Die Strompreise steigen und steigen. Für 2018 wurde ein neues Hoch mit durchschnittlich 30 Cent pro kWh erreicht. Schon 2017 lag der Strompreis bei durchschnittlich 29,2 Cent. Weil du nicht ständig den Stromanbieter wechseln kannst, lohnt es sich, echte Stromfresser im Haushalt auf „Diät“ zu setzen:
Waschmaschine
Hier werden pro Waschgang etwa 2 Kilowattstunden verbraucht. Bei einem Strompreis von ca. 0,30 Euro macht das 60 Cent. Wasche deshalb immer nur bei niedrigen Temperaturen (heutige Waschmittel erzielen auch bei 20°C – 30 °C gut Ergebnisse) und immer mit voller Ladung. Ersparnis: circa 30 Cent pro Waschgang.
Spülmaschine
Hier liegt der Stromverbrauch pro Spülgang bei neueren Modellen bei einer kWh. Drei Zyklen pro Woche summieren sich im Jahr auf etwa 46,80 Euro. Auch hier heißt die Devise: Immer nur vollständig befüllt in Betrieb setzen.
Kaffeemaschine
Das Brühen von vier Tassen Kaffee in einer herkömmlichen Maschine kostet etwa 4 Cent. Wer danach die Heizplatte lange anlässt, verdoppelt den Verbrauch. Am besten den gebrühten Kaffee in eine Thermoskanne umfüllen. Spart pro Jahr etwa 15 Euro. (Eine Thermoskanne bekommst du bereits ab circa 10 Euro. Damit machst du also immer noch 5 Euro im Anschaffungsjahr gut.)
Computer
Alte PC-Modelle aus den 2000er-Jahren verbrauchen bis zu 800 Watt pro Stunde. Wer einen Mini-PC oder ein modernes Notebook nutzt, kommt mit 30 bis 50 Watt aus. Das spart ca. 19 Cent/Stunde.
E-Herd
Den meisten Strom fressen sie beim Aufheizen. Eine Stunde Backen bei 200 °C kostet ca. 40 Cent. Wer auf Umluft schaltet, erzielt bei nur 180°C das gleiche Backergebnis. Spart etwa 10 Cent/Stunde. Im Jahr sind das schnell über 20 Euro.
Kühlschrank
Da er 24 Stunden am Tag in Betrieb ist, solltest du über den Kauf einer Kühl-Gefrier-Kombination nachdenken. Wer die Klasse A+++ wählt, verbraucht nur noch Strom für circa 45 Euro/Jahr. Ältere Geräte kommen locker auf das Dreifache. Ersparnis ca. 90 Euro/Jahr. Damit rechnet sich eine Neuanschaffung schon nach wenigen Jahren.
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Aufgespürt & entschärft! Die ärgsten Stromfresser im Haushalt
Die Strompreise steigen und steigen. Für 2018 wurde ein neues Hoch mit durchschnittlich 30 Cent pro kWh erreicht. Schon 2017 lag der Strompreis bei durchschnittlich 29,2 Cent. Weil du nicht ständig den Stromanbieter wechseln kannst, lohnt es sich, echte Stromfresser im Haushalt auf „Diät“ zu setzen:
Waschmaschine
Hier werden pro Waschgang etwa 2 Kilowattstunden verbraucht. Bei einem Strompreis von ca. 0,30 Euro macht das 60 Cent. Wasche deshalb immer nur bei niedrigen Temperaturen (heutige Waschmittel erzielen auch bei 20°C – 30 °C gut Ergebnisse) und immer mit voller Ladung. Ersparnis: circa 30 Cent pro Waschgang.
Spülmaschine
Hier liegt der Stromverbrauch pro Spülgang bei neueren Modellen bei einer kWh. Drei Zyklen pro Woche summieren sich im Jahr auf etwa 46,80 Euro. Auch hier heißt die Devise: Immer nur vollständig befüllt in Betrieb setzen.
Kaffeemaschine
Das Brühen von vier Tassen Kaffee in einer herkömmlichen Maschine kostet etwa 4 Cent. Wer danach die Heizplatte lange anlässt, verdoppelt den Verbrauch. Am besten den gebrühten Kaffee in eine Thermoskanne umfüllen. Spart pro Jahr etwa 15 Euro. (Eine Thermoskanne bekommst du bereits ab circa 10 Euro. Damit machst du also immer noch 5 Euro im Anschaffungsjahr gut.)
Computer
Alte PC-Modelle aus den 2000er-Jahren verbrauchen bis zu 800 Watt pro Stunde. Wer einen Mini-PC oder ein modernes Notebook nutzt, kommt mit 30 bis 50 Watt aus. Das spart ca. 19 Cent/Stunde.
E-Herd
Den meisten Strom fressen sie beim Aufheizen. Eine Stunde Backen bei 200 °C kostet ca. 40 Cent. Wer auf Umluft schaltet, erzielt bei nur 180°C das gleiche Backergebnis. Spart etwa 10 Cent/Stunde. Im Jahr sind das schnell über 20 Euro.
Kühlschrank
Da er 24 Stunden am Tag in Betrieb ist, solltest du über den Kauf einer Kühl-Gefrier-Kombination nachdenken. Wer die Klasse A+++ wählt, verbraucht nur noch Strom für circa 45 Euro/Jahr. Ältere Geräte kommen locker auf das Dreifache. Ersparnis ca. 90 Euro/Jahr. Damit rechnet sich eine Neuanschaffung schon nach wenigen Jahren.
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