Corona, Corona und kein Ende? Seit einer Woche sind die Hamsterkäufer das große Thema – Menschen, die maßlos viel Klopapier kaufen, Konserven, Mehl, Butter und Milch hamstern – denn mit Nudeln haben sie sich längst „bevorratet“. Seit dem 16. März spitzt sich die Lage täglich zu, denn inzwischen werden Notfallpläne aktiviert, die Beatmungskapazitäten in den Kliniken erhöht, Ausgangssperren diskutiert und ganze Regionen zur Sperrzonen erklärt. Die Angst geht um, die Nervosität steigt, weil wir alle eine solche Situation noch nicht erlebt haben. Auch wir von Women at Work sind längst im Homeoffice und recherchieren für unsere Leser das Thema Corona am heimischen Computer. Wir versuchen, Orientierung zu geben, in einer Zeit, in der schon am nächsten Tag alles anders sein kann.
Nach vielen Beiträgen zum Thema Corona haben wir uns gefragt: Sollten wir nicht mal einen Beitrag schreiben, der positive Aspekte dieser Krise beleuchtet? Natürlich sind wir uns des Ernstes der Lage voll bewusst und es geht nicht darum, die Krise „positiv“ darzustellen oder zu verharmlosen. In diesem Artikel soll es darum gehen, die Angst nicht noch größer werden zu lassen und uns bewusst zu machen, dass alle Dinge zwei Seiten haben. Hier könnt ihr deshalb lesen, was wir dieser Situation positives entnehmen können.
Wir gehen wieder etwas sorgsamer mit uns um
Viele, die bisher nicht immer sorgsam mit sich umgegangen sind – zu viel Fastfood, zu wenig Vitamine, zu wenig Schlaf – haben jetzt erkannt, dass das Immunsystem gestärkt werden sollte und ernährt sich gesünder. In unserem Kollegenkreis haben sogar einige mit dem Rauchen aufgehört. Respekt vor der eigenen Gesundheit und dem eigenen Körper, ist ein positiver Effekt der Coronakrise.
Wir lernen, mit unseren Ängsten umzugehen
Natürlich löst Corona bei vielen Menschen Ängste aus und es muss niemandem peinlich sein, diese Ängste zu zeigen oder darüber zu sprechen. Es ist sogar besser, über die Angst vor Kontrollverlust, Krankheit und Machtlosigkeit zu sprechen. Denn wenn wir miteinander reden, erfahren wir, dass wir nicht allein sind. Auch andere haben Ängste und wir können uns darüber austauschen, wie wir damit umgehen. Das Verständnis für andere wächst und es kann zu Problemlösungen kommen, an die wir bisher noch gar nicht gedacht haben. Sich zurückzuziehen – auch wenn wir das im Moment räumlich auf jeden Fall tun sollten – ist nicht die richtige Strategie. Denn es gibt Telefon und Skyp, E-Mail und WhatsApp, um miteinander im Gespräch zu bleiben.
Wir besinnen uns wieder auf regionale Produkte
Corona macht uns schmerzhaft bewusst, wie sehr globale Abhängigkeiten unseren Alltag bestimmen. Es gibt so viele Produkte aus Asien – nicht nur aus China – dass wir kaum noch darüber nachdenken und den Herkunftsnachweis auf Waren einfach ignorieren. Wie sich zeigt, ist dieses globale Vernetzung sehr fragil, wenn solche Katastrophen eintreten. Viele denken jetzt darüber nach, sich wieder vermehrt nach Produkten aus Deutschland oder Europa umzusehen – und Regionalität bei Lebensmitteln ist sowieso eine gute Idee, um regionale Händler zu unterstützen.
Wir geben Natur und Klima eine Verschnaufpause
All die Maßnahmen, die notwendig sind, um in der Coronakrise das Richtige zu tun, haben auch einen positiven Effekt auf die Natur. Homeoffice, Kurzarbeit und Schulschließungen, Veranstaltungs-Absagen und Schließung von Geschäften führen zu einer Verringerung der Mobilität. Es gibt weniger Autos auf den Straßen und damit weniger Feinstaubbelastungen in den Städten – der Flugverkehr ist fast komplett eingestellt und damit werden die CO2 Belastungen verringert. All dies hat in kurzer Zeit zu vielen positiven ökologischen Effekten geführt – was die Sattelitenbilder der NASA deutlich zeigen. Die Natur und das Klima bekommen eine Verschnaufpause.
Wir erfahren wieder Fürsorge und denken an die Nachbarn
Im Alltag sind viele so beschäftigt, dass sie nur noch selten Freunde treffen und auch die Nachbarn werden nur über den Gartenzaun oder im Hausflur gegrüßt. Jetzt rücken viele Menschen enger zusammen (nicht räumlich) und fragen nach, wie es den Freunden geht und ob alles in Ordnung ist. Ältere Nachbar erfahren viel Hilfe, wenn jüngere Menschen nachfragen, ob sie etwas aus dem Supermarkt oder der Apotheke brauchen. Es ist schön zu sehen, wie sich das Interesse und die Fürsorge für andere positiv verändert.
Wir motivieren uns, die Krise zu überstehen
In der Coronakrise merken wir: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Plötzlich sind Probleme, über die wir noch vor vier Wochen lange diskutiert hätten, ganz einfach zu lösen. Es ist wunderbar zu erfahren, wie unkonventionell die Gesellschaft sein kann, wenn sie ein gemeinsames Ziel hat und wie schnell Maßnahmen umgesetzt werden, die sonst Wochen oder Monate dauern. Diese wichtige Erkenntnis motiviert uns, alles dafür zu tun, damit wir diese Krise gut überstehen, alle zusammen.
In diesem Sinne: Bleibt alle gesund und seid füreinander da!
Corona-Folgen: Positive Aspekte und Chancen der Krise
Corona, Corona und kein Ende? Seit einer Woche sind die Hamsterkäufer das große Thema – Menschen, die maßlos viel Klopapier kaufen, Konserven, Mehl, Butter und Milch hamstern – denn mit Nudeln haben sie sich längst „bevorratet“. Seit dem 16. März spitzt sich die Lage täglich zu, denn inzwischen werden Notfallpläne aktiviert, die Beatmungskapazitäten in den Kliniken erhöht, Ausgangssperren diskutiert und ganze Regionen zur Sperrzonen erklärt. Die Angst geht um, die Nervosität steigt, weil wir alle eine solche Situation noch nicht erlebt haben. Auch wir von Women at Work sind längst im Homeoffice und recherchieren für unsere Leser das Thema Corona am heimischen Computer. Wir versuchen, Orientierung zu geben, in einer Zeit, in der schon am nächsten Tag alles anders sein kann.
Nach vielen Beiträgen zum Thema Corona haben wir uns gefragt: Sollten wir nicht mal einen Beitrag schreiben, der positive Aspekte dieser Krise beleuchtet? Natürlich sind wir uns des Ernstes der Lage voll bewusst und es geht nicht darum, die Krise „positiv“ darzustellen oder zu verharmlosen. In diesem Artikel soll es darum gehen, die Angst nicht noch größer werden zu lassen und uns bewusst zu machen, dass alle Dinge zwei Seiten haben. Hier könnt ihr deshalb lesen, was wir dieser Situation positives entnehmen können.
Wir gehen wieder etwas sorgsamer mit uns um
Viele, die bisher nicht immer sorgsam mit sich umgegangen sind – zu viel Fastfood, zu wenig Vitamine, zu wenig Schlaf – haben jetzt erkannt, dass das Immunsystem gestärkt werden sollte und ernährt sich gesünder. In unserem Kollegenkreis haben sogar einige mit dem Rauchen aufgehört. Respekt vor der eigenen Gesundheit und dem eigenen Körper, ist ein positiver Effekt der Coronakrise.
Wir lernen, mit unseren Ängsten umzugehen
Natürlich löst Corona bei vielen Menschen Ängste aus und es muss niemandem peinlich sein, diese Ängste zu zeigen oder darüber zu sprechen. Es ist sogar besser, über die Angst vor Kontrollverlust, Krankheit und Machtlosigkeit zu sprechen. Denn wenn wir miteinander reden, erfahren wir, dass wir nicht allein sind. Auch andere haben Ängste und wir können uns darüber austauschen, wie wir damit umgehen. Das Verständnis für andere wächst und es kann zu Problemlösungen kommen, an die wir bisher noch gar nicht gedacht haben. Sich zurückzuziehen – auch wenn wir das im Moment räumlich auf jeden Fall tun sollten – ist nicht die richtige Strategie. Denn es gibt Telefon und Skyp, E-Mail und WhatsApp, um miteinander im Gespräch zu bleiben.
Wir besinnen uns wieder auf regionale Produkte
Corona macht uns schmerzhaft bewusst, wie sehr globale Abhängigkeiten unseren Alltag bestimmen. Es gibt so viele Produkte aus Asien – nicht nur aus China – dass wir kaum noch darüber nachdenken und den Herkunftsnachweis auf Waren einfach ignorieren. Wie sich zeigt, ist dieses globale Vernetzung sehr fragil, wenn solche Katastrophen eintreten. Viele denken jetzt darüber nach, sich wieder vermehrt nach Produkten aus Deutschland oder Europa umzusehen – und Regionalität bei Lebensmitteln ist sowieso eine gute Idee, um regionale Händler zu unterstützen.
Wir geben Natur und Klima eine Verschnaufpause
All die Maßnahmen, die notwendig sind, um in der Coronakrise das Richtige zu tun, haben auch einen positiven Effekt auf die Natur. Homeoffice, Kurzarbeit und Schulschließungen, Veranstaltungs-Absagen und Schließung von Geschäften führen zu einer Verringerung der Mobilität. Es gibt weniger Autos auf den Straßen und damit weniger Feinstaubbelastungen in den Städten – der Flugverkehr ist fast komplett eingestellt und damit werden die CO2 Belastungen verringert. All dies hat in kurzer Zeit zu vielen positiven ökologischen Effekten geführt – was die Sattelitenbilder der NASA deutlich zeigen. Die Natur und das Klima bekommen eine Verschnaufpause.
Wir erfahren wieder Fürsorge und denken an die Nachbarn
Im Alltag sind viele so beschäftigt, dass sie nur noch selten Freunde treffen und auch die Nachbarn werden nur über den Gartenzaun oder im Hausflur gegrüßt. Jetzt rücken viele Menschen enger zusammen (nicht räumlich) und fragen nach, wie es den Freunden geht und ob alles in Ordnung ist. Ältere Nachbar erfahren viel Hilfe, wenn jüngere Menschen nachfragen, ob sie etwas aus dem Supermarkt oder der Apotheke brauchen. Es ist schön zu sehen, wie sich das Interesse und die Fürsorge für andere positiv verändert.
Wir motivieren uns, die Krise zu überstehen
In der Coronakrise merken wir: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Plötzlich sind Probleme, über die wir noch vor vier Wochen lange diskutiert hätten, ganz einfach zu lösen. Es ist wunderbar zu erfahren, wie unkonventionell die Gesellschaft sein kann, wenn sie ein gemeinsames Ziel hat und wie schnell Maßnahmen umgesetzt werden, die sonst Wochen oder Monate dauern. Diese wichtige Erkenntnis motiviert uns, alles dafür zu tun, damit wir diese Krise gut überstehen, alle zusammen.
In diesem Sinne: Bleibt alle gesund und seid füreinander da!
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