitinsäure macht die Haut weich und glatt. Das Hautrelief verfeinert sich insgesamt. Zudem wird durch das Vitamin E die Feuchtigkeit besser gespeichert. Risse haben so gar keine Chance und die Haut wirkt insgesamt straffer und praller. Zudem gilt Vitamin E als „Radikalenfänger” und wehrt schädliche Umwelteinflüsse ab. Auch gereizte Haut wird beruhigt. Aber erst nach mehrmaliger Anwendung.
Spezieller Haut-Tipp: Geeignet für alle Hauttypen. Gut auch gegen Orangenhaut und schlaffe Hautzonen.
Nachtkerzenöl für den kleinen Luxus: Es ist zwar eines der teuersten Öle, aber auch besonders reich an ungesättigten Fettsäuren wie Linolsäure, Gamma-Linolsäure und Palmitinsäure. Bekannt ist es durch seine positive Wirkung bei Akne und Neurodermitis. Der Grund: Gamma-Linolsäure ist eine Vorstufe verschiedener Gewebehormone (Prostaglandine). Sie erweitern die Blutgefäße, hemmen Entzündungen. Nachtkerzenöl beruhigt gereizte Haut, wirkt heilend bei kleinen Irritationen und pflegend zu gleich. Es sollte stets im Kühlschrank gelagert werden, da es sehr schnell ranzig werden kann.
Spezieller Haut-Tipp: Besondere Heilwirkung bei schuppiger und juckender Haut.
Olivenöl als preiswerte Alternative: Es schmeckt nicht nur gut, es schon auch deinen Geldbeutel. Es eignet sich auch zur äußeren Anwendung bei Muskelkater, Krämpfen, Pusteln und Schmerzen aller Art sowie einfach zur Entspannung. Aus gutem Grund: Olivenöl entspricht in seiner Fettsäurezusammensetzung fast derjenigen des Unterhautfettgewebes. Das im Olivenöl enthaltene natürliche Vitamin E fördert die Elastizität und Belastbarkeit der Haut, macht die Zellmembran stabiler und weniger anfällig gegen „Freie Radikale“. Denn es wirkt als natürliches Antioxidant. Etwa 1000 nachgewiesene Bio-Wirkstoffe lindern zudem Juckreiz und kleine Hautrisse, es löst Verspannungen und durchwärmt. Wird es leicht angewärmt, verstärkt sich seine Pflege-Wirkung noch.
Spezieller Haut-Tipp: Gut für alle Hauttypen, auch für Babys und Kleinkinder.
5 Super-Öle für deine natürlich gepflegte Haut
Nässe und Kälte draußen, trockene Wärme drinnen, dazu wenig Licht und dicke Wintersachen – all das macht unserer Haut jetzt schwer zu schaffen. Damit sie nicht trocken, rissig oder schuppig wird, muss die richtige Pflege her. Und da greifst du am besten zu natürlichen Körper-Ölen. WAW hat für dich die „Top 5“ natürlicher Körperöle zusammengestellt
Die Haut – unser größtes Organ:
Mit etwa 1,6 m² Fläche bei einem Erwachsenen ist die Haut das größte Organ überhaupt und schon deshalb sehr wichtig. Immerhin dient sie als Schutzhülle gegen äußere Einflüsse, als Wärmeregulatur, Ausscheidungsorgan für Körperflüssigkeiten, Speicherorgan für Fett, Bildunsstätte von Wirk-und Abwehrstoffen sowie als Sensor für Tastsinn, Schmerzen, Wärme und Kälte. Während die Haut im Sommer vor allem unter UV-Strahlung leidet, kämpft sie im Winter gleich mit drei „Übeltätern“.
- Bei Außen-Temperaturen von 8°C und tiefer stellen die Talgdrüsen ihre Fett-produktion fast vollständig ein. Die Folge: Die schützende Schicht aus Schweiß und Talg (Hydrolipidfilm) wird dünner. Dadurch wird die Haut trockener und neigt zu kleinen Rissen, Schuppen und Entzündungen.
- Durch den ständigen Wechsel von draußen nach drinnen, damit von „kalt nach warm“ und von „feucht nach trocken“ wird die Haut permanent strapaziert. Zudem ziehen sich in der Kälte die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Körper zu halten – in geheizten Räumen dagegen weiten sie sich wieder aus. Damit einher geht ein weiterer Feuchtigkeitsverlust. Der noch durch das Austrocknen der Schleimhäute verstärkt wird.
- Während allen unbedeckten Hautregionen an Händen und im Gesicht vor allem die Temperaturschwankungen zu schaffen machen, leiden die bekleideten Hautstellen schwer unter der dicken Winterkleidung. Die Fasern reiben und kratzen nämlich auf der Haut. Vor allem Menschen mit ohnehin schon trockener, fettarmer oder reifer Haut reagieren darauf leicht mit trocken-rissigen und entzündeten Hautstellen.
Dünnhäutiger im Winter:
Im Winter werden wir zudem „dünnhäutiger“. Denn die verdickte Hornschicht – im Sommer ein natürlicher UV-Schutz – wird in den kalten Monaten abgebaut. Dadurch wird die Haut sensibler gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen und Reizstoffen. Dagegen helfen nur jetzt nur besonders reichhaltige Cremes. Und pflegende Öle! Sie sorgen dafür, dass die Haut eine Extraportion Pflegestoffe bekommt. Zudem sind Natur belassene Öle auch frei von chemischen Stoffen, die unsere Haut zu weich und damit empfänglich für Bakterien machen.
So badest du richtig in Öl
Bade nicht zu heiß. Die ideale Wassertemperatur für ein Ölbad liegt zwischen 32°C – 36 °C. Nicht länger als 20 Minuten, und nicht öfter als zwei Mal pro Woche.
Da das Öl auf der Wasseroberfläche schwimmt, legt es sich erst beim Aussteigen aus der Wanne als Pflegeschicht auf die Haut. Deshalb nicht kräftig abrubbeln, sondern nur sanft „abtupfen“. Damit die Wirkstoffe auch einziehen und pflegen können. Wer lieber duscht, kann das Öl auch behutsam in die gut abgetrocknete Haut einmassieren. Ob nur ein paar Tropfen oder ein kräftiger Schuss Öl – entscheide selbst. Aber mehr pflegt nicht mehr! Die Haut kann nur ca. zwei bis drei Esslöffel Öl auch wirklich aufnehmen.
Diese 5 Natur-Öle sind jetzt top!
Avocadoöl für trockene sowie reife Haut: Avocadoöl kommt der menschlichen Hautstruktur am nächsten. Avocadoöl ist reich an den Haut-Vitaminen A, B, D und E sowie Mineralstoffen, Liposomen und Lecithin. Sie stimulieren die Blutzirkulation und festigen das Bindegewebe. Denn das Öl dringt auch in tiefere Hautschichten vor. Und das alles, ohne unangenehm rückzufetten. Der Grund: Avocadoöl hinterlässt keinen Schmierfilm, weil es besonders schnell einzieht.
Spezieller Haut-Tipp: Gut geeignet für trockene bis sehr trockene sowie reife Haut.
Calendulaöl schon seit Jahrhunderten bekannt: Auch als Ringelblumenöl bekannt, wird es schon seit Jahrhunderten zum Heilen verwendet. Es enthält Calenduloside, ätherisches Öl, Carotinoide, Flavonoide, Bitterstoffe, Schleime und Triterpenalkohole. Auch sie werden durch Mazeration (siehe Arnikaöl) entzogen. Bekannt ist die Anwendung bei Verbrennungen, Abschürfungen oder blauen Flecken. Doch auch die gestresste Winterhaut profitiert davon. Denn Calendulaöl unterstützt den Regenerationsprozess der Haut. Raue und rissige Partien werden geglättet. Da es den Haut-Stoffwechsel angekurbelt, wird grau-fahle Winterhaut schnell wieder rosig.
Spezieller Haut-Tipp: Gut für alle Hauttypen. Besonders bei empfindlicher, leicht entzündlicher und trockener Haut.
Mandelöl nutzen wie Cleopatra: Es ist süß und sanft. Und schon Cleopatra verwendete es für ihre Schönheitspflege. Mandelöl ist besonders hautverträglich, und daher auch gut für Allergiker geeignet. Es enthält neben den Vitaminen A, B2 und E auch Folsäure, Pantothensäure und Biotin sowie viele Mineralstoffe. Sie stärken die Widerstandskraft gegen Infektionen. Die Palmitinsäure macht die Haut weich und glatt. Das Hautrelief verfeinert sich insgesamt. Zudem wird durch das Vitamin E die Feuchtigkeit besser gespeichert. Risse haben so gar keine Chance und die Haut wirkt insgesamt straffer und praller. Zudem gilt Vitamin E als „Radikalenfänger” und wehrt schädliche Umwelteinflüsse ab. Auch gereizte Haut wird beruhigt. Aber erst nach mehrmaliger Anwendung.
Spezieller Haut-Tipp: Geeignet für alle Hauttypen. Gut auch gegen Orangenhaut und schlaffe Hautzonen.
Nachtkerzenöl für den kleinen Luxus: Es ist zwar eines der teuersten Öle, aber auch besonders reich an ungesättigten Fettsäuren wie Linolsäure, Gamma-Linolsäure und Palmitinsäure. Bekannt ist es durch seine positive Wirkung bei Akne und Neurodermitis. Der Grund: Gamma-Linolsäure ist eine Vorstufe verschiedener Gewebehormone (Prostaglandine). Sie erweitern die Blutgefäße, hemmen Entzündungen. Nachtkerzenöl beruhigt gereizte Haut, wirkt heilend bei kleinen Irritationen und pflegend zu gleich. Es sollte stets im Kühlschrank gelagert werden, da es sehr schnell ranzig werden kann.
Spezieller Haut-Tipp: Besondere Heilwirkung bei schuppiger und juckender Haut.
Olivenöl als preiswerte Alternative: Es schmeckt nicht nur gut, es schon auch deinen Geldbeutel. Es eignet sich auch zur äußeren Anwendung bei Muskelkater, Krämpfen, Pusteln und Schmerzen aller Art sowie einfach zur Entspannung. Aus gutem Grund: Olivenöl entspricht in seiner Fettsäurezusammensetzung fast derjenigen des Unterhautfettgewebes. Das im Olivenöl enthaltene natürliche Vitamin E fördert die Elastizität und Belastbarkeit der Haut, macht die Zellmembran stabiler und weniger anfällig gegen „Freie Radikale“. Denn es wirkt als natürliches Antioxidant. Etwa 1000 nachgewiesene Bio-Wirkstoffe lindern zudem Juckreiz und kleine Hautrisse, es löst Verspannungen und durchwärmt. Wird es leicht angewärmt, verstärkt sich seine Pflege-Wirkung noch.
Spezieller Haut-Tipp: Gut für alle Hauttypen, auch für Babys und Kleinkinder.
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