Die Anforderungen in der Jobwelt nehmen zu. Neben Können ist auch ein gepflegtes Äußeres sehr wichtig. Und dazu gehören gesunde & schöne Zähne. Hier die 10 wichtigsten Fragen & Antworten für deine optimale Zahn-Pflege.
Die 10 wichtigsten Fragen & Antworten zu deiner Zahngesundheit
Ein ganzes Leben lang schöne, feste Zähne – ein Wunschtraum?
Nein, wir sind dank Wissen, Technik und Zahnhygiene die allererste Generation, die tatsächlich lebenslang schöne und feste Zähne behalten kann. Junge Leute haben übrigens die Chance, nicht einmal mehr Karies zu bekommen.
Wie wichtig ist die richtige Pflege?
Überaus wichtig. Stelle dir deinen Mund als Ansammlung von 32 kleinen Patienten vor. Werden diese richtig und aufmerksam betreut, bleiben sie gesund.
Und wie sollte die Pflege aussehen?
Putze drei Mal täglich. Morgens und mittags reichen eine bis zwei Minuten, um die Plaque zu entfernen. Abends dann etwa zwei bis drei Minuten plus Zahnzwischenraumpflege durch Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen.
In welcher Reihenfolge geht man am besten vor?
Lange wurde die KAI-Methode empfohlen, also erst die Kau-, dann die Außen- und zum Schluss die Innenseiten putzen. Inzwischen weiß man, dass es viel sinnvoller ist, mit den Innenflächen zu beginnen. Denn sie säubern sich am schwierigsten und können den noch frischen „Elan“ am Anfang des Putzens gut gebrauchen.
Kann man auch zu viel putzen?
Durchaus. Zahnärzte beobachten schon seit Jahren das Phänomen, dass Zähne regelrecht kaputt geputzt werden und durch zu starkes Aufdrücken etwa Putzkerben oder Zahnfleischrückgang entstehen.
Besser eine manuelle oder elektrische Zahnbürste benutzen?
Diese Entscheidung darf jeder selbst treffen. Allerdings sind die heutigen E-Bürsten den Handzahnbürsten leicht überlegen. Sie entfernen Plaque effektiv, schnell und sind dabei sehr schonend. Bei vielen E-Bürsten leuchtet beispielsweise ein rotes Warnlicht auf, wenn man zu fest aufrückt. Aber egal ob manuell oder elektrisch – zum Putzen unbedingt eine fluorhaltige Zahncreme verwenden.
Wie häufig sollte die Zahnbürste erneuert werden?
Öfter, als man denkt. Nämlich etwa alle sechs bis acht Wochen. Denn abgenutzte Bürsten sind ein häufiger Grund von Zahnfleischverletzungen. Zudem sammeln sich in den Borsten mit der Zeit jede Menge Bakterien an.
Was ist mit den circa 30 Prozent der Zahnflächen, die durch herkömmliches Putzen gar nicht erreicht werden können?
Hierfür ist die Pflege der Zahnzwischenräume mit Zahnseide wichtig. Wer es sich antrainieren kann, sollte sie nach jeder Mahlzeit anwenden. Darüber hinaus sollte mindestens ein, besser noch zwei Mal im Jahr eine professionelle Reinigung erfolgen. Die dauert etwa eine Stunde und säubert auch die letzten problematischen Bereiche. Denn trotzt guter Pflege können sich aggressive Bakterien in den Zahnfleischtaschen einnisten und Paradontitis verursachen.
Was kannst du noch für deine Zähne tun?
Experten empfehlen, ein Mal pro Woche ein Fluorid-Gel aus der Apotheke aufzutragen. Das härtet den Zahnschmelz und macht die Zähne widerstandfähiger gegen Karies. Zudem sollten Sie tiefe Zahnfissuren, kleine Unebenheiten und Grübchen frühzeitig vom Zahnarzt versiegeln lassen.
Solltest du deine Zähne auch selbst beobachten?
Auf jeden Fall. Stelle dich bei gutem Licht vor den Spiegel und betrachte deine Zähne und das Zahnfleisch ganz aufmerksam. Fällt dir dabei irgendetwas auf, nimmst es ernst. Dann ist dort auch irgendetwas. Vertraue deinem Gefühl. Zudem gibt es eine ganz einfache Regel: Schwarz gehört nicht in den Mund.
3 Tipps: Klug essen und trinken für deine Zähne
Faserreiche Kost: Dazu gehören alle Gemüsesorten und Vollkornprodukte. Zahngesund sind die enthaltenen Fasern, weil diese Kost intensives Kauen erfordert. Denn das regt die Produktion von Speichel an. Und der kann Essensreste in den Zahnzwischenräumen regelrecht „wegspülen“. Besonders festes Gemüse wie z.B. Karotten kräftigt außerdem die Kiefermuskulatur und massiert das Zahnfleisch.
Zuckerfreie Milchprodukte und Käse: Sie stärken den Zahnschmelz und beugen so Karies vor. Denn das darin enthaltene Kalzium härtet die Schmelzschicht. Vor allem Käse ist ein Zahnfreund. Da dieser wie ein Schutzfilm lange an den Zähnen anhaftet, versorgt er sie über längere Zeit mit dem kalkhaltigen Mineral. Zudem neutralisiert das im Käse enthaltene Kasein auch zahnschädigende Säure aus anderen Lebensmitteln wie etwa Zitrusfrüchten. Ausreichende Dosis: eine Scheibe Käse einer beliebigen Sorte und ein Viertelliter Milch pro Tag.
Wasser und schwarzer/grüner Tee: Beim Trinken sollte man aus Rücksicht auf die Zähne bevorzugt zu diesen beiden Getränken greifen. Vor allem der Tee „freut“ die Zähne. Er enthält nämlich je nach Sorte 0,5 bis 2,2 Milligramm Fluorid pro Liter. Fluor härtet den Zahnschmelz. Außerdem stecken im Tee spezielle Bitterstoffe (Polyphenole). Sie hemmen bestimmte Enzyme im Speichel, die sonst die Stärke in Zucker umwandeln.
Die 10 wichtigsten Tipps: So bleiben deine Zähne ein Leben lang gesund
Die Anforderungen in der Jobwelt nehmen zu. Neben Können ist auch ein gepflegtes Äußeres sehr wichtig. Und dazu gehören gesunde & schöne Zähne. Hier die 10 wichtigsten Fragen & Antworten für deine optimale Zahn-Pflege.
Die 10 wichtigsten Fragen & Antworten zu deiner Zahngesundheit
Ein ganzes Leben lang schöne, feste Zähne – ein Wunschtraum?
Nein, wir sind dank Wissen, Technik und Zahnhygiene die allererste Generation, die tatsächlich lebenslang schöne und feste Zähne behalten kann. Junge Leute haben übrigens die Chance, nicht einmal mehr Karies zu bekommen.
Wie wichtig ist die richtige Pflege?
Überaus wichtig. Stelle dir deinen Mund als Ansammlung von 32 kleinen Patienten vor. Werden diese richtig und aufmerksam betreut, bleiben sie gesund.
Und wie sollte die Pflege aussehen?
Putze drei Mal täglich. Morgens und mittags reichen eine bis zwei Minuten, um die Plaque zu entfernen. Abends dann etwa zwei bis drei Minuten plus Zahnzwischenraumpflege durch Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen.
In welcher Reihenfolge geht man am besten vor?
Lange wurde die KAI-Methode empfohlen, also erst die Kau-, dann die Außen- und zum Schluss die Innenseiten putzen. Inzwischen weiß man, dass es viel sinnvoller ist, mit den Innenflächen zu beginnen. Denn sie säubern sich am schwierigsten und können den noch frischen „Elan“ am Anfang des Putzens gut gebrauchen.
Kann man auch zu viel putzen?
Durchaus. Zahnärzte beobachten schon seit Jahren das Phänomen, dass Zähne regelrecht kaputt geputzt werden und durch zu starkes Aufdrücken etwa Putzkerben oder Zahnfleischrückgang entstehen.
Besser eine manuelle oder elektrische Zahnbürste benutzen?
Diese Entscheidung darf jeder selbst treffen. Allerdings sind die heutigen E-Bürsten den Handzahnbürsten leicht überlegen. Sie entfernen Plaque effektiv, schnell und sind dabei sehr schonend. Bei vielen E-Bürsten leuchtet beispielsweise ein rotes Warnlicht auf, wenn man zu fest aufrückt. Aber egal ob manuell oder elektrisch – zum Putzen unbedingt eine fluorhaltige Zahncreme verwenden.
Wie häufig sollte die Zahnbürste erneuert werden?
Öfter, als man denkt. Nämlich etwa alle sechs bis acht Wochen. Denn abgenutzte Bürsten sind ein häufiger Grund von Zahnfleischverletzungen. Zudem sammeln sich in den Borsten mit der Zeit jede Menge Bakterien an.
Was ist mit den circa 30 Prozent der Zahnflächen, die durch herkömmliches Putzen gar nicht erreicht werden können?
Hierfür ist die Pflege der Zahnzwischenräume mit Zahnseide wichtig. Wer es sich antrainieren kann, sollte sie nach jeder Mahlzeit anwenden. Darüber hinaus sollte mindestens ein, besser noch zwei Mal im Jahr eine professionelle Reinigung erfolgen. Die dauert etwa eine Stunde und säubert auch die letzten problematischen Bereiche. Denn trotzt guter Pflege können sich aggressive Bakterien in den Zahnfleischtaschen einnisten und Paradontitis verursachen.
Was kannst du noch für deine Zähne tun?
Experten empfehlen, ein Mal pro Woche ein Fluorid-Gel aus der Apotheke aufzutragen. Das härtet den Zahnschmelz und macht die Zähne widerstandfähiger gegen Karies. Zudem sollten Sie tiefe Zahnfissuren, kleine Unebenheiten und Grübchen frühzeitig vom Zahnarzt versiegeln lassen.
Solltest du deine Zähne auch selbst beobachten?
Auf jeden Fall. Stelle dich bei gutem Licht vor den Spiegel und betrachte deine Zähne und das Zahnfleisch ganz aufmerksam. Fällt dir dabei irgendetwas auf, nimmst es ernst. Dann ist dort auch irgendetwas. Vertraue deinem Gefühl. Zudem gibt es eine ganz einfache Regel: Schwarz gehört nicht in den Mund.
3 Tipps: Klug essen und trinken für deine Zähne
Faserreiche Kost: Dazu gehören alle Gemüsesorten und Vollkornprodukte. Zahngesund sind die enthaltenen Fasern, weil diese Kost intensives Kauen erfordert. Denn das regt die Produktion von Speichel an. Und der kann Essensreste in den Zahnzwischenräumen regelrecht „wegspülen“. Besonders festes Gemüse wie z.B. Karotten kräftigt außerdem die Kiefermuskulatur und massiert das Zahnfleisch.
Zuckerfreie Milchprodukte und Käse: Sie stärken den Zahnschmelz und beugen so Karies vor. Denn das darin enthaltene Kalzium härtet die Schmelzschicht. Vor allem Käse ist ein Zahnfreund. Da dieser wie ein Schutzfilm lange an den Zähnen anhaftet, versorgt er sie über längere Zeit mit dem kalkhaltigen Mineral. Zudem neutralisiert das im Käse enthaltene Kasein auch zahnschädigende Säure aus anderen Lebensmitteln wie etwa Zitrusfrüchten. Ausreichende Dosis: eine Scheibe Käse einer beliebigen Sorte und ein Viertelliter Milch pro Tag.
Wasser und schwarzer/grüner Tee: Beim Trinken sollte man aus Rücksicht auf die Zähne bevorzugt zu diesen beiden Getränken greifen. Vor allem der Tee „freut“ die Zähne. Er enthält nämlich je nach Sorte 0,5 bis 2,2 Milligramm Fluorid pro Liter. Fluor härtet den Zahnschmelz. Außerdem stecken im Tee spezielle Bitterstoffe (Polyphenole). Sie hemmen bestimmte Enzyme im Speichel, die sonst die Stärke in Zucker umwandeln.
Ferdinand Schneider
Interessanterweise empfehlen Sie, Ihre Zähne dreimal täglich zu putzen. Ich putze mich jetzt zweimal und habe keine Probleme. Zu viel putzen ist in der Tat etwas, das passieren kann. Ich habe auch gehört, dass es nicht klug ist, die Zähne sofort zu putzen, wenn man saure Lebensmittel gegessen hat.
31 Mai
Mia
Die guten Tipps zur Zahngesundheit freuen auch den Zahnarzt. Der Beitrag ist eine guter Grund wieder mal grünen Tee zu trinken. Wenn er so gut für Zähne und Zahnfleisch ist, dann tut man sich damit wahrlich einen Gefallen.
4 Juni
Miriam
Danke für die guten Tipps zur Zahnpflege, da freut sich sicher auch der Familienzahnarzt beim nächste Besuch. Bisher hatte ich auch die KAI-Methode benutzt. Jetzt werde ich auch darauf umsteigen, die Innenseiten zu erst zu putzen.
25 Juni
Julia Dijkstra
Es ist immer gut, die Gesundheit der Zähne im Auge zu behalten. Wenn Sie saubere Zähne haben, dann ist Ihr Lachen viel schöner. Sie reden über Fluorid-Gel. Wie oft sollte man dieses anwenden?
3 Juli
Franzi Heine
Danke für die viele Tipps für gesunde Zähne! Meine Bekannte ist in der Zahntechnik tätig und verwendet Silikonkautschuk. Sie hat damit gute Erfahrungen gemacht. Dass man zuerst innen die Zähne putzen sollte, werde ich ihr weiterempfehlen.
LG
18 September
Michael Bäcker
Danke für die Informationen zu gesunden Zähnen! Meine Cousine hat sich die Zähne bleichen lassen und achtet seitdem sehr auf die Gesundheit ihrer Zähne. Dass man tatsächlich 3x täglich putzen sollte, werde ich ihr weitersagen!
LG
20 September
Tobias Müller
Danke für die Tipps zur Zahngesundheit. Meine Schwester hat Zahnmedizinische Fachangestellte gelernt und interessiert sich für digital dentistry. Gibt es Tipps zu digitalen Lösungsansätzen in der Vorbeugung und Zahnpflege?
LG
26 September
Florentin Eisler
Ich mag Kaffe und Tee und ich möchte nicht aufhören, sie zu trinken. Aber ich habe vor 2 Woch herausgefunden, dass ich Zahnimplantate setzen muss. Wird die Pflege meiner Zähne viel verändern?
29 November
Kyra Voight
Diese Informationen für gesunde Zähnen sind sehr hilfreich. Ich finde die Gesundheit meiner Zähnen sehr wichtig und deswegen esse ich wenig Zucker und pflege meine Zähne. Ich muss aber nicht zu viel putzen, ich wusste gar nicht, dass das slecht sein kann.
20 Dezember
Fabian Grenu
Danke für den Beitrag! Ich habe gestern Zahnentfernung beim Zahnarzt gemacht und er hat mir gesagt, dass ich mit der Plaque beachten muss. Ich habe nicht gefragt, warum er so gesagt hat, aber ich denke, dass ich gelbe Zähne habe. Nachdem ich darüber nachgedacht habe. War es eigentlich peinlich. Ich werde versuchen, Kaffee weniger zu trinken.
25 Januar
Jim Winkler
Guten Tag,
für meine Mundhygiene tue ich einiges zum Beispiel auch vegane Ernährung. Ich esse fast ausschließlich nur noch Gemüse und Faser Gemüse ist auch mit dabei, sogar sehr viel. Dieser tipp ist sehr gut und erspart mir mit unter den ein oder anderen Gang zum Zahnarzt.
28 Januar
Luise Hanson
Dass man selbst Tee zur Prophylaxe und Zahnpflege nutzen kann, überrascht mich. Ich hatte bislang eher an die unschönen Verfärbungen gedacht. Toll, dass das enthaltene Fluor die Zähne sogar schützt!
14 Februar
Mailin Dautel
Mundhygiene ist für mich so wichtig. Es ist eines der ersten Dinge auf die ich bei meinem Gegenüber achte. Wenn jemand schon eine schlechte Mundhygiene hat was hält die Person noch nicht in Ordnung? Die richtige Pflege macht einiges aus, regelmäßig zur Prophylaxe kann auch nicht schaden.
25 Februar
Lena
Hallo und danke für diesen interessanten Beitrag zur Zahnpflege! Man lernt ja eigentlich schon im Kindergarten, wie man richtig Zähne putzen soll. Trotzdem entwickelt sich ja auch die Zahnmedizin im Laufe der Jahre weiter, es lohnt sich also, sich regelmäßig über neue Putztechniken zu informieren. Von einer Zahnzwischenraumbürste habe ich noch nie etwas gehört, ich werde gleich mal gucken, ob diese auch in einer Zahnarztpraxis erhältlich ist.
11 März
Nina
In letzter Zeit fällt mir immer wieder auf, was für einen Unterschied in der Erscheinung gesund aussehende Zähne machen. Ich werde mir bald einen Termin beim Zahnarzt für die Prophylaxe holen! Die Erinnerung immer auch Zahnseide zu benutzen, werde ich mir mal an den Badspiegel heften. Danke für die Tipps und viele Grüße
5 Juni
Heike
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps für gesunde Zähne. Ich habe nicht gewusst, dass durch zu starkes Aufdrücken beim Putzen Zahnfleischrückgang entstehen kann. Ich werde mehr darauf achten, dass ich meine Zähne richtig putze.
11 Juni
Markus
Richtiges Zähneputzen lernt man ja schon seit der Kindheit. Interessant, dass man noch nicht ausgelernt hat und es immer neue Information zur Zahngesundheit gibt. Meine Schwester lässt sich zu diesem Thema regelmäßig in einer Zahnarztpraxis beraten, um auf dem neusten Stand zu sein.
13 Juni
Ulrike
Ich denke auch, dass man vor allem bei Essen und Trinken Acht darauf geben sollte seine Zähne zu schonen. Zuckerfrei ist das A und O, wenn man Karies und Zahnstein vermeiden will. Ich habe erst realisiert, wie wichtig es ist aufzupassen, als meine Großmutter sich jetzt Implantate einsetzen musste, weil ihre Zähne nicht mehr richtig funktioniert haben..
18 Oktober