Der (Wieder-) Einstieg ins Berufsleben ist für Mütter oft mit großen Hindernissen verbunden, da ein Job mit familiengerechten Arbeitszeiten heute immer noch schwer zu finden ist. Auch sind viele Frauen nach (langer) Auszeit verunsichert und es fehlt ihnen an Selbstbewusstsein. Mit diesen fünf Tipps kann der Start ins Berufsleben gelingen:
1. Persönliche Ziele definieren
Voraussetzung für eine erfolgreiche Jobsuche ist die intensive Beschäftigung mit der eigenen Berufswahl. Jede Frau darf und sollte sich die Frage stellen: Was möchte ich eigentlich wirklich? Was kann ich? Was sind meine Stärken und Fähigkeiten? Was ist möglich? Wie schaffe ich das? Hier ist eine Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen und Stärken wichtig. Dazu zählt auch, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und die eigenen Prioritäten zu erkennen. Nur so können individuelle berufliche und persönliche Ziele formuliert werden. Danach kommt der Blick auf die fachlichen Qualifikationen und welche davon nach der Kindererziehungszeit noch aktuell sind. Mit diesem Wissen erfolgt der Abgleich mit dem Arbeitsmarkt und den eigenen familiären Gegebenheiten. Dabei sollten auch ganz neue berufliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel ein Studium oder eine Ausbildung kein Tabu sein. Sind die individuellen Wege einmal festgelegt, kann ein klarer Plan erarbeitet werden.
2. Vereinbarkeiten im Vorfeld klären
Gerade Alleinerziehende benötigen ausreichend Zeit, um die Betreuungssituation abzusichern und das eigene soziale Netzwerk zu aktivieren. Ein gut funktionierendes Netzwerk, bestehend aus Familie, Freunden und Nachbarn, stellt eine große Entlastung für den beruflichen (Wieder-) Einstieg dar. Dabei hilft es, sich frühzeitig einen Überblick über den eigenen Bedarf an Betreuung zu machen und dann aktiv nach Hilfen zu fragen. Dazu gehört ebenfalls, sich einen Überblick über vorhandene Projekte und Initiativen zur Unterstützung der Betreuungssituation zu verschaffen.
3. Familienarbeit als Kompetenz erkennen
Viele Mütter nehmen die besonderen Kompetenzen, die während der Kinderzeit erworben wurden und auf die Arbeitswelt übertragbar sind, gar nicht wahr. Mütter sind es gewohnt, tagtäglich viele verschiedene Aufgaben, oftmals mit wenig Zeit, zu bewältigen. Sie zeichnen sich durch hohe Organisationsfähigkeit, einem Zeit- und Selbstmanagement und ausgeprägtes Verantwortungsgefühl aus. Dass sie so große Potenziale besitzen, dass müssen sich Frauen jedoch erst einmal selber klarmachen. Klarer Vorteil: Es führt zu einem selbstbewussten Umgang mit dem Thema in Anschreiben, Bewerbungsgespräch und im Job.
4. Erwartungen und Anforderungen klären
Um im Job richtig erfolgreich durchstarten zu können, lohnt es sich, einen Blick auf das eigene Zeit- und Ressourcenmanagement zu werfen. Dafür muss das gesamte Umfeld, aber auch die Abhängigkeiten, Verpflichtungen und Tagesabläufe in den Organisationsprozess einbezogen werden. So wird schnell klar, ob eine Voll- bzw. Teilzeitstelle realistisch umsetzbar und von der Familie tragbar ist. Hinzu kommen Konflikte im Umgang mit widersprüchlichen Erwartungen und Anforderungen bei der Gestaltung des Berufseinstiegs. Überlegungen wie: „Was kann bzw. will ich mir und meinem Kind zumuten?“ sollten unbedingt thematisiert werden. Dazu gehört es, die eigenen Grenzen zu kennen, regelmäßige Auszeiten zu nehmen, einen gesunden Workflow zu entwickeln und Prioritäten zu setzen.
5. Selbstbewusstsein stärken
Das eigene Selbstbewusstsein zu stärken, ist gerade für Alleinerziehende enorm wichtig. Viele leben in sozialer Isolation oder sind aufgrund der Erziehungszeit seit mehreren Jahren aus dem Berufsleben ausgestiegen und machen sich daher häufig „klein“. Eine umfassende Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen und Stärken hilft dabei, sich den eigenen Wert bewusst zu machen. Auch der regelmäßige Austausch mit Frauen in ähnlichen Situationen, ermöglicht einen sozialen Abgleich und verbessert das eigenen Selbstbild. Durch die Interaktion mit den Themen Vereinbarkeit und Berufsleben in Kursen und Workshops kann das Vertrauen in sich Selbst und seine Fähigkeiten in einem geschützten Raum wiederhergestellt werden.
5 Tipps für den Wiedereinstieg in den Job für Alleinerziehende
Der (Wieder-) Einstieg ins Berufsleben ist für Mütter oft mit großen Hindernissen verbunden, da ein Job mit familiengerechten Arbeitszeiten heute immer noch schwer zu finden ist. Auch sind viele Frauen nach (langer) Auszeit verunsichert und es fehlt ihnen an Selbstbewusstsein. Mit diesen fünf Tipps kann der Start ins Berufsleben gelingen:
1. Persönliche Ziele definieren
Voraussetzung für eine erfolgreiche Jobsuche ist die intensive Beschäftigung mit der eigenen Berufswahl. Jede Frau darf und sollte sich die Frage stellen: Was möchte ich eigentlich wirklich? Was kann ich? Was sind meine Stärken und Fähigkeiten? Was ist möglich? Wie schaffe ich das? Hier ist eine Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen und Stärken wichtig. Dazu zählt auch, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und die eigenen Prioritäten zu erkennen. Nur so können individuelle berufliche und persönliche Ziele formuliert werden. Danach kommt der Blick auf die fachlichen Qualifikationen und welche davon nach der Kindererziehungszeit noch aktuell sind. Mit diesem Wissen erfolgt der Abgleich mit dem Arbeitsmarkt und den eigenen familiären Gegebenheiten. Dabei sollten auch ganz neue berufliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel ein Studium oder eine Ausbildung kein Tabu sein. Sind die individuellen Wege einmal festgelegt, kann ein klarer Plan erarbeitet werden.
2. Vereinbarkeiten im Vorfeld klären
Gerade Alleinerziehende benötigen ausreichend Zeit, um die Betreuungssituation abzusichern und das eigene soziale Netzwerk zu aktivieren. Ein gut funktionierendes Netzwerk, bestehend aus Familie, Freunden und Nachbarn, stellt eine große Entlastung für den beruflichen (Wieder-) Einstieg dar. Dabei hilft es, sich frühzeitig einen Überblick über den eigenen Bedarf an Betreuung zu machen und dann aktiv nach Hilfen zu fragen. Dazu gehört ebenfalls, sich einen Überblick über vorhandene Projekte und Initiativen zur Unterstützung der Betreuungssituation zu verschaffen.
3. Familienarbeit als Kompetenz erkennen
Viele Mütter nehmen die besonderen Kompetenzen, die während der Kinderzeit erworben wurden und auf die Arbeitswelt übertragbar sind, gar nicht wahr. Mütter sind es gewohnt, tagtäglich viele verschiedene Aufgaben, oftmals mit wenig Zeit, zu bewältigen. Sie zeichnen sich durch hohe Organisationsfähigkeit, einem Zeit- und Selbstmanagement und ausgeprägtes Verantwortungsgefühl aus. Dass sie so große Potenziale besitzen, dass müssen sich Frauen jedoch erst einmal selber klarmachen. Klarer Vorteil: Es führt zu einem selbstbewussten Umgang mit dem Thema in Anschreiben, Bewerbungsgespräch und im Job.
4. Erwartungen und Anforderungen klären
Um im Job richtig erfolgreich durchstarten zu können, lohnt es sich, einen Blick auf das eigene Zeit- und Ressourcenmanagement zu werfen. Dafür muss das gesamte Umfeld, aber auch die Abhängigkeiten, Verpflichtungen und Tagesabläufe in den Organisationsprozess einbezogen werden. So wird schnell klar, ob eine Voll- bzw. Teilzeitstelle realistisch umsetzbar und von der Familie tragbar ist. Hinzu kommen Konflikte im Umgang mit widersprüchlichen Erwartungen und Anforderungen bei der Gestaltung des Berufseinstiegs. Überlegungen wie: „Was kann bzw. will ich mir und meinem Kind zumuten?“ sollten unbedingt thematisiert werden. Dazu gehört es, die eigenen Grenzen zu kennen, regelmäßige Auszeiten zu nehmen, einen gesunden Workflow zu entwickeln und Prioritäten zu setzen.
5. Selbstbewusstsein stärken
Das eigene Selbstbewusstsein zu stärken, ist gerade für Alleinerziehende enorm wichtig. Viele leben in sozialer Isolation oder sind aufgrund der Erziehungszeit seit mehreren Jahren aus dem Berufsleben ausgestiegen und machen sich daher häufig „klein“. Eine umfassende Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen und Stärken hilft dabei, sich den eigenen Wert bewusst zu machen. Auch der regelmäßige Austausch mit Frauen in ähnlichen Situationen, ermöglicht einen sozialen Abgleich und verbessert das eigenen Selbstbild. Durch die Interaktion mit den Themen Vereinbarkeit und Berufsleben in Kursen und Workshops kann das Vertrauen in sich Selbst und seine Fähigkeiten in einem geschützten Raum wiederhergestellt werden.
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