Wenn es richtig warm wird, reagiert unser Körper darauf mit Schwitzen. Ganz normal. Aber wer bei Normal-Temperaturen und im Sitzen übermäßig transpiriert, sollte nach den Ursachen forschen…
Bei körperlicher Anstrengung wie Sport oder Gartenarbeit zu schwitzen, ist ganz normal. Denn der Schweiß dient dazu, unsere Körpertemperatur konstant zu halten und ist deshalb sogar sehr wichtig. Auch unter Stress schwitzen wir besonders stark. Der Volksmund kennt hierfür den Begriff Angstschweiß. Wenn du jedoch auch bei normalen Temperaturen und beim Sitzen, also im Ruhezustand – stark schwitzt, ist das in der Tat nicht normal und verständlicherweise auch lästig.
Neben einer zu hohen Außentemperatur und zu warmer Kleidung…
…solltest du dann folgende mögliche Ursachen hinterfragen: Habe ich Übergewicht? Hat sich beispielsweise durch die Einnahme der Antibabypille mein Hormonstatus verändert? Auch eine Schilddrüsenfehlfunktion, Nerven- und Stoffwechselerkrankung, eine Unterzuckerung durch Diabetes oder die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure, Schilddrüsenpräparate, Kortison) können übermäßiges Schwitzen verursachen. Nur bei etwa einem Prozent der Betroffenen lässt sich keine konkrete Ursache finden. Dann spricht man von einer konstitutionellen Veranlagung.
Bevor du einen Arzt aufsuchst,…
…versuche doch erst einmal folgende Sofort-Maßnahmen: Baue ggf. Stress ab, zum Beispiel mit autogenem Training oder Yoga. Vermeide außerdem den Genuss von scharfen Gewürzen, Kaffee und Alkohol. Trage zudem direkt auf der Haut auch keine synthetische Kleidung sowie Gummischuhe oder Gummihandschuhe. Mache Sport, gehe – auch im Sommer – in die Sauna oder mache Wasseranwendungen wie Wechselduschen.
Da der Schweiß durch Bakterien zersetzt wird,…
…kommt es auch leicht zum typischen, unangenehmen Schweißgeruch. Hier helfen Deodorants (für die Achseln) und desinfizierende Seifen (für Hände und Füße). Sie verhindern die bakterielle Zersetzung und damit den Geruch. Benutze so genannte Antitranspirantien wie Puder, Cremes oder Lösungen mit Methenamin. Sie bewirken, dass sich die Schweißdrüsen zusammen ziehen und fungieren wie ein „Schweißstopper“. So lange man sie nicht zu großflächig aufträgt, sind sie auch nicht schädlich.
Auch von innen heraus…
…kannst du etwas gegen das Schwitzen unternehmen. Bewährt hat sich vor allem – mit direkter schweißhemmender Wirkung – Salbei (Salvia officinalis). Trinke Salbeitee oder nimm Salbeidragees ein. Denn Salbei wirkt auf die Schweißdrüsen und zieht sie zusammen. Übrigens solltest du dennoch viel trinken. Die verloren gegangene Körperflüssigkeit muss unbedingt wieder ersetzt werden.
Homöopathisch kommen…
…Jaborandi, Acidum sulfuricum, Calcium carbonicum Hahnemanni sowie Mercurius solubilis Hahnemanni zum Einsatz.
Bewährt haben sich auch Akupunktur…
…sowie Aluminiumsalze. Mit ihnen kann man die stark schwitzenden Körperregionen betupfen. Gegen schweißnasse Hände und Füße hilft die Reizstromtherapie. Achselschweiß dagegen lässt sich mit Botox-Spritzen stoppen. Als letzte Möglichkeit kann man die Schweißnerven auch chirurgisch durchtrennen.
Übermäßiges Schwitzen – was dahinter stecken kann
Wenn es richtig warm wird, reagiert unser Körper darauf mit Schwitzen. Ganz normal. Aber wer bei Normal-Temperaturen und im Sitzen übermäßig transpiriert, sollte nach den Ursachen forschen…
Bei körperlicher Anstrengung wie Sport oder Gartenarbeit zu schwitzen, ist ganz normal. Denn der Schweiß dient dazu, unsere Körpertemperatur konstant zu halten und ist deshalb sogar sehr wichtig. Auch unter Stress schwitzen wir besonders stark. Der Volksmund kennt hierfür den Begriff Angstschweiß. Wenn du jedoch auch bei normalen Temperaturen und beim Sitzen, also im Ruhezustand – stark schwitzt, ist das in der Tat nicht normal und verständlicherweise auch lästig.
Neben einer zu hohen Außentemperatur und zu warmer Kleidung…
…solltest du dann folgende mögliche Ursachen hinterfragen: Habe ich Übergewicht? Hat sich beispielsweise durch die Einnahme der Antibabypille mein Hormonstatus verändert? Auch eine Schilddrüsenfehlfunktion, Nerven- und Stoffwechselerkrankung, eine Unterzuckerung durch Diabetes oder die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure, Schilddrüsenpräparate, Kortison) können übermäßiges Schwitzen verursachen. Nur bei etwa einem Prozent der Betroffenen lässt sich keine konkrete Ursache finden. Dann spricht man von einer konstitutionellen Veranlagung.
Bevor du einen Arzt aufsuchst,…
…versuche doch erst einmal folgende Sofort-Maßnahmen: Baue ggf. Stress ab, zum Beispiel mit autogenem Training oder Yoga. Vermeide außerdem den Genuss von scharfen Gewürzen, Kaffee und Alkohol. Trage zudem direkt auf der Haut auch keine synthetische Kleidung sowie Gummischuhe oder Gummihandschuhe. Mache Sport, gehe – auch im Sommer – in die Sauna oder mache Wasseranwendungen wie Wechselduschen.
Da der Schweiß durch Bakterien zersetzt wird,…
…kommt es auch leicht zum typischen, unangenehmen Schweißgeruch. Hier helfen Deodorants (für die Achseln) und desinfizierende Seifen (für Hände und Füße). Sie verhindern die bakterielle Zersetzung und damit den Geruch. Benutze so genannte Antitranspirantien wie Puder, Cremes oder Lösungen mit Methenamin. Sie bewirken, dass sich die Schweißdrüsen zusammen ziehen und fungieren wie ein „Schweißstopper“. So lange man sie nicht zu großflächig aufträgt, sind sie auch nicht schädlich.
Auch von innen heraus…
…kannst du etwas gegen das Schwitzen unternehmen. Bewährt hat sich vor allem – mit direkter schweißhemmender Wirkung – Salbei (Salvia officinalis). Trinke Salbeitee oder nimm Salbeidragees ein. Denn Salbei wirkt auf die Schweißdrüsen und zieht sie zusammen. Übrigens solltest du dennoch viel trinken. Die verloren gegangene Körperflüssigkeit muss unbedingt wieder ersetzt werden.
Homöopathisch kommen…
…Jaborandi, Acidum sulfuricum, Calcium carbonicum Hahnemanni sowie Mercurius solubilis Hahnemanni zum Einsatz.
Bewährt haben sich auch Akupunktur…
…sowie Aluminiumsalze. Mit ihnen kann man die stark schwitzenden Körperregionen betupfen. Gegen schweißnasse Hände und Füße hilft die Reizstromtherapie. Achselschweiß dagegen lässt sich mit Botox-Spritzen stoppen. Als letzte Möglichkeit kann man die Schweißnerven auch chirurgisch durchtrennen.
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