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Du hast gerade deinen ersten Arbeitsvertrag unterschrieben und planst nun deine Karriere im Unternehmen? Du konntest deine erste eigene Wohnung beziehen und bist nun mit Eifer beim Einrichten? Kurzum – du bist jung, unbeschwert und finanziell unabhängig. Gratulation! Damit das auch immer so bleibt, solltest du bereits jetzt dafür sorgen, dass es dir auch im Alter gut geht.
Jetzt schon fürs Alter vorsorgen? Zahlen & Fakten, die nachdenklich machen…
- Von der gesetzlichen Rentenversicherung erhielten Frauen 2016 durchschnittlich 634 Euro, Männer dagegen 1.154 Euro.
- Der Renten Gap – also die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern – liegt derzeit bei 53 Prozent.
- Damit ist Deutschland zusammen mit Luxemburg in Europa Schlusslicht und liegt in puncto Rentengleichheit auf dem letzten Platz.
- Jede 5. alleinlebende Frau über 65 muss derzeit mit weniger als 900 Euro monatlich auskommen.
- Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung waren 2016 bereits 16,2 Prozent der alleinstehenden Frauen über 67 Jahren von staatlichen Leistungen abhängig, 2036 werden es voraussichtlich sogar 27,8 Prozent sein.
Woran liegt’s? Gründe für die große Rentenlücke bei Frauen
Zwar wird mit jedem neuen Jahrgang, der in die Rente geht, der Renten Gap etwas kleiner. Aber auch jüngere Frauen erhalten in naher Zukunft weniger Rente als Männer. Hier einige Gründe dafür:
– Die sogenannten Erwerbsbiografien von Frauen werden häufig durch Kindererziehungszeiten, längere Phasen von Teilzeitarbeit sowie durch Pflegezeiten von Angehörigen unterbrochen. Frauen denken meist sehr sozial, und damit häufig erst einmal an ihre Lieben, statt an sich selbst.
– Junge Mütter steigen sehr häufig länger aus dem Job aus, als es durch die zusätzlichen Rentenpunkte für die Kinder-Erziehungszeiten kompensiert wird.
– Und dann gibt es da noch die Gender-Gehaltslücke. Männer verdienen immer noch durchschnittlich 21 Prozent mehr als Frauen in vergleichbaren Positionen.
– Das erklärt dann auch, warum der Anteil von Frauen, die kein oder zu wenig Einkommen zum Sparen haben, bei 16 Prozent liegt. Zum Vergleich: bei Männern liegt der Anteil nur bei 10 Prozent.
Nicht vorsorgen, sondern einfach dem Leben vertrauen?
Kaum eine junge Frau plant für sich, im Alter allein zu leben, denn die meisten glauben an die ewige Liebe des Partners und die Stabilität der Beziehung. Und doch steigt die Zahl der älteren Singles fast jedes Jahr. So waren 2017 nur 15,5 Prozent der 20- bis 29jährigen Singles. Zwischen 30 und 39 sogar nur 12,1 Prozent. Doch zwischen 50 und 59 Jahren steigt der Single-Anteil wieder auf 15,4 Prozent. Und ab 70 Jahren und älter lag er 2017 bereits bei 31,4 Prozent.
Noch etwas anderes gibt es zu bedenken: Kaum eine Berufs-Vita kommt ohne Brüche aus. Nicht allen ist es vergönnt, stetig mehr oder zumindest stabil zu verdienen. Dies betrifft besonders Kulturschaffende und Freiberufler.
Mein persönlicher Weg zur finanziellen Unabhängigkeit im Alter
Als ich mit 25 Jahren bei einem großen Verlag „anheuerte“ und mir meine Festanstellung auch ein gutes Einkommen sicherte, habe ich dennoch meinen Berater bei der Sparkasse (denn da war ich immer und werde es auch bleiben) um einen Beratungstermin gebeten. Mit dem Ergebnis, dass ich bereits mit Mitte Zwanzig jeden Monat einen kleineren Betrag auf ein spezielles Sparkonto einzahlte. (Später kam übrigens noch ein Bausparvertrag dazu.) Den Einzahlungstag habe ich an meinen Gehaltstag gekoppelt. So war eben immer mein Lohn minus des Sparbetrages auf meinem Konto. Und ich konnte nur ausgeben, was auf dem Giro gebucht war. Damals war ich zwar ein wenig über mich erstaunt, dass ich mich auf so etwas „eingelassen“ hatte, doch mit den Jahren vergaß ich diesen Betrag fast ein wenig. Jetzt – über zwei Jahrzehnte später – ist aus dem kleinen Betrag im Monat eine schöne Summe geworden. Die ich übrigens mit 65 Jahren ausbezahlt bekomme. Vielleicht macht mich diese Vorsorge so unabhängig, dass ich mein Renteneintrittsalter (derzeit ja bei 67 Jahren) zwei Jahre vorverlegen kann. Ein richtig gutes Gefühl von Unabhängigkeit!
Mein persönliches Fazit: Geld allein macht nicht glücklich. Stimmt! Aber allein sein ohne Geld bestimmt auch nicht.
Und wie sieht es bei dir aus mit der finanziellen Zukunftsplanung?
Du bist neugierig geworden und möchtest für dich aktiv werden? Prima! Seit diesem Monat starten die Sparkassen eine bundesweite Kampagne zum Thema „Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen im Alter“. In privaten Haushalten wird nämlich die Mehrzahl der finanziellen Entscheidungen von Frauen getroffen. Finanzielle Unabhängigkeit wird für Frauen jeden Alters immer wichtiger und hat größten Einfluss auf die Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation. Ihren Vermögensaufbau und die Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen, fällt vielen Frauen jedoch weiterhin schwer. Wie sich es auf die Rente auswirkt, wenn Frauen in Teilzeit arbeiten, für die Kindererziehung zuhause bleiben oder weniger verdienen, kannst du auf www.sparkasse.de/rentengap* berechnen und dich zum Thema informieren.
Dort kannst du deinen persönlichen Renten Gap berechnen:
Die Sparkassen setzen sich dafür ein, dass Frauen über ihre Möglichkeiten aufgeklärt werden, um im Alter finanziell unabhängig sein zu können. Wir sind übrigens am 6.11. auf einem Panel Event, das von der Sparkasse und Edition F organisiert wird und spannende Speaker rund um das Thema finanzielle Unabhängigkeit bietet. Folgt uns doch auf Instagram und seid live dabei!
Check-up für deine Altersvorsorge: Die 7 wichtigsten W-Fragen
W wie Warum: Weil du nicht allein auf die gesetzliche Rente vertrauen kannst. Das Rentenniveau wird durch den demografischen Wandel mit großer Wahrscheinlichkeit weiter sinken. Außerdem wirst du bald merken, dass es richtig Spaß macht, sich um seine „Kohle“ selbst zu kümmern.
W wie Wann: Am besten gleich. Lasse besser nichts „anbrennen“. Denn je früher du dich um deine finanzielle Unabhängigkeit im Alter kümmerst, desto „üppiger“ kannst du sie gestalten.
W wie Wer: Wer kann dir dabei helfen? Ein Berater bei der Sparkasse. Bei einem Beratungsgespräch wird er mit dir z.B. deine finanzielle Situation analysieren, deine Anlageziele (z.B. ein Immobilienkauf) erfragen und dir konkrete Konzepte vorschlagen, wie du dich für dein Alter absichern kannst.
W wie Wo: Vermutlich bei dir um die Ecke. Denn die Sparkassen haben mit fast 18.000 Filialen bundesweit eine extrem hohe Präsenz in Deutschland.
W wie Weshalb: Bei der Sparkasse steht das Kundenbedürfnis im Mittelpunkt der Beratung. Eine Umfrage zeigt, dass 79 Prozent der Deutschen den Sparkassen vertrauen. Damit belegen sie bundesweit den ersten Platz unter den Finanzdienstleistern. Die Sparkasse stellt immer deinen individuellen Bedarf in den Mittelpunkt.
W wie Wieviel: Das hängt natürlich von deinen Zielen und deinem Budget ab. Aber etwa 10 Prozent deines Brutto-Einkommens solltest du möglichst für deine Absicherung im Alter investieren.
W wie Wieso: Weil wir Frauen oftmals gar nicht ahnen, wie gut wir eigentlich in Sachen Finanzwissen und Geldmanagement sein könnten, wenn wir uns darauf einlassen.
* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit der Sparkasse.
Finanzielle Unabhängigkeit im Alter – Warum sie für uns Frauen so wichtig ist
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Du hast gerade deinen ersten Arbeitsvertrag unterschrieben und planst nun deine Karriere im Unternehmen? Du konntest deine erste eigene Wohnung beziehen und bist nun mit Eifer beim Einrichten? Kurzum – du bist jung, unbeschwert und finanziell unabhängig. Gratulation! Damit das auch immer so bleibt, solltest du bereits jetzt dafür sorgen, dass es dir auch im Alter gut geht.
Jetzt schon fürs Alter vorsorgen? Zahlen & Fakten, die nachdenklich machen…
- Von der gesetzlichen Rentenversicherung erhielten Frauen 2016 durchschnittlich 634 Euro, Männer dagegen 1.154 Euro.
- Der Renten Gap – also die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern – liegt derzeit bei 53 Prozent.
- Damit ist Deutschland zusammen mit Luxemburg in Europa Schlusslicht und liegt in puncto Rentengleichheit auf dem letzten Platz.
- Jede 5. alleinlebende Frau über 65 muss derzeit mit weniger als 900 Euro monatlich auskommen.
- Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung waren 2016 bereits 16,2 Prozent der alleinstehenden Frauen über 67 Jahren von staatlichen Leistungen abhängig, 2036 werden es voraussichtlich sogar 27,8 Prozent sein.
Woran liegt’s? Gründe für die große Rentenlücke bei Frauen
Zwar wird mit jedem neuen Jahrgang, der in die Rente geht, der Renten Gap etwas kleiner. Aber auch jüngere Frauen erhalten in naher Zukunft weniger Rente als Männer. Hier einige Gründe dafür:
– Die sogenannten Erwerbsbiografien von Frauen werden häufig durch Kindererziehungszeiten, längere Phasen von Teilzeitarbeit sowie durch Pflegezeiten von Angehörigen unterbrochen. Frauen denken meist sehr sozial, und damit häufig erst einmal an ihre Lieben, statt an sich selbst.
– Junge Mütter steigen sehr häufig länger aus dem Job aus, als es durch die zusätzlichen Rentenpunkte für die Kinder-Erziehungszeiten kompensiert wird.
– Und dann gibt es da noch die Gender-Gehaltslücke. Männer verdienen immer noch durchschnittlich 21 Prozent mehr als Frauen in vergleichbaren Positionen.
– Das erklärt dann auch, warum der Anteil von Frauen, die kein oder zu wenig Einkommen zum Sparen haben, bei 16 Prozent liegt. Zum Vergleich: bei Männern liegt der Anteil nur bei 10 Prozent.
Nicht vorsorgen, sondern einfach dem Leben vertrauen?
Kaum eine junge Frau plant für sich, im Alter allein zu leben, denn die meisten glauben an die ewige Liebe des Partners und die Stabilität der Beziehung. Und doch steigt die Zahl der älteren Singles fast jedes Jahr. So waren 2017 nur 15,5 Prozent der 20- bis 29jährigen Singles. Zwischen 30 und 39 sogar nur 12,1 Prozent. Doch zwischen 50 und 59 Jahren steigt der Single-Anteil wieder auf 15,4 Prozent. Und ab 70 Jahren und älter lag er 2017 bereits bei 31,4 Prozent.
Noch etwas anderes gibt es zu bedenken: Kaum eine Berufs-Vita kommt ohne Brüche aus. Nicht allen ist es vergönnt, stetig mehr oder zumindest stabil zu verdienen. Dies betrifft besonders Kulturschaffende und Freiberufler.
Mein persönlicher Weg zur finanziellen Unabhängigkeit im Alter
Als ich mit 25 Jahren bei einem großen Verlag „anheuerte“ und mir meine Festanstellung auch ein gutes Einkommen sicherte, habe ich dennoch meinen Berater bei der Sparkasse (denn da war ich immer und werde es auch bleiben) um einen Beratungstermin gebeten. Mit dem Ergebnis, dass ich bereits mit Mitte Zwanzig jeden Monat einen kleineren Betrag auf ein spezielles Sparkonto einzahlte. (Später kam übrigens noch ein Bausparvertrag dazu.) Den Einzahlungstag habe ich an meinen Gehaltstag gekoppelt. So war eben immer mein Lohn minus des Sparbetrages auf meinem Konto. Und ich konnte nur ausgeben, was auf dem Giro gebucht war. Damals war ich zwar ein wenig über mich erstaunt, dass ich mich auf so etwas „eingelassen“ hatte, doch mit den Jahren vergaß ich diesen Betrag fast ein wenig. Jetzt – über zwei Jahrzehnte später – ist aus dem kleinen Betrag im Monat eine schöne Summe geworden. Die ich übrigens mit 65 Jahren ausbezahlt bekomme. Vielleicht macht mich diese Vorsorge so unabhängig, dass ich mein Renteneintrittsalter (derzeit ja bei 67 Jahren) zwei Jahre vorverlegen kann. Ein richtig gutes Gefühl von Unabhängigkeit!
Mein persönliches Fazit: Geld allein macht nicht glücklich. Stimmt! Aber allein sein ohne Geld bestimmt auch nicht.
Und wie sieht es bei dir aus mit der finanziellen Zukunftsplanung?
Du bist neugierig geworden und möchtest für dich aktiv werden? Prima! Seit diesem Monat starten die Sparkassen eine bundesweite Kampagne zum Thema „Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen im Alter“. In privaten Haushalten wird nämlich die Mehrzahl der finanziellen Entscheidungen von Frauen getroffen. Finanzielle Unabhängigkeit wird für Frauen jeden Alters immer wichtiger und hat größten Einfluss auf die Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation. Ihren Vermögensaufbau und die Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen, fällt vielen Frauen jedoch weiterhin schwer. Wie sich es auf die Rente auswirkt, wenn Frauen in Teilzeit arbeiten, für die Kindererziehung zuhause bleiben oder weniger verdienen, kannst du auf www.sparkasse.de/rentengap* berechnen und dich zum Thema informieren.
Dort kannst du deinen persönlichen Renten Gap berechnen:
Die Sparkassen setzen sich dafür ein, dass Frauen über ihre Möglichkeiten aufgeklärt werden, um im Alter finanziell unabhängig sein zu können. Wir sind übrigens am 6.11. auf einem Panel Event, das von der Sparkasse und Edition F organisiert wird und spannende Speaker rund um das Thema finanzielle Unabhängigkeit bietet. Folgt uns doch auf Instagram und seid live dabei!
Check-up für deine Altersvorsorge: Die 7 wichtigsten W-Fragen
W wie Warum: Weil du nicht allein auf die gesetzliche Rente vertrauen kannst. Das Rentenniveau wird durch den demografischen Wandel mit großer Wahrscheinlichkeit weiter sinken. Außerdem wirst du bald merken, dass es richtig Spaß macht, sich um seine „Kohle“ selbst zu kümmern.
W wie Wann: Am besten gleich. Lasse besser nichts „anbrennen“. Denn je früher du dich um deine finanzielle Unabhängigkeit im Alter kümmerst, desto „üppiger“ kannst du sie gestalten.
W wie Wer: Wer kann dir dabei helfen? Ein Berater bei der Sparkasse. Bei einem Beratungsgespräch wird er mit dir z.B. deine finanzielle Situation analysieren, deine Anlageziele (z.B. ein Immobilienkauf) erfragen und dir konkrete Konzepte vorschlagen, wie du dich für dein Alter absichern kannst.
W wie Wo: Vermutlich bei dir um die Ecke. Denn die Sparkassen haben mit fast 18.000 Filialen bundesweit eine extrem hohe Präsenz in Deutschland.
W wie Weshalb: Bei der Sparkasse steht das Kundenbedürfnis im Mittelpunkt der Beratung. Eine Umfrage zeigt, dass 79 Prozent der Deutschen den Sparkassen vertrauen. Damit belegen sie bundesweit den ersten Platz unter den Finanzdienstleistern. Die Sparkasse stellt immer deinen individuellen Bedarf in den Mittelpunkt.
W wie Wieviel: Das hängt natürlich von deinen Zielen und deinem Budget ab. Aber etwa 10 Prozent deines Brutto-Einkommens solltest du möglichst für deine Absicherung im Alter investieren.
W wie Wieso: Weil wir Frauen oftmals gar nicht ahnen, wie gut wir eigentlich in Sachen Finanzwissen und Geldmanagement sein könnten, wenn wir uns darauf einlassen.
* Um eine Vielzahl an Inhalten anbieten zu können, finanzieren wir das Blogazin durch Sponsoren. So bleiben die Artikel für unsere Leser weiterhin kostenlos. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit der Sparkasse.
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