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9 Tipps wie du erkältungsfrei durch Herbst und Winter kommst
9 Tipps wie du erkältungsfrei durch Herbst und Winter kommst

Quelle: Kristin Vogt / Pexels

Gesundheit

9 Tipps wie du erkältungsfrei durch Herbst und Winter kommst

Wir genießen gerade noch den goldenen Herbst, da ist bereits die erste Erkältungswelle im Anmarsch. Doch wer braucht schon eine verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten und einen dröhnenden Kopf? Niemand! Deshalb solltet ihr der Erkältungswelle nicht nur aus dem Weg gehen, sondern vorsorgen, damit sie euch nicht durch die Hintertür erwischt. Wir haben neun geniale Tipps, wie ihr erkältungsfrei durch Herbst und Winter kommt.

Wir genießen gerade noch den goldenen Herbst, da ist bereits die erste Erkältungswelle im Anmarsch. Doch wer braucht schon eine verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten und einen dröhnenden Kopf? Niemand! Deshalb solltet ihr der Erkältungswelle nicht nur aus dem Weg gehen, sondern vorsorgen, damit sie euch nicht durch die Hintertür erwischt. Wir haben neun geniale Tipps, wie ihr erkältungsfrei durch Herbst und Winter kommt.

Tipp 1: Hände Waschen oder desinfizieren

Unsere Hände sind Bakterienhort Nummer eins, weil wir ständig mit Türklinken, Fensteröffner, Treppengeländer, Mülleimer, Papierkörben und und und in Berührung kommen. Deshalb gilt: Mehrfach am Tag gründlich die Hände Waschen und falls kein Wasserhahn in der Nähe ist, helfen Desinfektionstücher oder eine Sprühflasche mit Desinfektionsmittel – passt in Reiseausführung in jeden Rucksack oder in die Handtasche.

Tipp 2: Schreibtisch und Telefon desinfizieren

Wasser und ein paar Tropfen Spüli reichen, um die Schreibtischoberfläche regelmäßig zu säubern und auch das Telefon im Büro sollten ab und zu eine „Wäsche“ bekommen. Wenn es schnellgehen muss, sind Reinigungstücher oder ein Desinfektionsspray eine Schnelllösung – vor allem, wenn am Nachbarschreibtisch ein Kollege schnieft und hustet!

Tipp 3: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben 

Auch wenn ein Projekt oder ein Auftrag unbedingt fertig werden muss und ihr den Ehrgeiz habt, den Job so gut wie möglich zu erledigen. Wer eine Erkältung hat, sollte zu Hause bleiben! Erstens liefert man schlapp und krank keine gute Leistung ab zweitens steckt ihr andere Kollegen an – was nicht sehr fair ist. Fragt den Chef, ob ihr den Job von zu Hause fertigstellen könnt (falls das möglich ist und wenn ihr das unbedingt wollt). Besser ist es, ihr kuriert euch ein paar Tage zu Hause aus und kommt mit frischer Energie zurück an den Arbeitsplatz.

Tipp 4: Ins Taschentuch niesen und husten

Eine Erkältung kündigt sich meist mit Nießanfällen an und hier gilt: Immer ins Taschentuch niesen und nicht in die Hände. Falls es unverhofft passiert, immer Hände waschen und Taschentücher für die nächste Nießattacke bereitlegen. Vor allem, die benutzten Taschentücher nicht mehrfach verwenden, sondern sofort im Müll entsorgen.

Tipp 5: Augen, Nase und Mund nicht anfassen

Wer eine Erkältung ausbrütet, sollte Augen, Nase und Mund nicht mit bloßen Händen anfassen. Die Bakterien, die überall herumschwirren – auf dem Schreibtisch, dem Telefon und den Türklinken – verbreiten sich, wenn man sich die Augen reibt, die juckende Nase oder die Mundwinkel berührt, wie ein Lauffeuer im Körper. Auch hier gilt. Immer Hände waschen und Taschentücher in Griffweite haben.

Tipp 6: Trinken, trinken, trinken

Kündigt sich die Erkältung an, gilt hier ganz besonders trinken, trinken, trinken, denn der Körper braucht jetzt viel Flüssigkeit, damit der Körper nicht austrocknet. Wasser oder Tee schwemmen Bakterien aus und lösen den Schleim in der Nase. Woran ihr erkennt, dass ihr zu wenig trinkt, erfahrt ihr hier.

Tipp 7: Gesunde Ernährung und viele Vitamine

Bei den ersten Anzeichen (bessern natürlich immer), hilft eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen, die Erkältung aufzuhalten. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Mineralien sollten auf dem Speiseplan stehen. Das perfekte Lunchpaket fürs Büro findet ihr hier.

Tipp 8: Ausreichend Schlaf stärkt das Immunsystem

Der Körper braucht Erholung, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Das beste und effektivste Mittel ist Schlaf. Nachts sollte es mindestens acht Stunden sein und wer tagsüber zu Hause ist, sollte (wenn er kann) auch einige Stunden im Bett oder auf dem Sofa verbringen. Die alte Weisheit, die Krankheit kann man wegschlafen, könnt ihr gern berücksichtigen. Schlaf hilft!

Tipp 9: Spaziergang und frische Luft

Auch wenn es schwerfällt, es ist gut, denn eigenen „Schweinehund“ zu überwinden und einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Das regt den Kreislauf an und das Immunsystem wird gestärkt. Wer sich nicht überwinden kann, sollte die Fenster 20 Minuten öffnen und Sauerstoff ins Zimmer lassen. In einem gut gelüfteten Raum schläft es sich besser und man kann besser durchatmen.


Betty arbeitet als freie Journalistin und ist Herausgeberin im Verlag Berliner Journalisten. Im Ullstein-Verlag veröffentlichte sie drei Sachbücher zu den Themen Europa, Verbraucherrecht und der Gleichstellung allein erziehender Mütter.

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