Sie schmeicheln den Augen, sorgen für Behaglichkeit und regulieren auch das Raumklima. Indem sie Sauerstoff produzieren und sogar Gifte abbauen. Lies‘ doch mal, welche Pflanzen dir im Winter besonders gut tun.
Instinktiv umgeben gerade wir Frauen uns gern mit vielen grünen Pflanzen. Ob nun im Büro oder zu Hause in den eigenen vier Wänden. Gut so! Denn Wissenschaftler der USA fanden heraus, dass Pflanzen entspannend auf die Psyche wirken. In ihrer Nähe fühlen wir uns wohler und ausgeglichener, als in kahlen Räumen. Zudem fördern sie die Konzentration.
Grüne Luftbefeuchter Vor allem im Winter sind sie wichtig für die Luftfeuchtigkeit. Sie fällt in beheizten Räumen schnell unter 30 Prozent. Und dermaßen trockene Luft reizt die Schleimhäute in Nase und Hals. Auch Augen und Haut leiden unter dem „Wüsten-Effekt“. Hier reichen schon zwei bis drei Grünpflanzen im Raum. Sie geben das Gießwasser zu ca. 95 Prozent an die Zimmerluft ab. Bei 50 bis 60 Prozent Luftfeuchte fühlen wir uns übrigens am wohlsten.
Sauerstoff-Produzenten Aus dem Bio-Unterricht kennen wir noch die Photosynthese. Dabei nutzt die Pflanze Kohlendioxid und Wasser plus Licht, um Glukose zu erzeugen. Quasi als „Abfallprodukt“ entsteht dabei Sauerstoff, den sie an die Zimmerluft abgibt.
Giftstoff-Filter In Teppichböden, Stoffen, Möbeln und Wandfarben steckt noch immer meist viel Chemie. Auch dagegen helfen bestimmte Zimmerpflanzen. Sie enthalten spezielle Enzyme, die z.B. Schadstoffe wie Formaldehyd oder Ammoniak in unbedenkliche Naturstoffe wie Aminosäuren und Zucker umwandeln. Im Büro kommt zudem häufig eine Belastung durch Xylol oder Toluol (z.B. durch Drucker) hinzu. Auch dagegen können Zimmerpflanzen helfen.
Die 10 besten Grünpflanzen für Wohnung & Büro
WOHNZIMMER: Acreapalme, Efeu & Eigenblatt als Luftfilter
Im Wohnzimmer spielt sich das Leben ab. Hier kommt die Familie zusammen, hier wird oftmals gegessen, ferngesehen, gelesen, miteinander geredet… Und manchmal auch geraucht. Die Folge: schnell verbrauchte Luft. Zudem sorgen Zusätze in Teppichböden, Wandfarben, Dekostoffe und Polstermöbel unbemerkt für Schadstoffbelastung.
- Arecapalme: Die schnell wachsende Palme ist nicht nur dekorativ, sie gehört auch zu den besten Luftbefeuchtern. Denn sie gibt 97 Prozent des Gießwassers an die Raumluft ab. Bis zu 1 Liter pro Tag! Und sie filtert Raumgifte wie Xylol, Toluol, Formaldehyd aus der Luft. Sie mag es hell bei bis zu 24°C und möchte regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
- Efeu oder Efeutute: Beide Pflanzen gedeihen auch noch dort, wo andere eingehen würden. Über die Blätterporen verwandeln sie Gifte wie Formaldehyd, Nikotin, Benzol und Kohlenmonoxid in gesunde Pflanzenbestandeile wie Zucker und Aminosäuren. Sie mögen es hell bis halbschattig bis zu 24°C und möchten kontinuierlich feucht gehalten werden.
- Einblatt bzw. Eigenblatt: Die Pflanze mit dem seltsamen Namen eignet sich hervorragend für Räume, in denen sich mehrere Menschen aufhalten. Denn sie „saugt“ menschliche Ausdünstungen wie Ammoniak und Aceton regelrecht auf und reinigt die Luft zudem von Benzol, Tri-Chlor, Ethylen und Formaldehyd. Außerdem gibt die Pflanze ebenfalls sehr viel Gießwasser an die Raumluft ab und dient als Luftbefeuchter. Sie mag es halbschattig bis 25°C, möchte gleichmäßige Feuchte und gern auch besprüht werden.
SCHLAFZIMMER: Schwertfarn, Bogenhanf & Aralie für Sauerstoff
Direkt kaufen*:
Um tief und erholsam zu schlafen, brauchen wir neben der optimalen Temperatur von ca. 15°C auch gute Luft. Denn „verbrauchte“, also sauerstoffarme Luft sorgt für Kopfschmerzen am Morgen. Daher sind hier vor allem gute Sauerstoff-Produzenten empfehlenswert.
- Schwertfarn: Er gehört wie alle anderen Farne auch zu den hervorragenden biologischen Luftfiltern. Das ist wichtig. Steckt doch u.a. in Matratzen häufig Formaldehyd. Der Farn absorbiert pro Stunde rund 20 µg dieser Giftstoffe und gibt an den Raum Sauerstoff ab. Zudem fungiert er durch seinen hohen Wasserbedarf als Luftbefeuchter. Er mag es halbschattig an einem Ost- oder Westfenster bei 12 °C bis 19°C und möchte dezent, aber regelmäßig gegossen und besprüht werden.
- Strahlenaralie (Schefflera): Sie ist einer der beliebtesten Pflanzen. Pflegeleicht entwickelt sie sich bereits in zwei Jahren zur stattlichen Pflanze. Da sie es etwas kühler mag, steht sie im Schlafzimmer gerade richtig. Dort reinigt sie die Luft und gibt Sauerstoff ab. Zudem filtert sie auch Spuren von Zigarettenrauch. Sie mag es hell bis halbschattig bei 13°C bis 16°C und sollte nur 1 x pro Woche, aber dann reichlich, gegossen werden. Auch gut als Hydrokultur.
- Bogenhanf: Die auch als Schwiegermutterzunge bekannte Pflanze wandelt Kohlendioxid nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht in Sauerstoff um. Damit ist sie ideal für das Schlafzimmer. Zudem wird die dekorative Pflanze bis 1 m hoch, braucht dafür aber wenig Pflege. Sie mag es hell bis halbschattig bei 14°C bis 20°C und möchte nur zurückhaltend gegossen werden.
KINDERZIMMER: Philodendron für schadstoffarme Luft
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Kids mögen es bunt. Daher gestalten wir Großen das Kinderzimmer gern farbig und streichen auch die Wände bunt an. Vor dem Einzug daher besser ein paar Tage gut lüften. Dann sorgen Efeu (siehe Wohnzimmer) oder Philodendron für schadstoffarme Luft.
- Philodendron: Lacke, Klebstoffe und Möbel können Formaldehyd, Toulol und Benzol ausdünsten. Sogar Papiertaschentücher und Plastiktüten. Diese Giftstoffe werden vom Philodendron absorbiert. Und zwar bis zu 6 µg pro Stunde. Als sogenannter Baumfreund mit Kletterranken lässt sich mit ihm auch eine super „Dschungel-Ecke“ züchten. Er mag es hell bis halbschattig (keine direkte Sonne) und leicht feucht, aber nicht nass. Blätter gelegentlich abstauben.
BADEZIMMER: Grünlilie für guten Geruch
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Meist ist es der kleinste und häufig auch der dunkelste Raum in der Wohnung. Toilettendüfte, aber Belastungen durch diverse Sprays können hier leicht zu schlechter Luft führen.
- Grünlilie: Die unkomplizierte und robuste Pflanze ist für das Bad ideal. Sie verträgt eine hohe Luftfeuchte und braucht wenig Pflege. Da sie sehr schnell wächst, ist sie ein guter und dekorativer Luftfilter. Sie mag es hell bis schattig (ohne direkte Sonne) bei 8°C bis 24°C und verträgt auch Zugluft. Gut gedeiht sie bei 2 x Gießen pro Woche und gelegentlichem Drehen.
BÜRO: Dracaena und Ficus gegen Büromief
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Über 17 Millionen Deutsche arbeiten inzwischen in einem Büro. Gerade im Winter sind diese Räume oftmals zu trocken. Die Folge: gereizte Atemwege und Augen. Zudem können z.B. Drucker auch Schadstoffe abgeben und Staubpartikel die Bronchien belasten. Hier helfen Grünpflanzen regulierend. Grüne „Inseln“ erhöhen auch die Konzentration. Hier am besten zu großwüchsigen Pflanzen greifen.
- Dracaena: Die auch als Drachenbaum bekannte, schnell wachsende Pflanze mit viel Blattwerk ist ideal für Büros. Sie bekämpft das zu trockene „Wüstenklima“. Drei Quadratmeter Blattfläche geben pro Tag ca. 1 Liter Wasser an die Raumluft ab. Zudem nehmen ihre Blätter und Wurzeln so viele Schadstoffe wie z.B. Benzol und Formaldehyd auf wie sonst kaum eine andere Pflanze. Die Büroluft wird regelrecht gefiltert und mit Sauerstoff angereichert. Zudem fungieren die Blätter auch als Schalldämpfer. Sie mag es hell bis schattig bei 15°C bis 28°C und möchte feucht (keine Staunässe) gehalten und regelmäßig gedüngt werden.
- Ficus: Der Ficus benjamina ist auch unter dem Namen Birkenfeige sehr bekannt und beliebt. Mit gutem Grund. Auch er entzieht der Raumluft giftige Gase (v.a. aus Kunststoffen, Lacken, Klebemittel) und gibt am Tag viel Sauerstoff ab. Zudem wirkt er als Luftbefeuchter und sorgt für eine anregende Atmosphäre. Achtung! Nicht geeignet für Allergiker. Er mag es sonnig bis hell bei mindestens 15°C und möchte nur sparsam (1 x pro Woche) gegossen werden. Verträgt keine Ortswechsel.
Zimmerpflanzen – die 10 besten grünen Luftfilter
Sie schmeicheln den Augen, sorgen für Behaglichkeit und regulieren auch das Raumklima. Indem sie Sauerstoff produzieren und sogar Gifte abbauen. Lies‘ doch mal, welche Pflanzen dir im Winter besonders gut tun.
Instinktiv umgeben gerade wir Frauen uns gern mit vielen grünen Pflanzen. Ob nun im Büro oder zu Hause in den eigenen vier Wänden. Gut so! Denn Wissenschaftler der USA fanden heraus, dass Pflanzen entspannend auf die Psyche wirken. In ihrer Nähe fühlen wir uns wohler und ausgeglichener, als in kahlen Räumen. Zudem fördern sie die Konzentration.
Grüne Luftbefeuchter Vor allem im Winter sind sie wichtig für die Luftfeuchtigkeit. Sie fällt in beheizten Räumen schnell unter 30 Prozent. Und dermaßen trockene Luft reizt die Schleimhäute in Nase und Hals. Auch Augen und Haut leiden unter dem „Wüsten-Effekt“. Hier reichen schon zwei bis drei Grünpflanzen im Raum. Sie geben das Gießwasser zu ca. 95 Prozent an die Zimmerluft ab. Bei 50 bis 60 Prozent Luftfeuchte fühlen wir uns übrigens am wohlsten.
Sauerstoff-Produzenten Aus dem Bio-Unterricht kennen wir noch die Photosynthese. Dabei nutzt die Pflanze Kohlendioxid und Wasser plus Licht, um Glukose zu erzeugen. Quasi als „Abfallprodukt“ entsteht dabei Sauerstoff, den sie an die Zimmerluft abgibt.
Giftstoff-Filter In Teppichböden, Stoffen, Möbeln und Wandfarben steckt noch immer meist viel Chemie. Auch dagegen helfen bestimmte Zimmerpflanzen. Sie enthalten spezielle Enzyme, die z.B. Schadstoffe wie Formaldehyd oder Ammoniak in unbedenkliche Naturstoffe wie Aminosäuren und Zucker umwandeln. Im Büro kommt zudem häufig eine Belastung durch Xylol oder Toluol (z.B. durch Drucker) hinzu. Auch dagegen können Zimmerpflanzen helfen.
Die 10 besten Grünpflanzen für Wohnung & Büro
WOHNZIMMER: Acreapalme, Efeu & Eigenblatt als Luftfilter
Im Wohnzimmer spielt sich das Leben ab. Hier kommt die Familie zusammen, hier wird oftmals gegessen, ferngesehen, gelesen, miteinander geredet… Und manchmal auch geraucht. Die Folge: schnell verbrauchte Luft. Zudem sorgen Zusätze in Teppichböden, Wandfarben, Dekostoffe und Polstermöbel unbemerkt für Schadstoffbelastung.
- Arecapalme: Die schnell wachsende Palme ist nicht nur dekorativ, sie gehört auch zu den besten Luftbefeuchtern. Denn sie gibt 97 Prozent des Gießwassers an die Raumluft ab. Bis zu 1 Liter pro Tag! Und sie filtert Raumgifte wie Xylol, Toluol, Formaldehyd aus der Luft. Sie mag es hell bei bis zu 24°C und möchte regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
- Efeu oder Efeutute: Beide Pflanzen gedeihen auch noch dort, wo andere eingehen würden. Über die Blätterporen verwandeln sie Gifte wie Formaldehyd, Nikotin, Benzol und Kohlenmonoxid in gesunde Pflanzenbestandeile wie Zucker und Aminosäuren. Sie mögen es hell bis halbschattig bis zu 24°C und möchten kontinuierlich feucht gehalten werden.
- Einblatt bzw. Eigenblatt: Die Pflanze mit dem seltsamen Namen eignet sich hervorragend für Räume, in denen sich mehrere Menschen aufhalten. Denn sie „saugt“ menschliche Ausdünstungen wie Ammoniak und Aceton regelrecht auf und reinigt die Luft zudem von Benzol, Tri-Chlor, Ethylen und Formaldehyd. Außerdem gibt die Pflanze ebenfalls sehr viel Gießwasser an die Raumluft ab und dient als Luftbefeuchter. Sie mag es halbschattig bis 25°C, möchte gleichmäßige Feuchte und gern auch besprüht werden.
SCHLAFZIMMER: Schwertfarn, Bogenhanf & Aralie für Sauerstoff
Direkt kaufen*:
Um tief und erholsam zu schlafen, brauchen wir neben der optimalen Temperatur von ca. 15°C auch gute Luft. Denn „verbrauchte“, also sauerstoffarme Luft sorgt für Kopfschmerzen am Morgen. Daher sind hier vor allem gute Sauerstoff-Produzenten empfehlenswert.
- Schwertfarn: Er gehört wie alle anderen Farne auch zu den hervorragenden biologischen Luftfiltern. Das ist wichtig. Steckt doch u.a. in Matratzen häufig Formaldehyd. Der Farn absorbiert pro Stunde rund 20 µg dieser Giftstoffe und gibt an den Raum Sauerstoff ab. Zudem fungiert er durch seinen hohen Wasserbedarf als Luftbefeuchter. Er mag es halbschattig an einem Ost- oder Westfenster bei 12 °C bis 19°C und möchte dezent, aber regelmäßig gegossen und besprüht werden.
- Strahlenaralie (Schefflera): Sie ist einer der beliebtesten Pflanzen. Pflegeleicht entwickelt sie sich bereits in zwei Jahren zur stattlichen Pflanze. Da sie es etwas kühler mag, steht sie im Schlafzimmer gerade richtig. Dort reinigt sie die Luft und gibt Sauerstoff ab. Zudem filtert sie auch Spuren von Zigarettenrauch. Sie mag es hell bis halbschattig bei 13°C bis 16°C und sollte nur 1 x pro Woche, aber dann reichlich, gegossen werden. Auch gut als Hydrokultur.
- Bogenhanf: Die auch als Schwiegermutterzunge bekannte Pflanze wandelt Kohlendioxid nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht in Sauerstoff um. Damit ist sie ideal für das Schlafzimmer. Zudem wird die dekorative Pflanze bis 1 m hoch, braucht dafür aber wenig Pflege. Sie mag es hell bis halbschattig bei 14°C bis 20°C und möchte nur zurückhaltend gegossen werden.
KINDERZIMMER: Philodendron für schadstoffarme Luft
Direkt kaufen*:
Kids mögen es bunt. Daher gestalten wir Großen das Kinderzimmer gern farbig und streichen auch die Wände bunt an. Vor dem Einzug daher besser ein paar Tage gut lüften. Dann sorgen Efeu (siehe Wohnzimmer) oder Philodendron für schadstoffarme Luft.
- Philodendron: Lacke, Klebstoffe und Möbel können Formaldehyd, Toulol und Benzol ausdünsten. Sogar Papiertaschentücher und Plastiktüten. Diese Giftstoffe werden vom Philodendron absorbiert. Und zwar bis zu 6 µg pro Stunde. Als sogenannter Baumfreund mit Kletterranken lässt sich mit ihm auch eine super „Dschungel-Ecke“ züchten. Er mag es hell bis halbschattig (keine direkte Sonne) und leicht feucht, aber nicht nass. Blätter gelegentlich abstauben.
BADEZIMMER: Grünlilie für guten Geruch
Direkt kaufen*:
Meist ist es der kleinste und häufig auch der dunkelste Raum in der Wohnung. Toilettendüfte, aber Belastungen durch diverse Sprays können hier leicht zu schlechter Luft führen.
- Grünlilie: Die unkomplizierte und robuste Pflanze ist für das Bad ideal. Sie verträgt eine hohe Luftfeuchte und braucht wenig Pflege. Da sie sehr schnell wächst, ist sie ein guter und dekorativer Luftfilter. Sie mag es hell bis schattig (ohne direkte Sonne) bei 8°C bis 24°C und verträgt auch Zugluft. Gut gedeiht sie bei 2 x Gießen pro Woche und gelegentlichem Drehen.
BÜRO: Dracaena und Ficus gegen Büromief
Direkt kaufen*:
Über 17 Millionen Deutsche arbeiten inzwischen in einem Büro. Gerade im Winter sind diese Räume oftmals zu trocken. Die Folge: gereizte Atemwege und Augen. Zudem können z.B. Drucker auch Schadstoffe abgeben und Staubpartikel die Bronchien belasten. Hier helfen Grünpflanzen regulierend. Grüne „Inseln“ erhöhen auch die Konzentration. Hier am besten zu großwüchsigen Pflanzen greifen.
- Dracaena: Die auch als Drachenbaum bekannte, schnell wachsende Pflanze mit viel Blattwerk ist ideal für Büros. Sie bekämpft das zu trockene „Wüstenklima“. Drei Quadratmeter Blattfläche geben pro Tag ca. 1 Liter Wasser an die Raumluft ab. Zudem nehmen ihre Blätter und Wurzeln so viele Schadstoffe wie z.B. Benzol und Formaldehyd auf wie sonst kaum eine andere Pflanze. Die Büroluft wird regelrecht gefiltert und mit Sauerstoff angereichert. Zudem fungieren die Blätter auch als Schalldämpfer. Sie mag es hell bis schattig bei 15°C bis 28°C und möchte feucht (keine Staunässe) gehalten und regelmäßig gedüngt werden.
- Ficus: Der Ficus benjamina ist auch unter dem Namen Birkenfeige sehr bekannt und beliebt. Mit gutem Grund. Auch er entzieht der Raumluft giftige Gase (v.a. aus Kunststoffen, Lacken, Klebemittel) und gibt am Tag viel Sauerstoff ab. Zudem wirkt er als Luftbefeuchter und sorgt für eine anregende Atmosphäre. Achtung! Nicht geeignet für Allergiker. Er mag es sonnig bis hell bei mindestens 15°C und möchte nur sparsam (1 x pro Woche) gegossen werden. Verträgt keine Ortswechsel.
Alex
Liebe Sylvia
vielen Dank für deinen Artikel. Nun weiss ich, wie ich mein Schlaf-Büro-Zimmer begrünen kann und gleichzeitig etwas gutes davon habe. Gerade im Winter habe ich in meiner kleinen Wohnung doch sehr mit trockener Luft zu kämpfen. Und zu kalt sollte es wegen der Motte halt doch auch nicht sein. Wobei ich wahrscheinlich mehr friere wie sie.
14 Januar
FHMLSR
Eigenblatt? Google schlägt mir immer Feigenblatt vor.
Ich finde diesbezüglich gar nichts.
10 Februar
Women At Work
Hallo FHMLSR,
vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die Information nun ergänzt. Es handelte sich offenbar um einen veralteten Begriff. Gemeint ist das Einblatt (Spathiphyllum (wallisii)).
Liebe Grüße,
das WAW-Team
22 Februar
Kathi
Such mal “einblatt”
29 März
Sela Vie
Ich schließe mich diesem Post an. Es gibt keine Pflanze namens Eigenblatt.
Fensterblatt (Monstera)? Einbatt (Spathiphyllum)?
Es ist immer gut, bei Pfalnzentipps die botanischen Namen mit anzuführen.
Das erleichtert die Zuordnung, denn Trivialnamen sind oft irrenführend, weil nicht einheitlich,
umsomehr wenn sie dann noch falsch geschrieben oder einfach nur falsch sind,
16 Februar
Women At Work
Hallo Sela,
vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die Information nun ergänzt. Es handelte sich offenbar um einen veralteten Begriff. Gemeint ist das Einblatt (Spathiphyllum (wallisii)).
Liebe Grüße,
das WAW-Team
22 Februar
Jupidooo
Der philodendron ist sich eine luftgesunde Pflanze, aber giftig! Daher fürs Kinderzimmer eher ungeeignet….
8 Oktober
Janina
Wfeu und Philidendron wären ja toll, aber mit kleinen Kindern nichts fürs Kunderzimmer. Sie sind beide toxisch, wenn man sie isst.
Zumindest meinem Dreijährigen ist das egal. Der futtert einfach alles was sich in Reichweite befindet. Gibt es eine Pflanze mit ähnlichen Eigenschaften, die ungiftig ist?
22 November
Sarah
Einblatt ist ebenfalls giftig, wenn es verzehrt wird. Der Gift-Notruf hilft aber gerne weiter
25 November
Model und Mama
Unheimlich toller Artikel. Ich habe mir ihn ausgedruckt und werde damit “einkaufen” gehen. Ich wusste zwar, dass Pflanzen gut sind, aber hier habe ich extra Tipps erhalten. Danke dafür!
28 Dezember
Tom Vogt
So eine schöne Pflanze als Giftstofffilter. Da bin ich vielleicht doch mal dazu geneigt mir eine tolle Zimmerpflanze zu besorgen. Bisher sieht es mit meiner Luftreinheit zu Hause nicht sonderlich gut aus. Von daher wäre eine Pflanze sicher eine gut überlegt Anschaffung.
11 März