Heute ist der internationale Tag der Frauen. Ihr kennt das Datum 8. März, wisst aber nicht, seit wann es den Weltfrauentag gibt? Wir haben es für euch herausgefunden:
Der Weltfrauentag ist auf die Initiative sozialistischer Organisationen zurückzuführen, die sich für die Gleichberechtigung von Arbeiterinnen und das Frauenwahlrecht eingesetzt haben. Bereits 1910 hatte sich Clara Zetkin auf dem Frauenkongress in Kopenhagen für einen Frauentag eingesetzt. Die Idee kam aus den USA, wo mutige Frauen 1908 ein Frauenkomitee gegründet hatten, um für das Frauenstimmrecht zu kämpfen.
Der erste Frauentag in Europa wurde am 19. März 1911 in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen. Eine der wichtigsten Forderungen war neben der Gleichberechtigung das Wahlrecht für Frauen. Es dauert noch acht Jahre, bis sich die Frauenbewegung durchgesetzt hatte. Am 19. Januar 1919 durften Frauen erstmals auf nationaler Ebene wählen.
Führen wir uns vor Augen, dass es noch nicht einmal hundert Jahre her ist, dass Frauen zum ersten Mal wählen durften. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen seit 1911 der Frauentag am 8. März gefeiert wird und das ist Clara Zetkin und Käte Duncker zu verdanken.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauentag verboten und auch in der Nachkriegszeit wurde er nur in der DDR gefeiert. Nach der Wiedervereinigung feierte der Frauentag eine Renaissance und wird heute als Weltfrauentag begangen.
Internationale Beachtung erhielt der Frauentag erst 1977
Vor 40 Jahren rief die UN-Generalversammlung in einer Resolution den „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ aus. Zum 40. Jahrestag lautet das Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag: “Women in the Changing World of Work: Planet 50-50 by 2030”.
Auch wenn in mehr als hundert Jahren die Frauen in Deutschland viel erreicht haben, ist noch viel zu tun. die Gleichberechtigung gibt es heute noch längst nicht auf allen Gebieten. Deutschland sollte den Ländern Nordeuropas folgen, deren Frauenpolitik ein positives Beispiel für ganz Europa ist. Island, Norwegen, Finnland und Schweden belegen die ersten Plätze bei der Gleichberechtigung von Frauen. In Norwegen gibt es 40 Prozent Frauen in Führungspositionen von Unternehmen. In Deutschland sind es gerade einmal 22,5 Prozent (Stand 30. Juni 2016).
Wünschenswert wäre auch:
Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer;
Eine bessere Akzeptanz von Frauen mit Kindern in den Unternehmen.
Was macht (unter anderem) starke Frauen aus?
Sie sind berufstätig und verdienen eigenes Geld
Starke Frauen arbeiten an ihrer Karriere, sind selbstbewusst und unabhängig und müssen den Partner nicht um ein „Taschengeld“ bitten.
Sie wissen, was sie wollen
Trotz Familie und Beruf, haben sie eigene Hobbys und Interessen. Sie vertrauen dem Partner die Kinder an, um Zeit für sich zu haben. Eine ausgeglichene Frau ist für die Kinder und den Partner optimal
Sie sind für andere da, wenn sie gebraucht werden
Freie Zeit für sich zu haben, bedeutet nicht, egoistisch zu sein. Wenn eine Freundin oder die Familie ihre Hilfe braucht, sind starke Frauen zu Stelle. Nur ausnutzen lassen sie sich nicht.
Sie gegen kollegial mit den Kollegen um
Am Arbeitsplatz sorgen sie für ein gutes Arbeitsklima und weisen Kollegen, die Mobbing betreiben, in die Schranken.
Sie üben konstruktive Kritik am Chef
In der Firma kann es zu Spannungen kommen, wenn der Chef Mitarbeiter bevorzugt und andere zu Unrecht kritisiert. Starke Frauen bringen berechtigte Kritik konstruktiv zu Sprache und geben dem Chef die Möglichkeit, sein Verhalten zu ändern, ohne das Gesicht zu verlieren.
Schaut auch auf unserer Facebook-Seite vorbei. Dort verlosen wir zur Feier des Tages ein kleines Überraschungspaket.
Glückwunsch zum Weltfrauentag! – Fakten über den Tag der Frauen
Heute ist der internationale Tag der Frauen. Ihr kennt das Datum 8. März, wisst aber nicht, seit wann es den Weltfrauentag gibt? Wir haben es für euch herausgefunden:
Der Weltfrauentag ist auf die Initiative sozialistischer Organisationen zurückzuführen, die sich für die Gleichberechtigung von Arbeiterinnen und das Frauenwahlrecht eingesetzt haben. Bereits 1910 hatte sich Clara Zetkin auf dem Frauenkongress in Kopenhagen für einen Frauentag eingesetzt. Die Idee kam aus den USA, wo mutige Frauen 1908 ein Frauenkomitee gegründet hatten, um für das Frauenstimmrecht zu kämpfen.
Der erste Frauentag in Europa wurde am 19. März 1911 in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen. Eine der wichtigsten Forderungen war neben der Gleichberechtigung das Wahlrecht für Frauen. Es dauert noch acht Jahre, bis sich die Frauenbewegung durchgesetzt hatte. Am 19. Januar 1919 durften Frauen erstmals auf nationaler Ebene wählen.
Führen wir uns vor Augen, dass es noch nicht einmal hundert Jahre her ist, dass Frauen zum ersten Mal wählen durften. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen seit 1911 der Frauentag am 8. März gefeiert wird und das ist Clara Zetkin und Käte Duncker zu verdanken.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauentag verboten und auch in der Nachkriegszeit wurde er nur in der DDR gefeiert. Nach der Wiedervereinigung feierte der Frauentag eine Renaissance und wird heute als Weltfrauentag begangen.
Internationale Beachtung erhielt der Frauentag erst 1977
Vor 40 Jahren rief die UN-Generalversammlung in einer Resolution den „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ aus. Zum 40. Jahrestag lautet das Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag: “Women in the Changing World of Work: Planet 50-50 by 2030”.
Auch wenn in mehr als hundert Jahren die Frauen in Deutschland viel erreicht haben, ist noch viel zu tun. die Gleichberechtigung gibt es heute noch längst nicht auf allen Gebieten. Deutschland sollte den Ländern Nordeuropas folgen, deren Frauenpolitik ein positives Beispiel für ganz Europa ist. Island, Norwegen, Finnland und Schweden belegen die ersten Plätze bei der Gleichberechtigung von Frauen. In Norwegen gibt es 40 Prozent Frauen in Führungspositionen von Unternehmen. In Deutschland sind es gerade einmal 22,5 Prozent (Stand 30. Juni 2016).
Wünschenswert wäre auch:
Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer;
Eine bessere Akzeptanz von Frauen mit Kindern in den Unternehmen.
Was macht (unter anderem) starke Frauen aus?
Sie sind berufstätig und verdienen eigenes Geld
Starke Frauen arbeiten an ihrer Karriere, sind selbstbewusst und unabhängig und müssen den Partner nicht um ein „Taschengeld“ bitten.
Sie wissen, was sie wollen
Trotz Familie und Beruf, haben sie eigene Hobbys und Interessen. Sie vertrauen dem Partner die Kinder an, um Zeit für sich zu haben. Eine ausgeglichene Frau ist für die Kinder und den Partner optimal
Sie sind für andere da, wenn sie gebraucht werden
Freie Zeit für sich zu haben, bedeutet nicht, egoistisch zu sein. Wenn eine Freundin oder die Familie ihre Hilfe braucht, sind starke Frauen zu Stelle. Nur ausnutzen lassen sie sich nicht.
Sie gegen kollegial mit den Kollegen um
Am Arbeitsplatz sorgen sie für ein gutes Arbeitsklima und weisen Kollegen, die Mobbing betreiben, in die Schranken.
Sie üben konstruktive Kritik am Chef
In der Firma kann es zu Spannungen kommen, wenn der Chef Mitarbeiter bevorzugt und andere zu Unrecht kritisiert. Starke Frauen bringen berechtigte Kritik konstruktiv zu Sprache und geben dem Chef die Möglichkeit, sein Verhalten zu ändern, ohne das Gesicht zu verlieren.
Schaut auch auf unserer Facebook-Seite vorbei. Dort verlosen wir zur Feier des Tages ein kleines Überraschungspaket.
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