Pro Jahr werden mehr als 215 Milliarden geschäftliche E-Mails versendet und empfangen – die elektronische Post ist unüberschaubar. Wer beruflich E-Mails verschickt, sollte wie bei Geschäftspost auf Briefbögen auch hier auf die Form achten, denn bei der E-Mail-Kommunikation kann man vieles richtig und noch mehr falsch machen.
Die E-Mail-Adresse als Aushängeschild
Bevor man eine berufliche E-Mail verschickt, sollte man sich eine seriöse E-Mail Adresse zulegen. Um es klar zu sagen: GMX oder Yahoo-Adressen sind ein No go im Arbeitsleben, weil dann der Eindruck entsteht, dass man sich über sein Geschäftsfeld wenig Gedanken gemacht hat. Bei der Namensuche sollten keine Spitznamen oder Spaßwörter verwendet werden. Wer siggi.wuschel@gmx.de verwendet, wird nicht ernst genommen. Besser ist es, wenn man sich für eine E-Mail-Adresse mit eigenem Domainnamen entscheidet, wie zum Beispiel doreen.haller@berlinjob.de. Fragt bei großen Anbietern wie 1&1 an und checkt, welche Mailadressen noch frei sind. Meist ist das unkomplizierter als man glaubt.
Die Betreffzeile muss aussagekräftig sein
Wer eine geschäftliche Mail verschickt, sollte schon in der Betreffzeile auf den Punkt kommen, also dem Empfänger kurz und knapp informieren, worum es in der E-Mail geht. Ist die Betreffzeile aussagekräftig, kann sie vom Empfänger beim Suchen eine E-Mail schneller gefunden werden – auch wenn er ihm der Name des Absenders nicht sofort einfällt. Eine aussagekräftige Betreffzeile wirkt professionell und mutet nicht wie eine „Freizeitanfrage“ an. Ihr könnt bei vielen E-Mail-Clients auch eine Erinnerung einstellen, fall ihr die Betreffzeile vergessen habt.
Wer nicht auf den Punkt kommt, landet im Papierkorb
Im Geschäftsleben werden heute so viele Mails empfangen, dass die Mail-Postfächer überlaufen. Die Anrede ist so wichtig wie bei einem Brief auf Papier, aber wer nicht riskieren will, dass seine Mail sofort im Papierkorb landet, sollte schon im ersten Satz auf den Punkt kommen und lange Einleitungen unbedingt vermeiden. Alle wichtigen Informationen zusammenfassen und knapp und klar formulieren. Und am Ende eine höfliche Grußformel verwenden
Signatur ist professionell und gesetzlich vorgeschrieben
Bei einer Geschäftsmail ist unbedingt auf eine korrekte Signatur am Ende der E-Mail zu achten. Name der Firma und des Verantwortlichen und die Geschäftsadresse dürfen nicht fehlen – sie sind Pflicht! Eine E-Mail-Signatur zu führen, ist im Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie im Unternehmensregister festgeschrieben. Keinesfalls ersetzt ein Link zur Website und zum dortigen Impressum die Signatur in einer E-Mail.
Anhänge sollten kurze Namen tragen
Viele E-Mail werden heute im Geschäftsverkehr mit Anhängen verschickt, die Fotos oder Dokumente enthalten. In der E-Mail sollte der Empfänger darauf hingewiesen werden, dass die E-Mail Anhänge hat. Die angehängten Dokumente sollten außerdem so klein wie möglich gehalten, also komprimiert verschickt werden (maximal 3-4 MB). PDF-Datei eignen sich am besten, denn die meisten Mail-Programme verschicken dieses Format problemlos.
E-Mail-Knigge: 5 Tipps für eine professionelle E-Mail-Kommunikation
Pro Jahr werden mehr als 215 Milliarden geschäftliche E-Mails versendet und empfangen – die elektronische Post ist unüberschaubar. Wer beruflich E-Mails verschickt, sollte wie bei Geschäftspost auf Briefbögen auch hier auf die Form achten, denn bei der E-Mail-Kommunikation kann man vieles richtig und noch mehr falsch machen.
Die E-Mail-Adresse als Aushängeschild
Bevor man eine berufliche E-Mail verschickt, sollte man sich eine seriöse E-Mail Adresse zulegen. Um es klar zu sagen: GMX oder Yahoo-Adressen sind ein No go im Arbeitsleben, weil dann der Eindruck entsteht, dass man sich über sein Geschäftsfeld wenig Gedanken gemacht hat. Bei der Namensuche sollten keine Spitznamen oder Spaßwörter verwendet werden. Wer siggi.wuschel@gmx.de verwendet, wird nicht ernst genommen. Besser ist es, wenn man sich für eine E-Mail-Adresse mit eigenem Domainnamen entscheidet, wie zum Beispiel doreen.haller@berlinjob.de. Fragt bei großen Anbietern wie 1&1 an und checkt, welche Mailadressen noch frei sind. Meist ist das unkomplizierter als man glaubt.
Die Betreffzeile muss aussagekräftig sein
Wer eine geschäftliche Mail verschickt, sollte schon in der Betreffzeile auf den Punkt kommen, also dem Empfänger kurz und knapp informieren, worum es in der E-Mail geht. Ist die Betreffzeile aussagekräftig, kann sie vom Empfänger beim Suchen eine E-Mail schneller gefunden werden – auch wenn er ihm der Name des Absenders nicht sofort einfällt. Eine aussagekräftige Betreffzeile wirkt professionell und mutet nicht wie eine „Freizeitanfrage“ an. Ihr könnt bei vielen E-Mail-Clients auch eine Erinnerung einstellen, fall ihr die Betreffzeile vergessen habt.
Wer nicht auf den Punkt kommt, landet im Papierkorb
Im Geschäftsleben werden heute so viele Mails empfangen, dass die Mail-Postfächer überlaufen. Die Anrede ist so wichtig wie bei einem Brief auf Papier, aber wer nicht riskieren will, dass seine Mail sofort im Papierkorb landet, sollte schon im ersten Satz auf den Punkt kommen und lange Einleitungen unbedingt vermeiden. Alle wichtigen Informationen zusammenfassen und knapp und klar formulieren. Und am Ende eine höfliche Grußformel verwenden
Signatur ist professionell und gesetzlich vorgeschrieben
Bei einer Geschäftsmail ist unbedingt auf eine korrekte Signatur am Ende der E-Mail zu achten. Name der Firma und des Verantwortlichen und die Geschäftsadresse dürfen nicht fehlen – sie sind Pflicht! Eine E-Mail-Signatur zu führen, ist im Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie im Unternehmensregister festgeschrieben. Keinesfalls ersetzt ein Link zur Website und zum dortigen Impressum die Signatur in einer E-Mail.
Anhänge sollten kurze Namen tragen
Viele E-Mail werden heute im Geschäftsverkehr mit Anhängen verschickt, die Fotos oder Dokumente enthalten. In der E-Mail sollte der Empfänger darauf hingewiesen werden, dass die E-Mail Anhänge hat. Die angehängten Dokumente sollten außerdem so klein wie möglich gehalten, also komprimiert verschickt werden (maximal 3-4 MB). PDF-Datei eignen sich am besten, denn die meisten Mail-Programme verschicken dieses Format problemlos.
Charlotte
Vielen Dank für den E-Mail-Knigge, den viele lesen sollten. Ich ärgere mich ständig über E-Mails ohne Betreffzeile, weil man die immer erst nach längerem Suchen wiederfindet. LG Charlie
3 Februar
simone
Es werden hier Tipps gegeben, wie man dadür sorgen kann, dass man ernst genommen wird. Eine website mit dem Titel “women-at-work”, die mit haarigen Männerarmen, inklusive Herrrenuhr daher kommt, ist aber auch höchstenfalls eine Lachnummer.
4 März
Women At Work
Liebe Simone,
vielen Dank für dein Feeback. Bitte bedenke, dass wir nicht immer die Ressourcen für Bilder haben, die ausschließlich Frauen zeigen. Oft haben wir welche schon benutzt. Dieses Bild sollte nur als Symbol für den E-Mailverkehr gelten und sich nicht auf Männer beziehen, auch wenn es Männerarme sind. Diese Tipps gelten für Frauen und Männer gleichermaßen.
Liebe Grüße
Dein Women At Work Team
5 März
Marlies Smits
Danke für den knackigen Text. Besonders Punkt eins (Mail-Adresse) ist so wichtig.
Viele Grüße aus dem Norden
Marlies Smits
Expertin für Kniggeregeln
12 März