Drei große Mahlzeiten am Tag gönnen wir uns für gewöhnlich. Doch dazwischen kann die Zeit lang werden und der Magen knurren. Und sinkt der Blutzuckerspiegel, lauern Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, schlechte Laune sowie Müdigkeit. Wer dann klug snackt, übersteht auch stressige Tage im Büro ohne Formtief
Wer den ganzen Tag über leistungsfähig bleiben will, sollte immer wieder kleine Esspausen einlegen. Die von Ernährungsexperten empfohlene Devise lautet dabei: Essen und Trinken im Zwei- bis Drei-Stunden Takt. Mehrere kleine Mahlzeiten oder Snacks sorgen für ein konstantes Blutzuckerprofil, wirken so Leistungstiefs entgegen und halten dich den gesamten Tag über im Energiehoch.
Süß und gesund: Trockenfrüchte für den kleinen Appetit
Sie haben derzeit Hochsaison – die Trockenfrüchte. Und das ist auch gut. Weil ihnen viel Wasser entzogen wurde, sind sie nicht nur schön süß, sie enthalten ihre Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe auch in komprimierter Form. Das macht sie zu idealen Büro-Snacks.
- Datteln: Das „Brot der Wüste“ macht nicht nur lange satt. Die in ihnen enthaltene Aminosäure Tryptophan wird im Körper zu Serotonin umgewandelt. Dieses Wohlfühlhormon wirkt ausgleichend und stimmungsaufhellend.
- Pflaumen: Schrumpelig und dunkel sind sie vielleicht nicht die Schönsten unter den Trockenfrüchten. Aber sie haben es in sich. Nämlich jede Menge Kalium, Magnesium und Eisen. Zudem verbergen sich hinter der blauen Farbe Anthozyane. Sie schützen die Zellen vor Freien Radikalen.
- Feigen: Nervennahrung pur. Denn getrocknete Feigen enthalten sehr viele B-Vitamine (besonders B1) und danach lechzt unser Gehirn im Büroalltag geradezu. Darüber hinaus stecken sie voller Zink, Kalium und Kalzium. Schon fünf Trockenfeigen liefern davon so viel wie ein Glas Milch.
- Aprikosen: Mit ihrer schönen Farbe sind sie vielleicht die Beautys unter den Trockenfrüchten. Meist werden sie als sogenannte Soft-Früchte angeboten. Nach dem Trocknen werden sie bedampft. Und das macht sie schön weich und zart. Abgesehen davon stecken sie voller Vitamin A und Betacarotin. Das sind hervorragende Zellschützer.
- Zusatz-Tipp: Wie es der Name besagt, sind diese Früchte künstlich getrocknet. Deshalb zum Verzehr auch immer etwas Flüssigkeit zudir nehmen. Am besten Tee. Denn Wasser könnte in Kombi mit den Trockenfrüchten zu Darmgrummeln führen.
Hinweis: Asthmatiker und Allergiker sollten besser zu ungeschwefelten Früchten greifen. Geschwefelt wird übrigens vor allem zum Schutz gegen Bakterien und Pilze.
3 Tipps: Energie und gute Laune tanken
Vor allem am Nachmittag lauern Energietiefs. Wer jetzt zu den richtigen Dingen greift, kann seine Konzentration und Leistungskraft aber wieder pushen.
- Serontonin gegen Stimmungsabfall: Die meisten von uns greifen jetzt zu Schokolade. Die macht aber nur kurz froh und enthält zudem viel Fett und Zucker (siehe auch Naschfallen). Besser ist eine Banane. Sie enthält Nährstoffe, die lange eine gute Stimmung bringen und zudem auch satt machen.
- Dopamin und Noradrenalin als Muntermacher: Kommt die Müdigkeit, wird häufig zu Kaffee gegriffen. Doch er wirkt nur kurz und kann zudem auf den Magen schlagen. Besser grünen Tee trinken. Er enthält wertvolle Biostoffe, macht munter und bringt auch noch gute Laune.
- Eiweiß gegen Konzentrationsabfall: Viele greifen dann wieder zu Kaffee oder Cola. Doch nach dem kurzen Push folgt ein umso größeres Leistungstief. Besser ein Glas Buttermilch trinken. Sie enthält viel Eiweiß fürs Gehirn sowie Vitamine und Spurenelemente. Das macht lange fit.
Äpfel – die pralle (Büro-)Power
Durchschnittlich 140 Äpfel essen wir Deutschen pro Jahr. Und vor allem für das Büro ist er d e r ideale Snack. Dafür gibt es vor allem diese drei Gründe:
- Grund Pektin: In jedem Apfel, egal welche Sorte du nun bevorzugst, stecken reichlich Zellulose und Pektin. Beide quellen im Magen auf und füllen diesen angenehm kalorienarm. Damit sind Heißhungerattacken sprichwörtlich gegessen.
- Grund Kalium: Bis zu 180 mg dieses Spurenelements stecken in nur einem Apfel. Klasse! Denn Kalium hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Damit lässt es sich einfach besser denken.
- Grund Vitamin C: Bis zu 30 mg stecken in 100 g Apfel. Selten wurde die Ascorbinsäure gaumenfreundlicher verpackt. Vitamin C hält uns fit und schützt vor den zahlreichen Ansteckungsrisiken im Büro.
Lasst uns bechern!
Und zwar probiotischen Joghurt „Pro bios”(griechisch) bedeutet „für das Leben”. Damit sich der Joghurt so nennen darf, werden lebende Milchsäurebakterien zugesetzt. Sie kommen zwar auch in unserer natürlichen Darmflora vor, können aber durch Stress und Infektionen gestört sein. Die Prebiotika im Joghurt fördern die Aufnahme von Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink. Ein Segen für das Gehirn. Zudem wirken sie sich positiv auf den Verdauungstrakt und damit unser Wohlbefinden aus und hemmen überdies krankmachende Bakterien. Das immunisiert! Außerdem hat er nicht nur einen hohen Kalziumgehalt, sondern enthält doppelt so viel Eiweiß wie Milch! Perfekt für Knochen und Nerven.
- Extra-Tipp: Mit täglich 1 bis 2 Bechern (150 g) bist du auf der „sicheren Seite“ (150 g). Alternativ ist auch Kefir möglich. Achtung! Auf lebende Kulturen achten. Er sollte zudem fettarm sein sowie Molkeeiweiß, aber keine künstlichen Farbstoffe enthalten. Übrigens lassen sich auch alle oben genannten Trockenfrüchte hervorragend untermengen.
Vorsicht Naschfallen! 100 Kalorien stecken in…
- … 2 Stück Vollmilchschokolade (ca. 20 g)
- … 3 Stück Bitterschokolade 85% Kakao (ca. 25g)
- … 1 ½ Stück Ferrero Rocher (ca. 18 g)
- … 2 Pralinen Mon Chèri (ca. 20 g)
- … 3 Plättchen After Eight (ca. 24 g)
- … 2/3 Riegel Mars oder Milky Way (ca. 20 g)
- … 2 Stück Toblerone (ca. 18 g)
- … 2 Stück Nogatschokolade (ca. 18 g)
Habt ihr unsere Tipps einmal ausprobiert? Dann schreibt uns doch gerne in die Kommentare oder eine E-Mail, ob sie euch gefallen haben.
Für den kleinen Hunger: Die gesündesten Bürosnacks!
Drei große Mahlzeiten am Tag gönnen wir uns für gewöhnlich. Doch dazwischen kann die Zeit lang werden und der Magen knurren. Und sinkt der Blutzuckerspiegel, lauern Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, schlechte Laune sowie Müdigkeit. Wer dann klug snackt, übersteht auch stressige Tage im Büro ohne Formtief
Wer den ganzen Tag über leistungsfähig bleiben will, sollte immer wieder kleine Esspausen einlegen. Die von Ernährungsexperten empfohlene Devise lautet dabei: Essen und Trinken im Zwei- bis Drei-Stunden Takt. Mehrere kleine Mahlzeiten oder Snacks sorgen für ein konstantes Blutzuckerprofil, wirken so Leistungstiefs entgegen und halten dich den gesamten Tag über im Energiehoch.
Süß und gesund: Trockenfrüchte für den kleinen Appetit
Sie haben derzeit Hochsaison – die Trockenfrüchte. Und das ist auch gut. Weil ihnen viel Wasser entzogen wurde, sind sie nicht nur schön süß, sie enthalten ihre Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe auch in komprimierter Form. Das macht sie zu idealen Büro-Snacks.
- Datteln: Das „Brot der Wüste“ macht nicht nur lange satt. Die in ihnen enthaltene Aminosäure Tryptophan wird im Körper zu Serotonin umgewandelt. Dieses Wohlfühlhormon wirkt ausgleichend und stimmungsaufhellend.
- Pflaumen: Schrumpelig und dunkel sind sie vielleicht nicht die Schönsten unter den Trockenfrüchten. Aber sie haben es in sich. Nämlich jede Menge Kalium, Magnesium und Eisen. Zudem verbergen sich hinter der blauen Farbe Anthozyane. Sie schützen die Zellen vor Freien Radikalen.
- Feigen: Nervennahrung pur. Denn getrocknete Feigen enthalten sehr viele B-Vitamine (besonders B1) und danach lechzt unser Gehirn im Büroalltag geradezu. Darüber hinaus stecken sie voller Zink, Kalium und Kalzium. Schon fünf Trockenfeigen liefern davon so viel wie ein Glas Milch.
- Aprikosen: Mit ihrer schönen Farbe sind sie vielleicht die Beautys unter den Trockenfrüchten. Meist werden sie als sogenannte Soft-Früchte angeboten. Nach dem Trocknen werden sie bedampft. Und das macht sie schön weich und zart. Abgesehen davon stecken sie voller Vitamin A und Betacarotin. Das sind hervorragende Zellschützer.
- Zusatz-Tipp: Wie es der Name besagt, sind diese Früchte künstlich getrocknet. Deshalb zum Verzehr auch immer etwas Flüssigkeit zudir nehmen. Am besten Tee. Denn Wasser könnte in Kombi mit den Trockenfrüchten zu Darmgrummeln führen.
Hinweis: Asthmatiker und Allergiker sollten besser zu ungeschwefelten Früchten greifen. Geschwefelt wird übrigens vor allem zum Schutz gegen Bakterien und Pilze.
3 Tipps: Energie und gute Laune tanken
Vor allem am Nachmittag lauern Energietiefs. Wer jetzt zu den richtigen Dingen greift, kann seine Konzentration und Leistungskraft aber wieder pushen.
- Serontonin gegen Stimmungsabfall: Die meisten von uns greifen jetzt zu Schokolade. Die macht aber nur kurz froh und enthält zudem viel Fett und Zucker (siehe auch Naschfallen). Besser ist eine Banane. Sie enthält Nährstoffe, die lange eine gute Stimmung bringen und zudem auch satt machen.
- Dopamin und Noradrenalin als Muntermacher: Kommt die Müdigkeit, wird häufig zu Kaffee gegriffen. Doch er wirkt nur kurz und kann zudem auf den Magen schlagen. Besser grünen Tee trinken. Er enthält wertvolle Biostoffe, macht munter und bringt auch noch gute Laune.
- Eiweiß gegen Konzentrationsabfall: Viele greifen dann wieder zu Kaffee oder Cola. Doch nach dem kurzen Push folgt ein umso größeres Leistungstief. Besser ein Glas Buttermilch trinken. Sie enthält viel Eiweiß fürs Gehirn sowie Vitamine und Spurenelemente. Das macht lange fit.
Äpfel – die pralle (Büro-)Power
Durchschnittlich 140 Äpfel essen wir Deutschen pro Jahr. Und vor allem für das Büro ist er d e r ideale Snack. Dafür gibt es vor allem diese drei Gründe:
- Grund Pektin: In jedem Apfel, egal welche Sorte du nun bevorzugst, stecken reichlich Zellulose und Pektin. Beide quellen im Magen auf und füllen diesen angenehm kalorienarm. Damit sind Heißhungerattacken sprichwörtlich gegessen.
- Grund Kalium: Bis zu 180 mg dieses Spurenelements stecken in nur einem Apfel. Klasse! Denn Kalium hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Damit lässt es sich einfach besser denken.
- Grund Vitamin C: Bis zu 30 mg stecken in 100 g Apfel. Selten wurde die Ascorbinsäure gaumenfreundlicher verpackt. Vitamin C hält uns fit und schützt vor den zahlreichen Ansteckungsrisiken im Büro.
Lasst uns bechern!
Und zwar probiotischen Joghurt „Pro bios”(griechisch) bedeutet „für das Leben”. Damit sich der Joghurt so nennen darf, werden lebende Milchsäurebakterien zugesetzt. Sie kommen zwar auch in unserer natürlichen Darmflora vor, können aber durch Stress und Infektionen gestört sein. Die Prebiotika im Joghurt fördern die Aufnahme von Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink. Ein Segen für das Gehirn. Zudem wirken sie sich positiv auf den Verdauungstrakt und damit unser Wohlbefinden aus und hemmen überdies krankmachende Bakterien. Das immunisiert! Außerdem hat er nicht nur einen hohen Kalziumgehalt, sondern enthält doppelt so viel Eiweiß wie Milch! Perfekt für Knochen und Nerven.
- Extra-Tipp: Mit täglich 1 bis 2 Bechern (150 g) bist du auf der „sicheren Seite“ (150 g). Alternativ ist auch Kefir möglich. Achtung! Auf lebende Kulturen achten. Er sollte zudem fettarm sein sowie Molkeeiweiß, aber keine künstlichen Farbstoffe enthalten. Übrigens lassen sich auch alle oben genannten Trockenfrüchte hervorragend untermengen.
Vorsicht Naschfallen! 100 Kalorien stecken in…
- … 2 Stück Vollmilchschokolade (ca. 20 g)
- … 3 Stück Bitterschokolade 85% Kakao (ca. 25g)
- … 1 ½ Stück Ferrero Rocher (ca. 18 g)
- … 2 Pralinen Mon Chèri (ca. 20 g)
- … 3 Plättchen After Eight (ca. 24 g)
- … 2/3 Riegel Mars oder Milky Way (ca. 20 g)
- … 2 Stück Toblerone (ca. 18 g)
- … 2 Stück Nogatschokolade (ca. 18 g)
Habt ihr unsere Tipps einmal ausprobiert? Dann schreibt uns doch gerne in die Kommentare oder eine E-Mail, ob sie euch gefallen haben.
Michael Bäcker
Danke für die coolen Tipps zum Snacken im Büro! Wir haben einen Bioladen um die Ecke der Arbeit und da fällt es leichter, sich gesunde Snacks zu besorgen. Besonders die Idee, Trockenfrüchte parat zu haben, ist sehr hilfreich, falls man Lust auf Süßes hat.
LG
12 Oktober