Zum ersten Teil hier klicken!
Zum Arzt gehen oder „aussitzen“? Oft sind es nur Kleinigkeiten, die uns aufmerken lassen sollten. Denn große gesundheitliche Probleme melden sich meist mit kleinen Wehwehchen an. Nimm sie ernst. Dann kannst du vielen Erkrankungen vorbeugen.
KOPFSCHMERZ
Schmerzt der Kopf wiederholt, unbedingt auf spezielle Symptome achten: Beginnende starke Kopfschmerzen mit Sehstörungen sind z.B. meist ein sehr klarer Hinweis auf eine beginnende Grippe oder eine Migräneattacke. Sticht es dagegen hinter der Stirn und unter den Augen, dann ist dies ein Symptom für eine Stirnhöhlen- oder Nasennebenhöhlen-Vereiterung in Folge einer Erkältung. Du hast leichten bis mittelstarken, aber andauernden Kopfschmerz? Ist er nach drei Tagen nicht weg, könnte es an zu hohem Blutdruck oder einem Virus liegen.
Tipp: Bei vereinzelt auftretendem Kopfschmerz (z.B. stressbedingt) viel trinken und rezeptfreie Schmerzmittel schon bei den ersten Symptomen einnehmen. Aber nicht länger als drei bis vier Tage hintereinander.
Zum Arzt? Bei anhaltenden und wiederholt auftretenden Kopfschmerzen besser einen Arzt konsultieren. Schmerzt der Kopf dagegen extrem stark und zudem im gesamten Kopfbereich, dann musst du sogar sehr schnell zum Arzt. Es könnte eine Gehirnader geplatzt sein.
LYMPHKNOTEN
Wenn sie unter den Achseln oder in der Leiste ertastbar geschwollen sind, ist es meist ein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion im Körper. Denn in den Lymphknoten werden die körpereigenen Abwehrzellen hergestellt.
Tipp: In diesem Fall besteht kein Grund zur Sorge. Ist die Entzündung/Infektion ausgestanden, schwellen sie wieder ab.
Zum Arzt? Sind die Lymphknoten jedoch unter der Achsel geschwollen und schmerzen nicht auf Druck oder lassen sich nicht verschieben, dann solltest du sofort zum Arzt gehen!
MÜDIGKEIT
Bist du häufig antriebsarm und könntest eigentlich ständig schlafen? Dann überprüfe dein Schlafverhalten. Schnarchst du und hast du womöglich noch Atem-Aussetzer (Schlaf-Apnoe)? Hast du dagegen Einschlaf- oder Durchschlafprobleme können Stress oder schlafstörende Medikamente wie Appetitzügler der Grund sein.
Tipp: Tritt meist nur vorübergehend auf. Erst nach drei Wochen mit echten Schlafstörungen besteht Grund zur Sorge.
Zum Arzt? Wenn die Schlafprobleme tatsächlich länger anhalten oder du Atem-Aussetzer haben, solltest du zum Arzt gehen.
HERZ
Plötzlich schmerzt es in der Brust, du hast Beklemmungen oder Atemnot, das Herz rast? Wird der Brustschmerz bei Bewegungen noch stärker? Dann kann dies ein Hinweis auf eine Veränderung der Wirbelsäule im oberen Lenden- oder Brustwirbelbereich sein. Hält das Schmerzgefühl beim Liegen an oder wird es sogar noch stärker und wandert der Schmerzen in den linken Arm, in den oberen Rücken, in den Oberbauch oder in den linken Unterkiefer sind das möglicherweise Anzeichen für einen beginnenden Herzinfarkt.
Tipp: Das Herz rast und rast, über Stunden möglicherweise sogar Tag? Dann spricht man von einer Tachykardie. Sie ist ein möglicher Hinweis auf eine Schilddrüsenüberfunktion, auf Bluthochdruck, Blutarmut oder eine Verengung der Herzkranzgefäße.
Zum Arzt? Unbedingt! Bei Herzproblemen immer zum Arzt gehen!
MUND
Tritt trotz guter Mundhygiene ein unangenehmer Geruch auf, kann es ein Hinweis auf eine Magen- oder Stoffwechselerkrankungen sein. Bemerkst du an dir einen Aceton-Geruch (wie Nagellack-Entferner), weist dieser auf Diabetes hin. Treten in der Mundschleimhaut schmerzhafte Bläschen (Aphten) auf, kann dies auf Hormonstörungen oder Diabetes hinweisen. Spürst du dagegen einen metallischen Geschmack auf der Zunge, deutet dies auf eine Störung der Nierenfunktion hin.
Tipp: Ist dagegen das Zahnfleisch gerötet, ist dies ein Warnhinweis auf Parodontitis. Bitte einen Zahnarzt konsultieren, um schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden.
Zum Arzt? Bei allen genannten Symptomen besser zum Arzt gehen.
NÄGEL
Gesunde Nägel sind nicht von ungefähr ein Zeichen für Vitalität. Treten Veränderungen auf, solltest du diese beobachten: Feine, regelmäßige Längsrillen sind oft ein Zeichen für Flüssigkeitsmangel, aber harmlos. Starke Querrillen sind ein Zeichen für Stress oder akute Infektionen. Klingen meist von allein ab.
Tipp: Weiße Pünktchen im Nagel deuten nur selten auf einen Kalkmangel hin. Es sind zumeist Lufteinschlüsse im Nagel. Harmlos.
Zum Arzt? Sind die Nägel nach oben gewölbt, kann dies ein Zeichen für eine Herzerkrankung sein. Dringend zum Arzt! Sind die Fingernägel gelblich verfärbt, weist dies auf einen Nagelpilz hin. Hautarzt konsultieren. Sind die Nägel dagegen spürbar brüchig, könnte es an einer Schilddrüsen-Störung liegen. Auch dann zum Arzt gehen.
NASE
Die Nase blutet häufig und ohne erkennbaren Grund? Das kann ein Zeichen für erhöhten Blutdruck sein. Möglich ist aber auch eine leichte Gerinnungsstörung des Blutes. Leidest du dagegen an einer stets geschwollenen, stark geröteten Nase und kommen auch noch Rötungen auf Stirn und Wangen hinzu, ist dies ein mögliches Anzeichen für die so genannte Rosazea, eine Hauterkrankung. Wird mit Antibiotika und/oder einer Spezialcreme behandelt.
Tipp: Um einen erhöhten Blutdruck auszuschließen, kannst du ihn beispielsweise (meist kostenlos) in der Apotheke checken lassen.
Zum Arzt? Bei allen Symptomen zum Arzt gehen.
OHREN
Du spürst ein Klopfen, einen Pfeifton und hast ein Druckgefühl? Möglicherweise begleitet von Fieber? Das sind meist Hinweise auf eine Mittelohrentzündung. Bestehen die Beschwerden länger als zwei Tage, nicht mehr selbst kurieren. Treten jedoch ein plötzliches Pfeifen und/oder Hörstörungen auf, kann es ein Hörsturz sein.
Tipp: Bei Ohrenschmerzen helfen Rotlicht oder warme Kartoffelwickel. Dazu Pellkartoffeln kochen, in einem Leinentuch zerdrücken und möglichst warm auf die Ohren legen.
Zum Arzt? Wird es nach zwei Tagen nicht besser, zum Arzt gehen. Bei Verdacht auf Hörsturz unbedingt sofort zum Arzt!
RÜCKEN
Gelegentliche Rückenschmerzen haben fast 85 Prozent aller Deutschen. Hier hilft Bewegung, Gewichtreduzierung und spezielle Rückengymnastik. Schmerzt der Rücken beim Sitzen und beim Liegen und zieht der Schmerz sogar ins Bein, kann das auf einen Bandscheibenvorfall deuten. Zieht der Schmerz dagegen fast ausschließlich ins Bein, ist dies ein Signal für eine Entzündung des Ischiasnervs.
Tipp: Eine Rückenschule ist vor allem bei langen, sitzenden Tätigkeit dringend und vorbeugend zum empfehlen. Viele Krankenkassen über nehmen die Kosten. Einfach mal nachfragen
Zum Arzt? Immer dann, wenn der Schmerz chronisch zu werden droht. Bei Ischiasbeschwerden gibt der Arzt Spritzen oder Schmerztabletten.
SCHWINDELANFÄLLE
Schwindel ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Er entsteht immer dann, wenn das Gehirn über die Orientierung des Körpers im Raum im Unklaren ist. Dann schwanken Räume und Gegenstände, der Betroffene gerät ins Taumeln, ihm wird übel. Mögliche Ursachen sind zu niedriger Blutzucker, Mangel an Flüssigkeit, zu niedriger oder zu hoher Blutdruck oder Durchblutungsstörungen im Gehirn (Arterienverkalkung).
Tipp: Können Nervenleiden ausgeschlossen werden, ist regelmäßige Gymnastik sinnvoll.
Zum Arzt? Treten die genannten Attacken/Symptome häufiger auf, sollte immer ein Arzt klären, ob eine körperliche Erkrankung (z.B. Störung des Gleichgewichtsorgans) vorliegt.
10 Signale: Wie dich dein Körper vor Krankheiten warnt (Teil 2)
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Zum Arzt gehen oder „aussitzen“? Oft sind es nur Kleinigkeiten, die uns aufmerken lassen sollten. Denn große gesundheitliche Probleme melden sich meist mit kleinen Wehwehchen an. Nimm sie ernst. Dann kannst du vielen Erkrankungen vorbeugen.
KOPFSCHMERZ
Schmerzt der Kopf wiederholt, unbedingt auf spezielle Symptome achten: Beginnende starke Kopfschmerzen mit Sehstörungen sind z.B. meist ein sehr klarer Hinweis auf eine beginnende Grippe oder eine Migräneattacke. Sticht es dagegen hinter der Stirn und unter den Augen, dann ist dies ein Symptom für eine Stirnhöhlen- oder Nasennebenhöhlen-Vereiterung in Folge einer Erkältung. Du hast leichten bis mittelstarken, aber andauernden Kopfschmerz? Ist er nach drei Tagen nicht weg, könnte es an zu hohem Blutdruck oder einem Virus liegen.
Tipp: Bei vereinzelt auftretendem Kopfschmerz (z.B. stressbedingt) viel trinken und rezeptfreie Schmerzmittel schon bei den ersten Symptomen einnehmen. Aber nicht länger als drei bis vier Tage hintereinander.
Zum Arzt? Bei anhaltenden und wiederholt auftretenden Kopfschmerzen besser einen Arzt konsultieren. Schmerzt der Kopf dagegen extrem stark und zudem im gesamten Kopfbereich, dann musst du sogar sehr schnell zum Arzt. Es könnte eine Gehirnader geplatzt sein.
LYMPHKNOTEN
Wenn sie unter den Achseln oder in der Leiste ertastbar geschwollen sind, ist es meist ein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion im Körper. Denn in den Lymphknoten werden die körpereigenen Abwehrzellen hergestellt.
Tipp: In diesem Fall besteht kein Grund zur Sorge. Ist die Entzündung/Infektion ausgestanden, schwellen sie wieder ab.
Zum Arzt? Sind die Lymphknoten jedoch unter der Achsel geschwollen und schmerzen nicht auf Druck oder lassen sich nicht verschieben, dann solltest du sofort zum Arzt gehen!
MÜDIGKEIT
Bist du häufig antriebsarm und könntest eigentlich ständig schlafen? Dann überprüfe dein Schlafverhalten. Schnarchst du und hast du womöglich noch Atem-Aussetzer (Schlaf-Apnoe)? Hast du dagegen Einschlaf- oder Durchschlafprobleme können Stress oder schlafstörende Medikamente wie Appetitzügler der Grund sein.
Tipp: Tritt meist nur vorübergehend auf. Erst nach drei Wochen mit echten Schlafstörungen besteht Grund zur Sorge.
Zum Arzt? Wenn die Schlafprobleme tatsächlich länger anhalten oder du Atem-Aussetzer haben, solltest du zum Arzt gehen.
HERZ
Plötzlich schmerzt es in der Brust, du hast Beklemmungen oder Atemnot, das Herz rast? Wird der Brustschmerz bei Bewegungen noch stärker? Dann kann dies ein Hinweis auf eine Veränderung der Wirbelsäule im oberen Lenden- oder Brustwirbelbereich sein. Hält das Schmerzgefühl beim Liegen an oder wird es sogar noch stärker und wandert der Schmerzen in den linken Arm, in den oberen Rücken, in den Oberbauch oder in den linken Unterkiefer sind das möglicherweise Anzeichen für einen beginnenden Herzinfarkt.
Tipp: Das Herz rast und rast, über Stunden möglicherweise sogar Tag? Dann spricht man von einer Tachykardie. Sie ist ein möglicher Hinweis auf eine Schilddrüsenüberfunktion, auf Bluthochdruck, Blutarmut oder eine Verengung der Herzkranzgefäße.
Zum Arzt? Unbedingt! Bei Herzproblemen immer zum Arzt gehen!
MUND
Tritt trotz guter Mundhygiene ein unangenehmer Geruch auf, kann es ein Hinweis auf eine Magen- oder Stoffwechselerkrankungen sein. Bemerkst du an dir einen Aceton-Geruch (wie Nagellack-Entferner), weist dieser auf Diabetes hin. Treten in der Mundschleimhaut schmerzhafte Bläschen (Aphten) auf, kann dies auf Hormonstörungen oder Diabetes hinweisen. Spürst du dagegen einen metallischen Geschmack auf der Zunge, deutet dies auf eine Störung der Nierenfunktion hin.
Tipp: Ist dagegen das Zahnfleisch gerötet, ist dies ein Warnhinweis auf Parodontitis. Bitte einen Zahnarzt konsultieren, um schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden.
Zum Arzt? Bei allen genannten Symptomen besser zum Arzt gehen.
NÄGEL
Gesunde Nägel sind nicht von ungefähr ein Zeichen für Vitalität. Treten Veränderungen auf, solltest du diese beobachten: Feine, regelmäßige Längsrillen sind oft ein Zeichen für Flüssigkeitsmangel, aber harmlos. Starke Querrillen sind ein Zeichen für Stress oder akute Infektionen. Klingen meist von allein ab.
Tipp: Weiße Pünktchen im Nagel deuten nur selten auf einen Kalkmangel hin. Es sind zumeist Lufteinschlüsse im Nagel. Harmlos.
Zum Arzt? Sind die Nägel nach oben gewölbt, kann dies ein Zeichen für eine Herzerkrankung sein. Dringend zum Arzt! Sind die Fingernägel gelblich verfärbt, weist dies auf einen Nagelpilz hin. Hautarzt konsultieren. Sind die Nägel dagegen spürbar brüchig, könnte es an einer Schilddrüsen-Störung liegen. Auch dann zum Arzt gehen.
NASE
Die Nase blutet häufig und ohne erkennbaren Grund? Das kann ein Zeichen für erhöhten Blutdruck sein. Möglich ist aber auch eine leichte Gerinnungsstörung des Blutes. Leidest du dagegen an einer stets geschwollenen, stark geröteten Nase und kommen auch noch Rötungen auf Stirn und Wangen hinzu, ist dies ein mögliches Anzeichen für die so genannte Rosazea, eine Hauterkrankung. Wird mit Antibiotika und/oder einer Spezialcreme behandelt.
Tipp: Um einen erhöhten Blutdruck auszuschließen, kannst du ihn beispielsweise (meist kostenlos) in der Apotheke checken lassen.
Zum Arzt? Bei allen Symptomen zum Arzt gehen.
OHREN
Du spürst ein Klopfen, einen Pfeifton und hast ein Druckgefühl? Möglicherweise begleitet von Fieber? Das sind meist Hinweise auf eine Mittelohrentzündung. Bestehen die Beschwerden länger als zwei Tage, nicht mehr selbst kurieren. Treten jedoch ein plötzliches Pfeifen und/oder Hörstörungen auf, kann es ein Hörsturz sein.
Tipp: Bei Ohrenschmerzen helfen Rotlicht oder warme Kartoffelwickel. Dazu Pellkartoffeln kochen, in einem Leinentuch zerdrücken und möglichst warm auf die Ohren legen.
Zum Arzt? Wird es nach zwei Tagen nicht besser, zum Arzt gehen. Bei Verdacht auf Hörsturz unbedingt sofort zum Arzt!
RÜCKEN
Gelegentliche Rückenschmerzen haben fast 85 Prozent aller Deutschen. Hier hilft Bewegung, Gewichtreduzierung und spezielle Rückengymnastik. Schmerzt der Rücken beim Sitzen und beim Liegen und zieht der Schmerz sogar ins Bein, kann das auf einen Bandscheibenvorfall deuten. Zieht der Schmerz dagegen fast ausschließlich ins Bein, ist dies ein Signal für eine Entzündung des Ischiasnervs.
Tipp: Eine Rückenschule ist vor allem bei langen, sitzenden Tätigkeit dringend und vorbeugend zum empfehlen. Viele Krankenkassen über nehmen die Kosten. Einfach mal nachfragen
Zum Arzt? Immer dann, wenn der Schmerz chronisch zu werden droht. Bei Ischiasbeschwerden gibt der Arzt Spritzen oder Schmerztabletten.
SCHWINDELANFÄLLE
Schwindel ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Er entsteht immer dann, wenn das Gehirn über die Orientierung des Körpers im Raum im Unklaren ist. Dann schwanken Räume und Gegenstände, der Betroffene gerät ins Taumeln, ihm wird übel. Mögliche Ursachen sind zu niedriger Blutzucker, Mangel an Flüssigkeit, zu niedriger oder zu hoher Blutdruck oder Durchblutungsstörungen im Gehirn (Arterienverkalkung).
Tipp: Können Nervenleiden ausgeschlossen werden, ist regelmäßige Gymnastik sinnvoll.
Zum Arzt? Treten die genannten Attacken/Symptome häufiger auf, sollte immer ein Arzt klären, ob eine körperliche Erkrankung (z.B. Störung des Gleichgewichtsorgans) vorliegt.
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