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Versichert im Beruf: Brauch ich das? Gründe für Vorsorge-Muffel (mit Hiscox)
Versichert im Beruf: Brauch ich das? Gründe für Vorsorge-Muffel (mit Hiscox)

Quelle: Pixabay

Anzeige - Ratgeber

Versichert im Beruf: Brauch ich das? Gründe für Vorsorge-Muffel (mit Hiscox)

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Erste Versicherungen gab es bereits im 17. Jahrhundert. Und wir Deutschen gelten heute bei vielen Nationen (leicht belächelt) als Versicherungs-Weltmeister. Aber stimmt das auch? Bin ich selbst vielleicht schon überversichert? Oder fehlt mir eine wichtige Police doch noch? Hier mal ein Ratgeber in Sachen Versicherungen. Und für wen eine Berufshaftpflichtversicherung wirklich Sinn macht.

Ein nüchterner Fakten-Check

Pro Jahr und Kopf – vom Baby bis zum Greis – geben wir Deutschen rund 2.130 Euro für Versicherungen aus. Und so kommen wir Deutschen auf fast 460 Millionen Einzelversicherungen. Das sind immerhin circa sechs Verträge pro Einwohner.

Der rechtliche Hintergrund

Versicherer sind in Deutschland immer Unternehmen. Sie unterliegen den Richtlinien des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) und einer staatlichen Kontrolle durch das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). Und das wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht. So unterscheiden sich die verschiedenen Versicherungs-Unternehmen zwar in Preis und Leistung für ihre diversen Policen, aber „Schwarze Schafe“ gibt es praktisch nicht.

Diese Versicherungen sind wirklich ein „Must have“

  • Krankenversicherung: Sie ist ohnehin Pflicht. Und das ist auch gut so.
  • Kfz-Haftpflichtversicherung: Für Halter von Fahrzeugen ist auch sie gesetzlich vorgeschrieben und sehr wichtig.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Sie ist zwar nicht gesetzlich Pflicht, aber jeder sollte eine haben. Besonders in jungen Jahren kann sie sehr wichtig sein (siehe auch unser Beitrag über BU-Versicherung).
  • Haus- oder Wohngebäudeversicherung: Wer eine Immobilie erwirbt, wird zu ihrem Abschluss verpflichtet. Und auch das ist sinnvoll.

Diese Versicherungen gelten derzeit als sinnvoll

  • Risikolebensversicherung: Denn auch sie deckt eine mögliche Berufsunfähigkeit ab. Und sichert darüber hinaus im Todesfall deine nahen Angehörigen ab.
  • Auslandsreiseversicherung: Wer mindestens einmal im Jahr eine Auslandsreise macht, sollte sie auf jeden Fall (übrigens für kleines Geld erhältlich) für sich abschließen.
  • Hausratversicherung: Wer schon eine eigene Wohnung gemietet/gekauft hat, sollte auch an sie schleunigst denken. Übrigens keine Unterversicherung riskieren, etwa weil nur der Zeitwert versichert ist.
  • Krankentagegeld: Denn der Arbeitgeber zahlt nur für sechs Wochen Arbeitsausfall. Danach greift diese Versicherung. Und gerade auch für Freiberufler kann sie schnell überlebenswichtig werden.

 

Und sie lohnen sich nicht mehr: Aufgrund der anhaltenden Niedrigzins-Politik sind derzeit reine Lebens-, Renten- sowie Ausbildungsversicherungen nicht mehr rentabel für den Versicherungsnehmer.
Als völlig überflüssig gelten z.B. Handy-, Brillen- und Sterbegeldversicherungen.

Und wann macht nun eine Berufshaftpflichtversicherung so richtig Sinn?

Allgemein betrachtet ist sie eine Haftpflichtversicherung für bestimmte Berufe, die z.B. durch mögliche Fehlberatung oder „menschliches Versagen“ ein erhöhtes Risiko aufweisen, Vermögensschäden anzurichten. Für manche Berufsgruppen ist sie daher sogar verpflichtend. Dazu gehören u.a. Rechtanwälte, Steuerberater, Architekten, Ärzte oder freiberufliche Hebammen. Für viele andere Unternehmen, Selbständige und Freiberufler basiert sie aber auf Freiwilligkeit.

Hast bzw. brauchst du eine Berufshaftpflichtversicherung?

Diese Frage kann jeder nur für sich selbst beantworten. Für mich lautet die Antwort: Hätte ich doch besser eine gehabt. Warum? Bis vor zwei Jahren betreute ich den Internet-Presseauftritt einer großen Behörde. Dazu gehörten drei bis vier Texte pro Monat. Und zu einem dieser Texte flatterte mir plötzlich per Anwaltsschreiben ein Plagiat-Vorwurf mit Schadenersatz-Forderungen ins Büro. Mein Geld und meine Glaubwürdigkeit gegenüber dem Auftraggeber standen auf dem Spiel. Zum Angstschweiß kamen damals Stress und viel Zeit, um diesen Vorwurf vollständig zu widerlegen. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung hätte ich einen „Partner“ an meiner Seite gehabt, der sich an meiner Stelle fachkundig und prätentiös mit dem Vorwurf beschäftigt und ihn „abgeschmettert“ hätte.

Weshalb ist besonders in der IT-Branche eine Haftpflichtversicherung wichtig?

Als IT-Freiberufler oder Chef deines eigenen IT-Unternehmens bist du enormem Druck ausgesetzt. Nur eine Unachtsamkeit oder Fehlplanung und es können Schadenersatzansprüche mit hohen sechsstelligen Beträgen entstehen. Und sogar selbst dann, wenn du gar keinen Fehler gemacht hast. Denn auch die Abwehr unberechtigter Ansprüche ist teuer und hält dich von deiner Arbeit ab.

Warum du als IT-ler  kaum an Hiscox vorbei kommst…

Einfach deshalb, weil Hiscox eine Berufshaftpflicht speziell für IT-Berufe anbietet. Die Hiscox IT Haftpflicht* ist ein individueller Rundumschutz für IT-Freiberufler und Unternehmen in der IT- und Telekommunikationsbranche und deckt Schäden ab, die deine Existenz bedrohen können. Kurzum: ein nützlicher Helfer im Berufsalltag.

Versichert im Beruf: Brauch ich das? Gründe für Vorsorge-Muffel (mit Hiscox)

Warum hält gerade sie mir als IT-Experte den Rücken frei?

  • Weil du bei gesetzlichen und vertraglichen Haftansprüchen und Abmahnungen abgesichert bist.
  • Weil sie dich wie 98 Prozent der Kunden zufrieden machen wird. Denn der Service ist kompetent, schnell und unkompliziert.
  • Weil du deine Hiscox IT-Haftpflicht durch bis zu drei Zusatzmodule wie z.B. Equipment-Versicherung individuell festlegen kannst.

Versichert im Beruf: Brauch ich das? Gründe für Vorsorge-Muffel (mit Hiscox)

 

* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Hiscox.


ist Diplom-Journalistin und hat ein Staatsexamen in Psychologie. Die alleinerziehende Mutter war viele Jahre Mitglied der Chefredaktion großer deutscher Frauenzeitschriften. Derzeit ist die überzeugte Vegetarierin, freie Autorin und findet die besten Ideen auf Spaziergängen mit ihrem Hund Quadriga.

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