Fühlst du dich derzeit schlapp und müde? Dann ist dein Körper vermutlich übersäuert. Im Winter hat sich der Stoffwechsel verlangsamt. Hinzu kamen fettes Essen, wenig Bewegung, kaum Licht. Das brachte den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichklang. Wer jetzt richtig gegensteuert, fühlt sich schnell frühlingsfit.
Mit der Redewendung „Ich bin sauer“ meinen wir zwar eigentlich Ärger. Doch sie kann auch ein unbewusster „Verräter“ innerer Zustände sein, nämlich der Übersäuerung des Gewebes. Zu Symptomen wie Mattheit und Müdigkeit gesellen sich oftmals Kopfschmerz und Verspannungen. Hält der Säure-Überschuss länger an, wird auch das Bindegewebe schwach und Cellulite entsteht.
Warum wir „sauer“ werden: Mit einer Übersäuerung ist nicht Sodbrennen, sondern eine allgemeine Übersäuerung des Körpers gemeint. Es kommt zu einer Häufung von an Sauerstoff armen Stoffwechselprodukten zwischen den Zellen. Normalerweise werden sie über Nieren, Darm, Haut, Leber und Lunge ausgeschieden. Fallen aber zu viele saure Stoffwechselabfälle an, lagern sie sich im Bindegewebe ab.
Diese 5 Fehler machen deinen Körper „sauer“ und dich schlapp
Fehler 1 – zu viel Fettes: Fleisch, Wurst und fetter Käse sowie Zucker und Alkohol sind Säure bildende Nahrungs- bzw. Genussmitteln. Essen wir zu viel davon, droht Übersäuerung.
Fehler 2 – zu wenig Basen: Bekommt dein Körper zu wenig basisch wirkende Nahrung wie Obst, Gemüse und Kartoffeln, werden Säuren nicht abgebaut. Mineralien (Basen genannt) aus z.B. Nüssen oder Parmesan neutralisieren Säuren. Fehlen sie, holt dein Körper sie aus seinen Depots in Bindegewebe, Knochen, Knorpeln, Zähnen und Haarboden.
Fehler 3 – fehlende Bewegung: Ohne tägliche Bewegung an frischer Luft werden die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Wird der Körper z.B. durch Sport nicht regelmäßig belastet, werden Säuren und Säureprodukte auch nicht über Lunge und Schweiß abgeführt.
Fehler 4 – zu wenig Flüssigkeit: Trinken wir zu wenig oder das Falsche (z.B. Cola, Alkohol) wird das Ausscheiden der Säureprodukte über die Nieren vermindert.
Fehler 5 – negativer Stress: Er führt zu bestimmten Hormonausschüttungen und Regulationen im Körper, in deren Folge auch der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät.
Die 7 besten Tipps für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
Formel 70 zu 30: Um die perfekte Säure-Basen-Balance zu erreichen, sollte die Ernährung zu 70 Prozent aus Basen bildender Nahrung und nur zu maximal 30 Prozent aus Säure bildender Nahrung bestehen
Gut kauen: Wird zu schnell geschlungen, blockiert das die Verdauungs-Enzyme (z.B. im Speichel). Dadurch muss der Magen zu viel Verdauungsarbeit leisten. Die Magensäfte haben Mühe, den Nahrungsbrei richtig zu verdauen. Die Folge: der Magen übersäuert.
Kartoffel-Tag einlegen: Kartoffeln sind prima Basen bildende Knollen. Morgens nur Banane oder gedämpftes Obst. Zum Mittag z.B. Pellkartoffeln mit gedünstetem Gemüse (z.B. Karotten) und abends Backkartoffel oder Kartoffelpuffer mit Magerquark.
Stress stoppen: Er stört nämlich den Stoffwechsel und macht „sauer“. Baue daher immer mal wieder eine Ruhepause in den Alltag ein. Und greife in Stress-Situationen nicht zu Zigaretten, Kaffee, Zucker oder Alkohol. Sie sind allesamt Säure-Lieferanten.
Bewusst schwitzen: Säuren können mit dem Schweiß ausgeschieden werden. Also laufe dich „heiß“. Walke, bis du schwitzt. Oder gehe in die Sauna. Alles, was den Schweiß treibt, ist gut zum Entsäuern.
Sauerstoff tanken: Gehe so oft wie möglich raus an die Luft. Tanke Sauerstoff. Er spielt nämlich eine wichtig Rolle im Stoffwechsel des Körpers. Bewusst ausatmen. Dabei gibt der Körper saures Kohlendioxid ab.
Stoffwechsel pushen: Am besten durch Bewegung. Mindestens drei Mal pro Woche für 20 bis 30 Minuten. Walken, Gartenarbeit oder Radfahren kurbeln den Stoffwechsel ausreichend an und helfen, überschüssige Säuren abzubauen.
Viel Wasser: Damit die Nieren auf Hochtouren arbeiten und u.a. Säuren ausspülen können, brauchen wir etwa zwei Liter Flüssigkeit wie Wasser (ohne Kohlensäure) oder Kräutertees. Früchtetees, Kaffee oder Schwarztee sind leider echte Säurebomben.
Richtig entsäuern! So machst du deinen Körper frühlingsfit
Fühlst du dich derzeit schlapp und müde? Dann ist dein Körper vermutlich übersäuert. Im Winter hat sich der Stoffwechsel verlangsamt. Hinzu kamen fettes Essen, wenig Bewegung, kaum Licht. Das brachte den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichklang. Wer jetzt richtig gegensteuert, fühlt sich schnell frühlingsfit.
Mit der Redewendung „Ich bin sauer“ meinen wir zwar eigentlich Ärger. Doch sie kann auch ein unbewusster „Verräter“ innerer Zustände sein, nämlich der Übersäuerung des Gewebes. Zu Symptomen wie Mattheit und Müdigkeit gesellen sich oftmals Kopfschmerz und Verspannungen. Hält der Säure-Überschuss länger an, wird auch das Bindegewebe schwach und Cellulite entsteht.
Warum wir „sauer“ werden: Mit einer Übersäuerung ist nicht Sodbrennen, sondern eine allgemeine Übersäuerung des Körpers gemeint. Es kommt zu einer Häufung von an Sauerstoff armen Stoffwechselprodukten zwischen den Zellen. Normalerweise werden sie über Nieren, Darm, Haut, Leber und Lunge ausgeschieden. Fallen aber zu viele saure Stoffwechselabfälle an, lagern sie sich im Bindegewebe ab.
Diese 5 Fehler machen deinen Körper „sauer“ und dich schlapp
Fehler 1 – zu viel Fettes: Fleisch, Wurst und fetter Käse sowie Zucker und Alkohol sind Säure bildende Nahrungs- bzw. Genussmitteln. Essen wir zu viel davon, droht Übersäuerung.
Fehler 2 – zu wenig Basen: Bekommt dein Körper zu wenig basisch wirkende Nahrung wie Obst, Gemüse und Kartoffeln, werden Säuren nicht abgebaut. Mineralien (Basen genannt) aus z.B. Nüssen oder Parmesan neutralisieren Säuren. Fehlen sie, holt dein Körper sie aus seinen Depots in Bindegewebe, Knochen, Knorpeln, Zähnen und Haarboden.
Fehler 3 – fehlende Bewegung: Ohne tägliche Bewegung an frischer Luft werden die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Wird der Körper z.B. durch Sport nicht regelmäßig belastet, werden Säuren und Säureprodukte auch nicht über Lunge und Schweiß abgeführt.
Fehler 4 – zu wenig Flüssigkeit: Trinken wir zu wenig oder das Falsche (z.B. Cola, Alkohol) wird das Ausscheiden der Säureprodukte über die Nieren vermindert.
Fehler 5 – negativer Stress: Er führt zu bestimmten Hormonausschüttungen und Regulationen im Körper, in deren Folge auch der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät.
Die 7 besten Tipps für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
Formel 70 zu 30: Um die perfekte Säure-Basen-Balance zu erreichen, sollte die Ernährung zu 70 Prozent aus Basen bildender Nahrung und nur zu maximal 30 Prozent aus Säure bildender Nahrung bestehen
Gut kauen: Wird zu schnell geschlungen, blockiert das die Verdauungs-Enzyme (z.B. im Speichel). Dadurch muss der Magen zu viel Verdauungsarbeit leisten. Die Magensäfte haben Mühe, den Nahrungsbrei richtig zu verdauen. Die Folge: der Magen übersäuert.
Kartoffel-Tag einlegen: Kartoffeln sind prima Basen bildende Knollen. Morgens nur Banane oder gedämpftes Obst. Zum Mittag z.B. Pellkartoffeln mit gedünstetem Gemüse (z.B. Karotten) und abends Backkartoffel oder Kartoffelpuffer mit Magerquark.
Stress stoppen: Er stört nämlich den Stoffwechsel und macht „sauer“. Baue daher immer mal wieder eine Ruhepause in den Alltag ein. Und greife in Stress-Situationen nicht zu Zigaretten, Kaffee, Zucker oder Alkohol. Sie sind allesamt Säure-Lieferanten.
Bewusst schwitzen: Säuren können mit dem Schweiß ausgeschieden werden. Also laufe dich „heiß“. Walke, bis du schwitzt. Oder gehe in die Sauna. Alles, was den Schweiß treibt, ist gut zum Entsäuern.
Sauerstoff tanken: Gehe so oft wie möglich raus an die Luft. Tanke Sauerstoff. Er spielt nämlich eine wichtig Rolle im Stoffwechsel des Körpers. Bewusst ausatmen. Dabei gibt der Körper saures Kohlendioxid ab.
Stoffwechsel pushen: Am besten durch Bewegung. Mindestens drei Mal pro Woche für 20 bis 30 Minuten. Walken, Gartenarbeit oder Radfahren kurbeln den Stoffwechsel ausreichend an und helfen, überschüssige Säuren abzubauen.
Viel Wasser: Damit die Nieren auf Hochtouren arbeiten und u.a. Säuren ausspülen können, brauchen wir etwa zwei Liter Flüssigkeit wie Wasser (ohne Kohlensäure) oder Kräutertees. Früchtetees, Kaffee oder Schwarztee sind leider echte Säurebomben.
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