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9 geniale Tipps: Den ganzen Tag topfit mit dem besten „Brainfood“
9 geniale Tipps: Den ganzen Tag topfit mit dem besten „Brainfood“

Quelle: Juan José Valencia Antía / Unsplash

Ernährung

9 geniale Tipps: Den ganzen Tag topfit mit dem besten „Brainfood“

Homöopathie gilt als besonders sanfte Heilmethode. Ihre Wirksamkeit ist zwar bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen. Dennoch hilft sie vielen Menschen schon lange. Hier kannst du lesen, wie die kleinen Kügelchen hergestellt werden und welche der Globuli du im Büro griffbereit haben solltest.

Du bist, was du isst. Diesen Spruch kennt wohl jeder. Und – er stimmt! Ob unser Kopf den ganzen Tag über leistungsfähig bleibt, ist auch eine Frage der Ernährung. Doch wie sollte die zusammengestellt sein? Hier geniale Tipps für dein optimales „Brainfood“.

Unser Gehirn wiegt durchschnittlich 1310 Gramm. Das sind nur etwa zwei Prozent des Körpergewichtes, doch die Millionen Zellen benötigen gut 20 Prozent der zugeführten Energie. Damit sie optimal funktionieren und wir den ganzen Tag über topfit bleiben, müssen wir das Richtige essen. Schließlich braucht das Gehirn eine Vielzahl von verschiedenen Substanzen, um leistungsfähig zu sein. Besonders wichtig ist Glukose, die in Form von Kohlenhydraten aufgenommen wird. In der Nacht werden die Vorräte fast vollständig aufgebraucht. Sie müssen mit dem Frühstück aufgetankt werden. Nichts zum Morgen zu essen ist also ein „No-go“ fürs Gehirn. Doch das Lieblingsfrühstück der Deutschen – Toastbrot mit Marmelade und einem Glas O-Saft – ist keine gute Wahl. Die Kohlenhydrate und der Zucker lassen zwar den Blutzucker schnell ansteigen. Doch eben so schnell fällt er auch wieder ab und die Leistungsfähigkeit stürzt in den „Keller“. Auch Fruchtsaft zum Frühstück ist keine gute Idee. Der darin enthaltene Fruchtzucker macht vor allem hungrig – und wir essen mehr. Schlauer werden wir dadurch aber nicht.

5 Tipps: Mit dem richtigen Frühstück starten

Wann essen? Eine bestimmte Uhrzeit muss nicht sein. Sie ergibt sich ohnehin meist durch den Arbeitsbeginn. Wichtig ist nur, möglichst regelmäßig zu dieser Zeit zu frühstücken.

Wie viel? Am Morgen wie ein König? Jein. Das Frühstück sollte etwa ein Drittel des Tagesbedarfs an Kalorien decken. Eine normalgewichtige Frau z.B. darf also ca. 600 bis 700 kcal zu sich nehmen, ein Mann 700 bis 800 kcal.

Wie lange? Bitte keine Hektik. Ein gutes Frühstück sollte mindestens 15 bis 20 Minuten dauern. Am besten in Gemeinschaft. Denn eine positive Stimmung durch Gespräche steigert auch unser Denkvermögen.

Was auftischen? Ballaststoffreiche Getreideprodukte (Brot, Müsli), frisches Obst (Apfel, Weintrauben, Banane) und fettarme Milchprodukte (Joghurt, Käse). Und jeden zweiten Tag ein Ei. Es liefert Vitamine, Mineralien und Lecithin. Super fürs Gehirn!

Was trinken? Am besten fettarme Milch für den Eiweiß-Push. Oder wenigstens Kaffee oder Tee mit viel Milch. Dazu schon jetzt ein Glas Mineralwasser.

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Wasser marsch: Damit die wichtigen Nährstoffe auch im Gehirn ankommen können, braucht der Körper Wasser. Es hält das Blut dünnflüssig. Trinken wir zu wenig, verdickt es sich. Die Muskeln werden dann zwar noch versorgt, doch die superfeinen Blutgefäße im Gehirn bekommen kaum noch etwas ab. Aber nicht viel auf einmal trinken, sondern kontinuierlich über den gesamten Tag verteilt. Am besten jede Stunde etwa 200 ml (ca. 1 Glas) Wasser.

Kaffee okay: Kaffee trinken ist völlig in Ordnung. Denn heute weiß man, dass nur die erste Tasse dem Körper Wasser entzieht. Jede weitere Tasse hilft also, den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Aber bitte nur maximal vier Tassen Kaffee pro Tag.

Mittags Fisch statt Currywurst: In der Kantine zu Currywurst mit Pommes greifen? Auf keinen Fall. Sie liefern zwar extrem viele Fett-Kalorien, doch die kann der Körper gar nicht richtig gebrauchen und schon recht nicht das Gehirn. Mittags also besser fettarmes Fleisch (Pute, Huhn) mit Salat wählen. Noch besser: Setze auf Fisch. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Meeresfisch wie Makrele, Lachs oder Hering machen die Zellmembranen durchlässig. Diese Fähigkeit ist sehr wichtig für die Weitergabe von Informationen, also schlicht das Denken

Tomaten statt Schokolade: Wenn es stressig wird, greifen viele leider zu den falschen Dingen. Schokoriegel oder Traubenzucker verwertet der Körper zwar sehr schnell, doch danach fällt die Energiekurve schnell ins Bodenlose. Viel besser ist es, dann zu gesundem „Fingerfood“ wie Cocktailtomaten oder Möhrchen zu greifen. Gemüse mit kräftigen Farben enthält nämlich viele antioxidative Pflanzenstoffe. Sie schützen das Gehirn vor Schäden.

Über diese Snacks wird sich dein Gehirn freuen

Nüsse: Welche Nusssorte du wählst, ist fast egal. Denn alle Nussarten sind generell reich an Vitamin E und B6, Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Und die sind richtig gut für das Gehirn. Tipp: Knabbere beim nächsten kleinen Formtief doch eine Handvoll Studentenfutter. Es trägt seinen Namen schließlich nicht von ungefähr.

Bananen: Nach dem Verzehr einer Banane steigt die Leistungsfähigkeit um fast ein Viertel – das ergaben Studien. Denn Bananen enthalten Tryptophan. Und daraus bildet der Körper das Hormon Serotonin. Es steigert die Zufriedenheit u n d die Leistungsfähigkeit.

Kürbiskerne: Sie sind äußerst reich an Eiweiß und Spurenelementen. Beides Turbo-Stoffe für das Gehirn, vor allem auch in Stressphasen. Zudem wirken sie durch das Knabbern auch entspannend.

Birnen: Mit nur 55 kcal auf 100 g sind sie gut für die Figur. Doch Birnen können noch viel mehr. Sie sind echte Vitamin-Giganten, liefern Vitamin A, B und C sowie Spurenelemente wie Kalium, Zink und Selen. Außerdem enthalten sie kaum Fett und deutlich weniger Fruchtsäuren als Äpfel.


ist Diplom-Journalistin und hat ein Staatsexamen in Psychologie. Die alleinerziehende Mutter war viele Jahre Mitglied der Chefredaktion großer deutscher Frauenzeitschriften. Derzeit ist die überzeugte Vegetarierin, freie Autorin und findet die besten Ideen auf Spaziergängen mit ihrem Hund Quadriga.

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