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Die 10 besten Tee-Sorten speziell für junge Frauen
Die 10 besten Tee-Sorten speziell für junge Frauen

Quelle: Matthew Henry / Unsplash

Ernährung - Lifestyle

Die 10 besten Tee-Sorten speziell für junge Frauen

Die 10 besten Tee-Sorten speziell für junge Frauen. Wenn es draußen knackig kalt ist, wärmt am besten ein heißer Tee. Manche Tee-Sorten können aber noch weit mehr. Sie wirken auch sanft und natürlich gegen viele weibliche Beschwerden. Welche der 10 Tee-Sorten jungen Frauen wann am besten hilft – hier im Schnell-Check. Bärlauch (lat. Allium ursinum) stammt aus der Familie der Lauchgewächse und ist ein „wilder“ Bruder des Knoblauchs. Entsprechend intensiv riecht er auch. Er schmeckt beim Genuss aber nicht „nach“. Die Blätter und Zwiebeln enthalten u.a. viele Gerbstoffe, ätherische Öle, Allicin, Flavonoide, Mineralsalze, Vitamin C..
Die 10 besten Tee-Sorten speziell für junge Frauen. Wenn es draußen knackig kalt ist, wärmt am besten ein heißer Tee. Manche Tee-Sorten können aber noch weit mehr. Sie wirken auch sanft und natürlich gegen viele weibliche Beschwerden. Welche der 10 Tee-Sorten jungen Frauen wann am besten hilft – hier im Schnell-Check. Bärlauch (lat. Allium ursinum) stammt aus der Familie der Lauchgewächse und ist ein „wilder“ Bruder des Knoblauchs. Entsprechend intensiv riecht er auch. Er schmeckt beim Genuss aber nicht „nach“. Die Blätter und Zwiebeln enthalten u.a. viele Gerbstoffe, ätherische Öle, Allicin, Flavonoide, Mineralsalze, Vitamin C..

Wenn es draußen knackig kalt ist, wärmt am besten ein heißer Tee. Manche Tee-Sorten können aber noch weit mehr. Sie wirken auch sanft und natürlich gegen viele weibliche Beschwerden. Welche der 10 Tee-Sorten jungen Frauen wann am besten hilft – hier im Schnell-Check.

Bärlauch bei Bluthochdruck

Bärlauch (lat. Allium ursinum) stammt aus der Familie der Lauchgewächse und ist ein „wilder“ Bruder des Knoblauchs. Entsprechend intensiv riecht er auch. Er schmeckt beim Genuss aber nicht „nach“. Die Blätter und Zwiebeln enthalten u.a. viele Gerbstoffe, ätherische Öle, Allicin, Flavonoide, Mineralsalze, Vitamin C..

  • Wirkung: Besonders gut gegen zu hohen Blutdruck (Hypertonie). Er senkt aber auch den Blutzucker sowie den Cholesterinwert. Bärlauch hemmt überdies im Darm das Wachsen von körperfremden Keimen und Pilzen. Deshalb ist er auch als stabilisierender Heiltee nach einer Antibiotika-Einnahme zu empfehlen.
  • Dosierung: Über einen längeren Zeitraum täglich zwei bis vier Tassen über den Tag verteilt trinken.

Beifuß bei  Periodenschmerzen

Der gemeine Beifuß (lat. Artemisia vulgaris) gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Die bis zu zwei Meter hohe Staude hat dunkelgrüne, an der Unterseite weiß-pilzige Blätter. Sie enthalten u.a. Bitter- und Gerbstoffe, ätherische Öle, Cineon, Thujol und Sesquiterpensäuren.

  • Wirkung: Er lindert akute Mentruationsbeschwerden wie Krämpfe und Schmerzen. Zudem steigert er die weibliche Fruchtbarkeit und wirkt schlaffördernd.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden zwei bis vier Tassen täglich. Über einen längeren Zeitraum angewendet reichen zwei Tassen.

Blutwurz bei starker Regelblutung

Seinen Namen bekam der Blutwurz (lat. Potentilla erecta) durch seinen blutroten Wurzelstock. Die auch als Rotwurz bekannte heimische Pflanze gehört zu den Rosengewächsen. Genutzt wird vor allem die Wurzel. Sie enthält u.a. das Glykosid Tormentillin, viele Catechin-Gerbstoffe, ätherische Öle und organische Säuren.

  • Wirkung: Er wirkt stark adstringierend (zusammenziehend) und blutstillend, dazu krampflösend (spasnolytisch) und entgiftend. Zu empfehlen bei chronischen und infektiösen Darmerkrankungen und zu starker Regelblutung. Äußerlich angewendet hilft er bei Zahnfleisch- und Hautentzündungen.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden drei bis vier Tassen täglich. Bei längerer Anwendung zwei Tassen.

Engelwurz bei Stress

Der Engelwurz (lat. Angelica archangelica) ist eine alte Heilfplanze aus dem Norden und stammt aus der Familie der Doldenblütler. Meist wächst er wild oder im Garten. Genutzt wird die Wurzel. Sie enthält u.a. Cumarine, Angelika- und Baldriansäure, Xanthotoxin, Imperatorin, Umbelliferon sowie Gerb- und Bitterstoffe.

  • Wirkung: Engelwurz gilt nahezu als Allheilmittel. Er steigert die Abwehrkräfte, wirkt kraftspendend, mindert Erschöpfungszustände und stabilisiert den Kreislauf. Auch gut bei bakteriellen oder viralen Infekten und nervösem Magen.
  • Dosierung: Zur täglichen Anwendung maximal zwei Tassen trinken. Auch über einen längeren Zeitraum möglich.

Frauenmantel bei PMS

Seit dem Mittelalter ist der Frauenmantel (lat. Alchemilla vulgaris) eine der wichtigsten Pflanzen in der Frauenheilkunde überhaupt. Er gehört zu den Rosengewächsen und enthält u.a. Gerb- und Bitterstoffe, Phytosterin, Glykoside, Saponine und Tannine.

  • Wirkung: Die in ihm enthaltenen Pflanzenhormone kommen dem weiblichen Progesteron sehr nahe und können Mangelzustände ausgleichen. Deshalb hilft er bei Prämenstruellem Syndrom (PMS) und Beschwerden in den Wechseljahren, aber auch bei Kopfschmerz und Migräne.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden drei bis vier Tassen täglich. Bei längerer Anwendung ein bis zwei Tassen.

Goldrute bei Blasen- und Nierenleiden

Die auch als Petrusstab bekannte Goldrute (lat. Solidago virgaurea) gehört zu den Korbblütengewächsen und gilt als die beste Heilpflanze bei Blasen- und Nierenleiden. Das blühende Kraut enthält u.a. ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine und Inulin.

  • Wirkung: Sie ist harntreibend und entzündungshemmend. Daher hilft sie bei Blasen- und Harnwegsinfektionen, Nierensteinen und Wasseransammlungen (Ödeme). Sie fördert die Ausschwemmung von Harn- und Giftstoffen. Hilft deshalb auch bei Hautallergien.
  • Dosierung: Bei akuter Erkrankung täglich drei bis vier Tassen. Bei längerer Anwendung zwei Tassen.

Kamille bei Darmproblemen

Als die vielleicht bebliebteste Heilpflanze Europas gehört die Kamille (lat. Matricaria chamomilla) zu den Korbblütlern. Ihre Blüten enthalten u.a. die Öle Chamazulen und Bisabol, Cumarine, Flavonoide sowie die Säuren Valerian und Oleanol, zudem Schwefel und Thujon

  • Wirkung: Aufgrund der vielen Inhaltsstoffe gilt sie als Universalmittel für Magen- und Darmbeschwerden. Kamille hilft bei Magenentzündung, Durchfall, Darmentzündung und sogar bei Darmträgheit. Denn sie reguliert auch eine Verdauungsschwäche.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden drei bis fünf Tassen täglich. Darf auch bei Kindern eingesetzt werden. Bei Daueranwendung mindestens zwei Tassen.

Rosmarin bei niedrigem Blutdruck

Rosmarin (lat. Rosmarinus officinalis) gehört zu den Lippenblütengewächsen und vereint so viele Inhaltsstoffe, dass man ihn fast als „Naturheilapotheke“ bezeichnen kann. Er enthält u.a. Gerb- und Bitterstoffe, Harz, Flavonoide, Saponin, Terpene, Thymol, Verbanol, Kampfer, Beta-Sitosterol, Salicylate.

  • Wirkung: Es ist eines der ganz wenigen Kräuter, die gegen niedrigen Blutdruck helfen. Denn er stärkt Herz und Kreislauf, lindert zudem nervöse Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen. Gut auch bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden drei bis fünf Tassen täglich. Bei längerer Anwendung mindestens zwei Tassen.

Taubnessel bei unregelmäßiger Periode

An ihren weißen Blüten lässt sich die Taubnessel (lat. Lamium album) vor ihrer aggressiven Brennnessel-Schwester unterscheiden. Sie gilt schon seit dem Mittelalter als ausgesprochenes Frauenkraut und wurde gegen den Weissfluss bei jungen Frauen eingesetzt. Sie enthält u.a. Labiat-Gerbstoff, Histamin, Thyramin und Flavonglycoside.

  • Wirkung: Sie wirkt balancierend bei unregelmäßiger Periode, schwächt eine zu starke Blutung ab und stärkt eine zu schwache. Sie lindert zudem Periodenschmerzen, da sie die Gebärmutter entkrampft.
  • Dosierung: Bei Beschwerden zwei bis drei Tassen täglich. Bei längerer Anwendung ein bis zwei Tassen.

Wasserdost bei Eileiterentzündungen

Die Blätter des Wasserdost (lat. Eupatorium cannabinum) erinnern an Hanf. Deshalb wird der Korbblütler auch Wasserhanf genannt. Er ist unschlagbar bei der Stärkung des Immunsystems und enthält u.a. Gerbstoffe, Bitterstoffglykosid, Harz, Saponine und Eupatorin.

  • Wirkung: Möglichst frühzeitig angewendet hilft er bei Eierstock- und Eileiterentzündung. Denn er regt das Immunsystem an und ist antibakteriell mit einer antibiotikaähnlichen Wirkung. Gut auch gegen Erkältung.
  • Dosierung: Bei akuten Beschwerden drei bis fünf Tassen täglich. Zur Immunstärkung über längere Zeit zwei Tassen.  Achtung! Apothekenpflichtig.

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ist Diplom-Journalistin und hat ein Staatsexamen in Psychologie. Die alleinerziehende Mutter war viele Jahre Mitglied der Chefredaktion großer deutscher Frauenzeitschriften. Derzeit ist die überzeugte Vegetarierin, freie Autorin und findet die besten Ideen auf Spaziergängen mit ihrem Hund Quadriga.

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