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Nachgefragt: Bettina Zimmermann
Nachgefragt: Bettina Zimmermann

Quelle: Bernd Lammel

Interview

Nachgefragt: Bettina Zimmermann

Nach diversen Engagements für Werbespots gab Bettina Zimmermann ihr Leinwanddebüt in der Komödie „Fisimatenten“ (2000, Regie: Jochen Kuhn) und war seit dem in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen zu sehen. Im Fernsehen übernahm sie Rollen u.a. 2005 im für den Deutschen Fernsehpreis nominierten Mehrteiler „Die Luftbrücke“ von Dror Zahavi, in „Die Sturmflut“ (2006, Regie: Jorgo Papavassiliou), 2007 in den Dreiteilern „Afrika, mon amour“ von Carlo Rola und „2030 – Aufstand der Alten“ von Jörg Lühdorff, der ebenfalls für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde sowie für die Goldene Rose und in Paris beim Festival Européen Des 4 Ecran ausgezeichnet wurde, 2009 in „2030 – Aufstand der Jungen“ (Regie: Jörg Lühdorff), der 2010 für den Bernd Burgemeister Fernsehpreis nominiert wurde, dem Eventmovie „Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer“ (2011, Regie: Florian Baxmeyer) und 2013 in der Grimme Preis nominierten Krimireihe „Verbrechen” nach Ferdinand von Schirach. Im Kino spielte sie u.a. in der Liebeskomödie „Mondscheintarif“ (2001, Regie: Ralf Huettner) nach dem gleichnamigen Roman von Ildikó von Kürthy, 2002 in „Vaya con Dios“ von Zoltan Spirandelli und „Erkan & Stefan – Gegen die Mächte der Finsternis“ (Regie: Axel Sand) sowie 2009 in „Shoot the Duke“ (Regie: Stephen Manuel).
Gerade abgedreht hat sie die Fernsehkomödie „Lügen macht glücklich“ unter der Regie von Granz Henman. Demnächst ist sie an der Seite von Kai Wiesinger in der Webserie „Der Lack ist ab“ bei MyVideo zu sehen. Wir haben ihr 10 Fragen gestellt:

Welche Zeitung lesen Sie beim Frühstück?

Generell gehört das Frühstück der Familie, da lese ich keine Zeitung, die kommt danach erst dran.

Welche Bücher nehmen Sie mit ins Bett?

Querbeet, wonach mir gerade ist. Die Wand von Marlene Haushofer liegt allerdings immer neben meinem Bett.

Wann schalten Sie das öffentlich-rechtliche Fernsehen ab?

Talkshows mit immer den gleichen Politikern die auch immer nur dasselbe sagen, Musikantenstadl und Klatsch und Tratsch Sendungen.

Wann schalten Sie das private Fernsehen ein?

Bei guten Filmen.

Worüber ärgern Sie sich in den Medien?

Über reißerische Überschriften und Berichte die nichts mit der Realität zu tun haben.

Wissen Sie noch, was man unter dem Begriff „Freizeit“ versteht?

Ja, allerdings widme ich meine Freizeit meiner Familie, dass ist für mich die Schönste Art, meine freie Zeit zu verbringen.

Welche Politikerin/welcher Politiker ist Ihnen richtig ans Herz gewachsen?

Angie.

Was bleibt für Sie unvergesslich?

Der Moment als mein Sohn und ich uns zum ersten Mal in die Augen geschaut haben.

Wer könnte auf einer einsamen Insel Ihr Freitag sein?

Mein Julchen. Mit drei sind wir mit unseren Dreirädern aneinander geprallt. Das ist jetzt 37 Jahre her. Gemeinsam gehen wir durch Höhen und Tiefen. Zusammen wird uns nie langweilig!

Welchen guten Tipp geben Sie lieben Menschen?

So zu bleiben wie sie sind. Die Welt braucht mehr von Ihnen.


Betty arbeitet als freie Journalistin und ist Herausgeberin im Verlag Berliner Journalisten. Im Ullstein-Verlag veröffentlichte sie drei Sachbücher zu den Themen Europa, Verbraucherrecht und der Gleichstellung allein erziehender Mütter.

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