Anzeige
Die Unabhängigkeit von Frauen ist ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt und mit dem wir uns immer wieder intensiv beschäftigen. Dabei geht es uns nicht nur darum, dass Frauen ihre Entscheidungen unabhängig treffen sollten – besonders wichtig ist uns dabei die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Das beginnt mit einer guten Ausbildung und einem fair bezahlten Job, der es ihnen ermöglicht, finanziell unabhängig zu werden. Genau darum ging es auf der Veranstaltung Finance Insights: Ein Abend für deine finanzielle Unabhängigkeit von der Sparkasse* und Edition F*, die am 6. November in Berlin stattfand und an der wir teilnehmen durften.
Mitte Oktober hatten wir auf unserem Blog bereits einen Beitrag veröffentlicht, in dem es um die finanzielle Unabhängigkeit und das Thema Vorsorge fürs Alter ging. Euch schien der Beitrag ebenfalls zu interessieren – und das bestätigt, wie wichtig das Thema für Frauen ist.
In unserem Team diskutieren wir die Themen faire Bezahlung für gute Arbeit, Bildung von Rücklagen für finanzielle Engpässe und Absicherung fürs Alter auch immer wieder. Dabei gehen die Meinungen oft auseinander – soll man in Immobilien investieren? In Aktien? In Sparpläne? Wie hoch ist der Finanzbedarf, den man im Alter benötigt? Fragen über Fragen und keine klaren Antworten.
“Frauen müssen nicht reich sein, aber es sollte im Alter reichen”
Bei der Veranstaltung Finance Insights hat sich das geändert: wir bekamen fachlich fundierte Antworten auf unsere Fragen. Claudia Müller – Gründerin von FFF (Female Finance Forum) machte klar, warum es vorrangig ist, dass sich Frauen mit Finanzen beschäftigen und dies nicht auf später verschieben oder es dem Mann überlassen sollten. „Frauen müssen nicht reich sein, aber es sollte im Alter reichen. Deshalb sollten sie die Lohnlücke, die sich durch Kindererziehung und Teilzeit ergibt, unbedingt mit einer klugen Ansparstrategie ausgleichen“. Es reicht schon, wenn kleine Beträge angespart werden und wenn rechtzeitig mit dem Ansparen begonnen wird. Die Aussicht, dass Frauen im Alter mehr als 50 Prozent weniger Geld zur Verfügung haben als Männer, ist das perfekte Argument sofort zu handeln. Frauen sollten sich an einen Finanzberater wenden, der ihnen ihre Rentenlücke aufzeigt und einen Plan erarbeitet, wie sie geschlossen werden kann, um den heutigen Lebensstandard sichern zu können.
“Was bin ich wert?”
Überzeugend war auch die Strategie von Stefanie Luxat (Journalistin und Gründerin von ohhhmhhh.de), weil wir immer wieder ähnliche Erfahrungen machen. Sie stellte sich folgende Fragen: Was bin ich wert? Was muss ich verdienen, damit ich vorsorgen kann und finanziell unabhängig werde und bleibe? Die Antworten sind plausibel und selbstbewusst: Frauen sollten sich nicht unter Wert verkaufen. Wenn Auftraggeber bereits in der ersten Anfrage betonen, dass es nur ein kleines Budget gibt, dass aber in Zukunft weitere Aufträge zu erwarten sind – Achtung! Wenn sich Frauen darauf einlassen, für wenig Geld viel gute Arbeit zu leisten, kann der Job zum Frust-Job werden. Sie sprach uns aus dem Herzen.
Wir machen auch immer wieder die Erfahrung, dass sich Auftraggeber zum Beispiel als Start-ups ausgeben und Aufträge „für kleines Geld“ verhandeln wollen. Kurze Zeit später sieht man dann die Produkte dieses „Start-ups“ im Fernsehen oder im Supermarktregal. Deshalb ist es sinnvoll, die Frage nach dem Wert der eigenen Arbeit immer im Hinterkopf zu haben. Was ist meine Arbeit wert? Wie viel Geld davon dient der finanziellen Absicherung und sichert meine finanzielle Unabhängigkeit? Sich darüber Klarheit zu verschaffen, ist ein guter Weg, finanziell unabhängig zu werden.
“Vorsorge und Sparen müssen Spaß machen”
Mit Immobilien will Christine Neder (Reisebloggerin auf lilies-diary.com) fürs Alter vorsorgen. Ihr Credo: Vorsorge und Sparen müssen Spaß machen. Wie das gehen soll? Der Ratschlag: Jede Frau sollte ein Ziel definieren – aber eine Summer X anzusparen, ist ihr zu abstrakt. „Ich investiere in Immobilien, weil mir das handfest und real erscheint. Die Aussicht, dass die Wohnung oder das Haus einmal mir gehören, macht mir Spaß und führt zur finanziellen Unabhängigkeit“.
“Drei von vier Frauen droht Altersarmut”
Marlies Mierbeth (Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München) sagt: „Drei von vier Frauen droht Altersarmut, deshalb sollten Frauen jetzt den ersten Schritt wagen – denn der richtige Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Frauen, die unsicher sind, sollten sich an einen Berater wenden – und vor allem ihre Bedenken vergessen. Es spielt keine Rolle, ob sich Frauen für die Riester-Rente oder eine private Altersvorsorge, einen Sparplan oder ein Festgeldkonto entscheiden. Frauen sind stark und selbstbewusst – und schaffen oft viel mehr, als Männer ihnen zutrauen. Die Berater der Sparkassen sind auf jeden Fall immer kompetente Ansprechpartner. Egal, an welchen Berater man sich wendet, wichtig ist es, Fragen zu stellen. Man muss selbst kein Finanzexperte sein, aber man muss nachhaken, um wirklich die Beratung zu bekommen, die einem zusteht“.
Wie ich vorgesorgt habe
Während ich mir die Argumente der selbstbewussten Frauen durch den Kopf gehen ließ, stellte ich fest, dass mich das Thema keinesfalls nervös gemacht hat. Ich habe schon vor mehr als 25 Jahren damit begonnen, mich um meine Alterssicherung zu kümmern. Mit einer privaten Rente, in die ich monatlich einen dreistelligen Betrag einzahle und die noch gut verzinst wird. Außerdem habe ich eine Immobilie gekauft, die im Wert gestiegen ist und die abgezahlt sein wird, wenn ich einmal in Rente gehe. Mir war es immer wichtig, in der Finanzierung meiner Alterssicherung zwei Standbeine zu haben – um gegen Unvorhersehbares gewappnet zu sein. Ich sehe schon heute Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die die Alterssicherung immer auf später verschoben haben und jetzt dafür bezahlen müssen. Wenn sie einmal im später angekommen sind, ist das Wort Altersarmut eine ständige Bedrohung, die sie die Lebensqualität kosten wird. Deshalb kann ich nur allen Frauen raten, JETZT etwas zu tun. JETZT, wenn sie noch jung genug sind, um sich eine solide Finanzbasis fürs Alter aufzubauen. Denn von der staatlichen Rente allein ist niemand mehr ausreichend abgesichert.
Seid ihr für die Zukunft abgesichert und unabhängig?
* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit der Sparkasse
Finance Insights: Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen – mit der Sparkasse und Edition F
Anzeige
Die Unabhängigkeit von Frauen ist ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt und mit dem wir uns immer wieder intensiv beschäftigen. Dabei geht es uns nicht nur darum, dass Frauen ihre Entscheidungen unabhängig treffen sollten – besonders wichtig ist uns dabei die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Das beginnt mit einer guten Ausbildung und einem fair bezahlten Job, der es ihnen ermöglicht, finanziell unabhängig zu werden. Genau darum ging es auf der Veranstaltung Finance Insights: Ein Abend für deine finanzielle Unabhängigkeit von der Sparkasse* und Edition F*, die am 6. November in Berlin stattfand und an der wir teilnehmen durften.
Mitte Oktober hatten wir auf unserem Blog bereits einen Beitrag veröffentlicht, in dem es um die finanzielle Unabhängigkeit und das Thema Vorsorge fürs Alter ging. Euch schien der Beitrag ebenfalls zu interessieren – und das bestätigt, wie wichtig das Thema für Frauen ist.
In unserem Team diskutieren wir die Themen faire Bezahlung für gute Arbeit, Bildung von Rücklagen für finanzielle Engpässe und Absicherung fürs Alter auch immer wieder. Dabei gehen die Meinungen oft auseinander – soll man in Immobilien investieren? In Aktien? In Sparpläne? Wie hoch ist der Finanzbedarf, den man im Alter benötigt? Fragen über Fragen und keine klaren Antworten.
“Frauen müssen nicht reich sein, aber es sollte im Alter reichen”
Bei der Veranstaltung Finance Insights hat sich das geändert: wir bekamen fachlich fundierte Antworten auf unsere Fragen. Claudia Müller – Gründerin von FFF (Female Finance Forum) machte klar, warum es vorrangig ist, dass sich Frauen mit Finanzen beschäftigen und dies nicht auf später verschieben oder es dem Mann überlassen sollten. „Frauen müssen nicht reich sein, aber es sollte im Alter reichen. Deshalb sollten sie die Lohnlücke, die sich durch Kindererziehung und Teilzeit ergibt, unbedingt mit einer klugen Ansparstrategie ausgleichen“. Es reicht schon, wenn kleine Beträge angespart werden und wenn rechtzeitig mit dem Ansparen begonnen wird. Die Aussicht, dass Frauen im Alter mehr als 50 Prozent weniger Geld zur Verfügung haben als Männer, ist das perfekte Argument sofort zu handeln. Frauen sollten sich an einen Finanzberater wenden, der ihnen ihre Rentenlücke aufzeigt und einen Plan erarbeitet, wie sie geschlossen werden kann, um den heutigen Lebensstandard sichern zu können.
“Was bin ich wert?”
Überzeugend war auch die Strategie von Stefanie Luxat (Journalistin und Gründerin von ohhhmhhh.de), weil wir immer wieder ähnliche Erfahrungen machen. Sie stellte sich folgende Fragen: Was bin ich wert? Was muss ich verdienen, damit ich vorsorgen kann und finanziell unabhängig werde und bleibe? Die Antworten sind plausibel und selbstbewusst: Frauen sollten sich nicht unter Wert verkaufen. Wenn Auftraggeber bereits in der ersten Anfrage betonen, dass es nur ein kleines Budget gibt, dass aber in Zukunft weitere Aufträge zu erwarten sind – Achtung! Wenn sich Frauen darauf einlassen, für wenig Geld viel gute Arbeit zu leisten, kann der Job zum Frust-Job werden. Sie sprach uns aus dem Herzen.
Wir machen auch immer wieder die Erfahrung, dass sich Auftraggeber zum Beispiel als Start-ups ausgeben und Aufträge „für kleines Geld“ verhandeln wollen. Kurze Zeit später sieht man dann die Produkte dieses „Start-ups“ im Fernsehen oder im Supermarktregal. Deshalb ist es sinnvoll, die Frage nach dem Wert der eigenen Arbeit immer im Hinterkopf zu haben. Was ist meine Arbeit wert? Wie viel Geld davon dient der finanziellen Absicherung und sichert meine finanzielle Unabhängigkeit? Sich darüber Klarheit zu verschaffen, ist ein guter Weg, finanziell unabhängig zu werden.
“Vorsorge und Sparen müssen Spaß machen”
Mit Immobilien will Christine Neder (Reisebloggerin auf lilies-diary.com) fürs Alter vorsorgen. Ihr Credo: Vorsorge und Sparen müssen Spaß machen. Wie das gehen soll? Der Ratschlag: Jede Frau sollte ein Ziel definieren – aber eine Summer X anzusparen, ist ihr zu abstrakt. „Ich investiere in Immobilien, weil mir das handfest und real erscheint. Die Aussicht, dass die Wohnung oder das Haus einmal mir gehören, macht mir Spaß und führt zur finanziellen Unabhängigkeit“.
“Drei von vier Frauen droht Altersarmut”
Marlies Mierbeth (Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München) sagt: „Drei von vier Frauen droht Altersarmut, deshalb sollten Frauen jetzt den ersten Schritt wagen – denn der richtige Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Frauen, die unsicher sind, sollten sich an einen Berater wenden – und vor allem ihre Bedenken vergessen. Es spielt keine Rolle, ob sich Frauen für die Riester-Rente oder eine private Altersvorsorge, einen Sparplan oder ein Festgeldkonto entscheiden. Frauen sind stark und selbstbewusst – und schaffen oft viel mehr, als Männer ihnen zutrauen. Die Berater der Sparkassen sind auf jeden Fall immer kompetente Ansprechpartner. Egal, an welchen Berater man sich wendet, wichtig ist es, Fragen zu stellen. Man muss selbst kein Finanzexperte sein, aber man muss nachhaken, um wirklich die Beratung zu bekommen, die einem zusteht“.
Wie ich vorgesorgt habe
Während ich mir die Argumente der selbstbewussten Frauen durch den Kopf gehen ließ, stellte ich fest, dass mich das Thema keinesfalls nervös gemacht hat. Ich habe schon vor mehr als 25 Jahren damit begonnen, mich um meine Alterssicherung zu kümmern. Mit einer privaten Rente, in die ich monatlich einen dreistelligen Betrag einzahle und die noch gut verzinst wird. Außerdem habe ich eine Immobilie gekauft, die im Wert gestiegen ist und die abgezahlt sein wird, wenn ich einmal in Rente gehe. Mir war es immer wichtig, in der Finanzierung meiner Alterssicherung zwei Standbeine zu haben – um gegen Unvorhersehbares gewappnet zu sein. Ich sehe schon heute Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die die Alterssicherung immer auf später verschoben haben und jetzt dafür bezahlen müssen. Wenn sie einmal im später angekommen sind, ist das Wort Altersarmut eine ständige Bedrohung, die sie die Lebensqualität kosten wird. Deshalb kann ich nur allen Frauen raten, JETZT etwas zu tun. JETZT, wenn sie noch jung genug sind, um sich eine solide Finanzbasis fürs Alter aufzubauen. Denn von der staatlichen Rente allein ist niemand mehr ausreichend abgesichert.
Seid ihr für die Zukunft abgesichert und unabhängig?
* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit der Sparkasse
KEIN KOMMENTAR