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Du bist, was du isst – So wirkt sich deine Ernährung auf deinen Körper aus
Du bist, was du isst - So wirkt sich deine Ernährung auf deinen Körper aus

Quelle: Brooke Lark / Unsplash

Ernährung - Gesundheit

Du bist, was du isst – So wirkt sich deine Ernährung auf deinen Körper aus

Wie sehr beschäftigst du dich mit deiner Ernährung? Isst du, was dir gut tut oder das was dir über den Weg läuft?

Wie sehr beschäftigst du dich mit deiner Ernährung? Isst du, was dir gut tut oder das was dir über den Weg läuft?

Wer kennt das nicht? Liebeskummer, Stress im Job oder mit der besten Freundin oder die Einsamkeit, die uns ab und zu heimsucht. Häufig sind solche Probleme oder Sorgen für den einen oder anderen Schokoladenriegel verantwortlich. Und dieser wird selten mit Genuss gegessen, sondern eher unter Tränen reingestopft, gefolgt von zwei oder drei weiteren Riegeln. Ein Glücksgefühl stellt sich aber nicht ein, sondern ein schlechtes Gewissen über diese Extrakalorien und, über die längere Zeit gesehen, die Extrakilos, die wir uns damit anfuttern. Wir machen damit nicht glücklich, sondern bestrafen uns.

Die Psyche und der Körper

Wenn du unter der einen oder anderen Lebensmittelintoleranz leidest, hast du sicher schon festgestellt, dass du im Urlaub viel mehr Lebensmittel verträgst als zu Hause. Der stressige Alltag schlägt nicht nur auf die Psyche und den Körper, er reagiert darauf. Stress schlägt uns auf den Magen und auch der Darm ist dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen. Alles hängt zusammen. Vielleicht kannst du den stressigen Alltag nicht komplett ändern, aber wenn du dafür sorgst, dir immer wieder erholsame Zeiten zu nehmen, ist das ein Weg in die richtige Richtung. Und wenn du früher, als Jugendliche, noch alles essen konntest was du wolltest, ohne das sich etwas geändert hat, wird dies immer schwieriger, je älter du wirst. Der Körper Lebensmittel von höherer Qualität, mehr Vitamine und weniger Energie.

Wie fühlst du dich nach dem Essen?

Bist du fit und lebendig oder eher träge und müde? Bist kraftlos und schlapp, solltest du dir Gedanken um deine Ernährung machen. Ich halte nichts von strikten Diäten und Ernährungsplänen. Viele aber verlernen heutzutage, was für einen selbst eine gesunde und gute Ernährung bedeutet. Das ist nicht für jeden gleich. Jemand der hart und viel arbeitet benötigt mehr Energie als jemand, der nur am Schreibtisch sitzt. Und nicht alle vertragen alle Lebensmittel gleich gut. Schau also mal, wie du dich nach dem Essen fühlst. Vor allem bei Weißmehlprodukten und Zucker ist das sehr gut zu erkennen wie schlapp und müde man sich fühlt. Vielleicht lagerst du sogar mehr Wasser ein und fühlst dich irgendwie aufgeschwemmt. Verzichte also ruhig mal für eine Woche komplett auf beides und schaue was dann passiert.

Hier und da genießen ist erlaubt

Verbiete dir keine Lebensmittel und genieße auch ruhig mal ein Stück Schokolade oder ein Glas Wein. Das gehört zum Leben dazu und Verbote sorgen eher für Stress und schlechte Laune. Wenn du deinem Körper die ganze Woche über Gutes tust, dann wird dich sowas nicht aus der Bahn werfen. Es könnte sogar passieren, dass du immer weniger Lust auf diese Sünden bekommst. Und das ist ja im Grunde auch nicht schlecht, oder?

Gut essen und glücklich sein

Füttere deinen Körper mit gesunden Lebensmitteln und du wirst dich lebendiger und glücklicher fühlen. Du brauchst zwischendurch einen Energiekick? Versuche es mal mit etwas Studentenfutter, die Mischung aus Rosinen und Nüssen sorgt für die Bildung glücklich machender Botenstoffe im Gehirn.

Denk aber dran: Jede Umstellung braucht Zeit. Wenn du dich zurzeit eher ungesund ernährst, dann gibt dir Zeit, deine Gewohnheiten umzustellen. Lass dich von Rückschlägen nicht verunsichern oder von deinem Ziel abbringen. Du wirst lernen, was dir wirklich guttut und wirst dann automatisch bestimmte Lebensmittel meiden.

Und du wirst dich Tag für Tag besser und glücklicher fühlen.


Sandra lebt seit über 7 Jahren auf Gran Canaria und hat hier ihre Leidenschaft für gesunde Ernährung entdeckt. Momentan steckt sie in der Ausbildung zur Ernährungsberaterin und bringt durch eigene Intoleranzen auch hier Erfahrungen mit. Dabei hat sie gelernt, dass bei der Ernährung der Kopf eine große Rolle spielt und so postet sie auf ihrem Blog nicht nur leckere Rezepte, sondern befasst sich auch mit Selbstliebe, Minimalismus und Nachhaltigkeit. Einfach rundum glücklicher. Website | Facebook | Instagram | Youtube

  1. Lässiger Artikel und vor allem auch ein tolles Header-Bild! 🙂 Kann dir nur zustimmen – ich finde für mich ist es halt eine Mischung als Genuss & gesunder Ernährung. Da hat denke ich jeder seine eigene Balance!

    Lasse dir liebe Grüße da,
    Catrin von http://www.cookingcatrin.at/

    21 Juli

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