Mal ehrlich: Über steigende Gas- und Strompreise ärgern sich die meisten von uns, denn die Fixkosten steigen und steigen. Um die zu senken, kann man sich einen günstigeren Gas- und Stromversorger suchen. Ein Wechsel ist unkompliziert und kann leicht vollzogen werden. Wie sagen, wie das schnell und unkompliziert geht.
Wann sollte man den Gasanbieter wechseln?
Viele Gasversorger lesen im März oder April die Gasuhren ab. Bei dieser Gelegenheit ist ein Anbieterwechsel ideal, denn die Abrechnung wird ja ohnehin erstellt. Die Preise kann man im Internet vergleichen – z. B. unter www.gaspreisrechner.org oder www.tarifvergleich.de – und je nach Wohnungsgröße kann die Ersparnis für eine Familie bis zu 400 Euro pro Jahr betragen.
Wie findet man einen günstigen Stromanbieter?
Das es in Deutschland mehr als 100 Stromanbieter mit großen Preisunterschieden gibt, muss man individuell herausfinden, wo sich Ersparnisse ergeben. Die sind abhängig vom Jahresverbrauch, der Region und vom Energievertrag. Günstige Anbieter mit kostenlosem Strompreisrechner findet man ebenfalls im Internet – z. B. unter www.stromvergleich.de, www.check24.de oder www.stromtarife.de. Auf diesen Seiten sind nicht nur die großen Konzerne, sondern auch alle Stadtwerke verzeichnet. Gibt man Wohnort und Jahresverbrauch ein, wird der günstigsten Versorger genannt. Ein Wechsel spart im Jahr bis zu 300 Euro Stromkosten.
Und wie genau wird der Wechsel dann vollzogen?
Ein Wechsel zu einem anderen Gas- oder Stromversorger ist unkompliziert und Verbraucher sollten keine Angst vor Bürokratie haben – es funktioniert wirklich kinderleicht. Hat man einen günstigen Anbieter gefunden, meldet man sich dort an und der neue Versorger erledigt die Kündigung beim bisherigen Vertragspartner. Dafür braucht die neue Firma folgende Angaben vom Verbraucher:
- Name und Anschrift;
- Kunden- bzw. Vertragsnummer;
- Zählernummer, Zählerstand.
Wie viel Zeit nimmt die Umstellung in Anspruch?
Der Wechsel dauert etwa vier bis sechs Wochen – der Kunde merkt von der Umstellung überhaupt nichts. Es gibt keine Lieferunterbrechung und es entstehen keine zusätzlichen Kosten – denn „Wechselgebühren“ dürfen nicht erhoben werden.
Können Mieter die Kosten im Wohnhaus beeinflussen?
Ja. Mieter können die Energiepreise z. B. bei der Heizung oder der Haus- und Hofbeleuchtung beeinflussen. Sie können vom Vermieter verlangen, dass er einen preiswerten Versorger sucht. Für Vermieter gilt nämlich das Gebot der Wirtschaftlichkeit und danach sind Hausbesitzer verpflichtet, die Preise für Gas, Strom und Öl zu vergleichen und günstige Verträge für die Mieter zu schließen.
Strom- und Gasanbieter wechseln – Die wichtigsten Fragen im Blick
Mal ehrlich: Über steigende Gas- und Strompreise ärgern sich die meisten von uns, denn die Fixkosten steigen und steigen. Um die zu senken, kann man sich einen günstigeren Gas- und Stromversorger suchen. Ein Wechsel ist unkompliziert und kann leicht vollzogen werden. Wie sagen, wie das schnell und unkompliziert geht.
Wann sollte man den Gasanbieter wechseln?
Viele Gasversorger lesen im März oder April die Gasuhren ab. Bei dieser Gelegenheit ist ein Anbieterwechsel ideal, denn die Abrechnung wird ja ohnehin erstellt. Die Preise kann man im Internet vergleichen – z. B. unter www.gaspreisrechner.org oder www.tarifvergleich.de – und je nach Wohnungsgröße kann die Ersparnis für eine Familie bis zu 400 Euro pro Jahr betragen.
Wie findet man einen günstigen Stromanbieter?
Das es in Deutschland mehr als 100 Stromanbieter mit großen Preisunterschieden gibt, muss man individuell herausfinden, wo sich Ersparnisse ergeben. Die sind abhängig vom Jahresverbrauch, der Region und vom Energievertrag. Günstige Anbieter mit kostenlosem Strompreisrechner findet man ebenfalls im Internet – z. B. unter www.stromvergleich.de, www.check24.de oder www.stromtarife.de. Auf diesen Seiten sind nicht nur die großen Konzerne, sondern auch alle Stadtwerke verzeichnet. Gibt man Wohnort und Jahresverbrauch ein, wird der günstigsten Versorger genannt. Ein Wechsel spart im Jahr bis zu 300 Euro Stromkosten.
Und wie genau wird der Wechsel dann vollzogen?
Ein Wechsel zu einem anderen Gas- oder Stromversorger ist unkompliziert und Verbraucher sollten keine Angst vor Bürokratie haben – es funktioniert wirklich kinderleicht. Hat man einen günstigen Anbieter gefunden, meldet man sich dort an und der neue Versorger erledigt die Kündigung beim bisherigen Vertragspartner. Dafür braucht die neue Firma folgende Angaben vom Verbraucher:
- Name und Anschrift;
- Kunden- bzw. Vertragsnummer;
- Zählernummer, Zählerstand.
Wie viel Zeit nimmt die Umstellung in Anspruch?
Der Wechsel dauert etwa vier bis sechs Wochen – der Kunde merkt von der Umstellung überhaupt nichts. Es gibt keine Lieferunterbrechung und es entstehen keine zusätzlichen Kosten – denn „Wechselgebühren“ dürfen nicht erhoben werden.
Können Mieter die Kosten im Wohnhaus beeinflussen?
Ja. Mieter können die Energiepreise z. B. bei der Heizung oder der Haus- und Hofbeleuchtung beeinflussen. Sie können vom Vermieter verlangen, dass er einen preiswerten Versorger sucht. Für Vermieter gilt nämlich das Gebot der Wirtschaftlichkeit und danach sind Hausbesitzer verpflichtet, die Preise für Gas, Strom und Öl zu vergleichen und günstige Verträge für die Mieter zu schließen.
KEIN KOMMENTAR