close
Brückentage 2023: So sichert ihr euch bis zu 61 Tage Urlaub
Brückentage 2023: So sichert ihr euch bis zu 61 Tage Urlaub

Quelle: Unsplash

Arbeit - Urlaub

Brückentage 2023: So sichert ihr euch bis zu 61 Tage Urlaub

Brückentage zum Urlaub verlängern – klingt das nicht super? Am Jahresende beginnen in den Unternehmen die Urlaubsplanungen für Mitarbeiter und Arbeitgeber. Ihr könnt im Jahr 2023 bis zu 61 Tage frei nehmen – auch wenn ihr nur 24, 28 oder 30 Tage Urlaub bekommt.*

Wie in den letzten zwei Corona-Pandemie-Jahr läuft ab Dezember in den meisten Firmen die Urlaubsplanung für das kommende Jahr. Wer einen festen Job hat, kann sich im nächsten Jahr mehr Urlaub sichern – wenn er es klug anstellt. Wir alle hoffen natürlich, dass das Jahr 2023 weitere Entspannung bringt und wir wieder so reisen können, wie vor der Corona-Pandemie. Das Zauberwort für die Reiseplanung heißt Brückentage und auch das Jahr 2023 eignet sich, um mit Hilfe von Feiertagen und Brückentagen länger Urlaub zu machen und vor allem Urlaubstage zu sparen.

Wer die Brückentage mit den Urlaubtagen klug kombiniert, kann sich länger erholen und wir sagen euch, wie das gelingen kann.

Übersicht Feiertage 2023 – bitte beachtet, dass nicht alle Feiertage in allen Bundesländern gelten.

1. Januar – Neujahr
6. Januar – Heilige drei Könige (Bayern, Baden- Württemberg, Sachsen-Anhalt)
8. März – Internationaler Frauentag (Berlin)
7. April bis 10. April – Karfreitag und Ostermontag
1. Mai – Tag der Arbeit
18. Mai – Christi Himmelfahrt
29. Mai – Pfingst-Montag
3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit
31. Oktober – Reformationstag (Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen)
1. November – Allerheiligen (Bayern, Baden- Württemberg, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland)
17. November – Buß- und Bettag (Sachsen)
25./26. Dezember – Weihnachtsfeiertage

1. Brückentage – 1. Januar Neujahr

Wer vom 23. Dezember 2022 bis 2. Januar 2023 Urlaub einreicht, braucht 4 Urlaubstage um 10 freie Tage zu erzielen.  

Wer in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt wohnt, hat auch noch am 6. Januar (Dreikönige) frei und bekommt 11 freie Tage, wenn er 4 Tage Urlaub beantragt. 

2. Brückentage – 7. April (Karfreitag) und 10. April (Ostermontag)

Wer vom 7. April bis 16. April 2023 Urlaub einreicht (die Woche vor Ostern und die Woche nach Ostern), braucht 8 Urlaubstage, um 14 freie Tage zu erzielen. 

3. Brückentage – 18. Mai (Donnerstag) – Christi Himmelfahrt

Wer vom 15. Mai bis 19. Mai 2023 Urlaub beantragt, braucht 4 Urlaubstage, um 9 freie Tage zu erzielen (Wochenende eingeschlossen). 

4.Brückentage – 29. Mai – Pfingstmontag

Wer vom 29. Mai bis 2. Juni 2023 Urlaub einreicht, braucht 4 Urlaubstage, um 9 freie Tage zu erzielen (Wochenende eingeschlossen).  

Tipp 1: Kombiniert ihr Pfingsten mit Christi Himmelfahrt, müsst ihr nur 9 Urlaubstage aufbringen, um satte 17 freie Tage zu haben.  

Tipp 2: Wer in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfahlen, Rheinland-Pfalz oder im Saarland wohnt, bekommt mit Fronleichnam am 8. Juni einen weiteren Feiertag 

5. Brückentage – 24. (Sonntag) – 25. (Montag) und 26. Dezember (Dienstag) – Weihnachten und Silvester/Neujahr

Wer vom 23. Dezember 2022 bis 2. Januar 2023 Urlaub machen möchte (einschließlich Samstag vor Weihnachten), braucht 3 Urlaubstage, um 10 freie Tage zu erzielen. 


*Brückentage sind abhängig vom Bundesland in dem ihr wohnt! 

 


Betty arbeitet als freie Journalistin und ist Herausgeberin im Verlag Berliner Journalisten. Im Ullstein-Verlag veröffentlichte sie drei Sachbücher zu den Themen Europa, Verbraucherrecht und der Gleichstellung allein erziehender Mütter.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

vier + 14 =