Deutsche Personalchefs fragen gern „Was sind Ihre Schwächen? Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren?“ Sie sind festes Bestandteil in fast jedem Vorstellungsgespräch. Und es ist nicht immer leicht, darauf zu antworten. Denn manche Fragen sind bewusst als Stolpersteine angedacht. Sagst du etwas Falsches, war es das mit dem Job. Also Achtung: Es gibt 5 Fangfragen, auf die du dich vorbereiten solltest.
Fangfrage Nr.1: Erzählen Sie mal etwas von sich!
Und so solltest du antworten (raten die Experten): Erzähle nichts Privates. Es sei denn, es ist von Bedeutung für deinen avisierten Job. Deine Beziehung zum Lebenspartner ist ebenso tabu wie ausgefallene Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen. Clever ist es, wenn du eine Gegenfrage stellst. Zum Beispiel: „Wo soll ich anfangen?“ oder „Was möchten Sie gern wissen?“. Dann erkennst du, in welche Richtung die Frage gehen soll.
Fangfrage Nr. 2: Warum wollen Sie den Job wechseln?
So solltest du antworten: Clever ist es, aufzuzählen, warum du beim neuen Arbeitgeber anfangen willst. Und dass ein Wechsel für dich der nächste Karriereschritt ist. Auf keinen Fall eine Gehaltserhöhung als Wechselgrund angeben. Ebenso nicht negativ über den Ex-Arbeitgeber äußern. Gab es Probleme am Arbeitsplatz, solltest du erzählen, wie du diese lösen konntest bzw. lösen wolltest.
Fangfrage Nr. 3: Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
So solltest du antworten: Behaupte auf keinen Fall, keine Schwächen zu haben. Jeder Mensch hat seine Schwächen. Also spreche offen von den eigenen Schwachpunkten, wie du damit umgehst und dass du an ihnen arbeiten. Das macht dich glaubhaft. Bei der Frage nach den Stärken solltest du dich nicht als harten Arbeiter und schlauen Kopf bezeichnen. Das macht nämlich fast jeder andere Bewerber auch.
Fangfrage Nr. 4: Was sind Ihre Ziele?
So solltest du antworten: Vorsicht! Stelle besser eine Gegenfrage: „Über welchen Zeitraum soll ich sprechen?“ So weißt du, in welchen Zeiträumen der Arbeitgeber denkt und mögliche Ziele im Einklang mit deiner Position sieht. Mit der Frage will er auch deine Sicht auf eine angestrebte Karriere erkunden. Falsch wäre es, hier zu viel Ehrgeiz zu zeigen. Den Satz: „Ich will so schnell wie möglich nach oben“, solltest du besser für dich behalten. Du sollest erst einmal von den Leistungen sprechen, die du ins Unternehmen einbringen wirst.
Fangfrage Nr. 5: „Haben Sie noch Fragen?“
Diese Fangfrage kommt meist am Schluss des Gesprächs. Und sie ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, entscheidet sie doch häufig über Erfolg oder Misserfolg des Gesprächs.
Und so solltest du antworten: Stelle Gegenfragen. Sie zeigen dem Arbeitgeber, wie interessiert du an dem Job bist. Frage nach der Struktur der künftigen Abteilung, über deine möglichen Aufgaben, wie schnell der Arbeitgeber Erfolge erwartet, wo deine Ziele sein sollten. Mit der Pauschalantwort – „Ich habe keine Fragen“ – könntest du das Einstellungsgespräch „vergeigen“. Die Antwort zeigt dem Personalchef nämlich, dass du dich mit dem Unternehmen nicht wirklich beschäftigt hast. Auch Fragen wie „Wie viel Urlaub bekomme ich?“ oder „Kann ich auch von zuhause aus arbeiten?“ sind am Gesprächsende nicht vorteilhaft. Sie lassen sich besser klären, wenn das Einstellungsgespräch gut gelaufen ist und du den Job bekommen wirst.
Personalgespräch: 5 typische Fangfragen – und wie du darauf antworten solltest
Deutsche Personalchefs fragen gern „Was sind Ihre Schwächen? Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren?“ Sie sind festes Bestandteil in fast jedem Vorstellungsgespräch. Und es ist nicht immer leicht, darauf zu antworten. Denn manche Fragen sind bewusst als Stolpersteine angedacht. Sagst du etwas Falsches, war es das mit dem Job. Also Achtung: Es gibt 5 Fangfragen, auf die du dich vorbereiten solltest.
Fangfrage Nr.1: Erzählen Sie mal etwas von sich!
Und so solltest du antworten (raten die Experten): Erzähle nichts Privates. Es sei denn, es ist von Bedeutung für deinen avisierten Job. Deine Beziehung zum Lebenspartner ist ebenso tabu wie ausgefallene Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen. Clever ist es, wenn du eine Gegenfrage stellst. Zum Beispiel: „Wo soll ich anfangen?“ oder „Was möchten Sie gern wissen?“. Dann erkennst du, in welche Richtung die Frage gehen soll.
Fangfrage Nr. 2: Warum wollen Sie den Job wechseln?
So solltest du antworten: Clever ist es, aufzuzählen, warum du beim neuen Arbeitgeber anfangen willst. Und dass ein Wechsel für dich der nächste Karriereschritt ist. Auf keinen Fall eine Gehaltserhöhung als Wechselgrund angeben. Ebenso nicht negativ über den Ex-Arbeitgeber äußern. Gab es Probleme am Arbeitsplatz, solltest du erzählen, wie du diese lösen konntest bzw. lösen wolltest.
Fangfrage Nr. 3: Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
So solltest du antworten: Behaupte auf keinen Fall, keine Schwächen zu haben. Jeder Mensch hat seine Schwächen. Also spreche offen von den eigenen Schwachpunkten, wie du damit umgehst und dass du an ihnen arbeiten. Das macht dich glaubhaft. Bei der Frage nach den Stärken solltest du dich nicht als harten Arbeiter und schlauen Kopf bezeichnen. Das macht nämlich fast jeder andere Bewerber auch.
Fangfrage Nr. 4: Was sind Ihre Ziele?
So solltest du antworten: Vorsicht! Stelle besser eine Gegenfrage: „Über welchen Zeitraum soll ich sprechen?“ So weißt du, in welchen Zeiträumen der Arbeitgeber denkt und mögliche Ziele im Einklang mit deiner Position sieht. Mit der Frage will er auch deine Sicht auf eine angestrebte Karriere erkunden. Falsch wäre es, hier zu viel Ehrgeiz zu zeigen. Den Satz: „Ich will so schnell wie möglich nach oben“, solltest du besser für dich behalten. Du sollest erst einmal von den Leistungen sprechen, die du ins Unternehmen einbringen wirst.
Fangfrage Nr. 5: „Haben Sie noch Fragen?“
Diese Fangfrage kommt meist am Schluss des Gesprächs. Und sie ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, entscheidet sie doch häufig über Erfolg oder Misserfolg des Gesprächs.
Und so solltest du antworten: Stelle Gegenfragen. Sie zeigen dem Arbeitgeber, wie interessiert du an dem Job bist. Frage nach der Struktur der künftigen Abteilung, über deine möglichen Aufgaben, wie schnell der Arbeitgeber Erfolge erwartet, wo deine Ziele sein sollten. Mit der Pauschalantwort – „Ich habe keine Fragen“ – könntest du das Einstellungsgespräch „vergeigen“. Die Antwort zeigt dem Personalchef nämlich, dass du dich mit dem Unternehmen nicht wirklich beschäftigt hast. Auch Fragen wie „Wie viel Urlaub bekomme ich?“ oder „Kann ich auch von zuhause aus arbeiten?“ sind am Gesprächsende nicht vorteilhaft. Sie lassen sich besser klären, wenn das Einstellungsgespräch gut gelaufen ist und du den Job bekommen wirst.
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