Derzeit blüht es wieder im Garten, auf dem Balkon und am Wegesrand. Wunderschön, aber weit mehr als nur ein Augenschmaus. Denn viele dieser Schönheiten darfst du sogar essen. Staune hier mal, welche Blüten zum Verzehr geeignet sind:
IM GARTEN – AUF DEM BALKON
- Kapuzinerkresse: Blüht bei uns rot und gelb. Die Blühten schmecken würzig-scharf und peppen so garantiert jeden Salat auf. Aber nicht zu viel davon essen, sonst wird der Magen gereizt.
- Ringelblume: Ihre gelb-orangen Blüten schmecken mild-würzig. Funktioniert in Salat, aber auch im Reis oder Suppen. Zudem können sie auch als Tee aufgebrüht werden.
- Veilchen: Sie werden schon seit dem Mittelalter genutzt. Veilchen schmecken zart mild und leicht süß. Sie sind gut bei Husten und wirken zudem schweißtreibend. Kandiert sind sie eine Wucht!
- Rosen: Der blumige Ess-Trend auch 2017. Die Blütenblätter haben ein süßlich-feines Aroma. Schecken in Salt und Sommerdrinks. Achtung: Die Rosen dürfen nicht gespritzt sein.
- Jasmin: Die Blüten schmecken so zart wie sie auch aussehen. Verzieren Salate und Sommerbowlen. Bekannt auch als Teeaufguss – Jasmintee.
AM WEGESRAND
- Löwenzahn: Jede Kind kennt die Blüte als Pusteblume. Die Blätter zählen zwar zu den bittersten Wildkräutern. Doch genau diese Bitterstoffe haben eine reinigende und entschlackende Wirkung. Aus den Blüten lässt sich übrigens auch Honig kochen.
- Vergissmeinnicht: Die kleinen Blütchen haben nur einen sehr leichten Eigengeschmack, eignen sich wegen ihrer leuchtenden Schönheit hervorragend als Salat-Deko.
- Goldnessel: Diese gelbe Variante gehört zur Gattung der Taubnessel. Die Blüten schmecken süß, die Blätter eher würzig. Beide eignen sich als Wildgemüse.
- Wiesenschaumkraut: Blüht noch bis Ende Juli. Die Blüten schmecken scharf-würzig, ähnlich wie Brunnenkresse und können Salate verfeinern.
- Vogelmiere: Sowohl die kleinen Sternblüten, als auch die Blätter und Stängel sind sehr schmackhaft und mild. Gut bei Stoffwechselstörungen und Hautproblemen.
- Gänseblümchen: Sie sehen nicht nur „lieb“ aus, sie wirken auch sanft. Die Blüten wirken schmerzlindernd, blutreinigend und blutstillend. Übrigens verdanken sie ihren Namen der Vorliebe von Gänsen, sie auf Wiesen genussvoll zu verspeisen.
Extra-Tipp: Blüten einfach mal selbst kandieren
Du willst für deine Kaffeetafel mal etwas besonders Originelles zaubern? Dann kandiere doch einfach mal Blüten oder Blütenblätter. Geeignet sind zum Beispiel Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Kapuzinerkresse, Ringelblume oder Rosenblätter. Sie sehen nicht nur wunderschön aus, sondern schmecken auch richtig lecker.
Rezept für kandierte Rosenblätter
Du brauchst dafür:
20 bis 30 nicht gespritzte Rosenblätter
2 Eiweiße
weißen Zucker
Und so wird’ gemacht:
Die Blätter vorsichtig aus dem Blütenstand lösen, abwaschen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Von zwei Eiern das Eigelb abtrennen, Eiweiß in einem Schüsselchen auffangen. Dann die Blätter in das Eiweiß tauchen, mit etwas Zucker bestreuen und auf ein Backpapier legen. Die gezuckerten Blätter bei 50°C auf der mittleren Schiene des Backofens circa 20 Minuten trocken-backen lassen. Fertig!
Guten Appetit! Diese schönen Blüten darfst du essen
Derzeit blüht es wieder im Garten, auf dem Balkon und am Wegesrand. Wunderschön, aber weit mehr als nur ein Augenschmaus. Denn viele dieser Schönheiten darfst du sogar essen. Staune hier mal, welche Blüten zum Verzehr geeignet sind:
IM GARTEN – AUF DEM BALKON
- Kapuzinerkresse: Blüht bei uns rot und gelb. Die Blühten schmecken würzig-scharf und peppen so garantiert jeden Salat auf. Aber nicht zu viel davon essen, sonst wird der Magen gereizt.
- Ringelblume: Ihre gelb-orangen Blüten schmecken mild-würzig. Funktioniert in Salat, aber auch im Reis oder Suppen. Zudem können sie auch als Tee aufgebrüht werden.
- Veilchen: Sie werden schon seit dem Mittelalter genutzt. Veilchen schmecken zart mild und leicht süß. Sie sind gut bei Husten und wirken zudem schweißtreibend. Kandiert sind sie eine Wucht!
- Rosen: Der blumige Ess-Trend auch 2017. Die Blütenblätter haben ein süßlich-feines Aroma. Schecken in Salt und Sommerdrinks. Achtung: Die Rosen dürfen nicht gespritzt sein.
- Jasmin: Die Blüten schmecken so zart wie sie auch aussehen. Verzieren Salate und Sommerbowlen. Bekannt auch als Teeaufguss – Jasmintee.
AM WEGESRAND
- Löwenzahn: Jede Kind kennt die Blüte als Pusteblume. Die Blätter zählen zwar zu den bittersten Wildkräutern. Doch genau diese Bitterstoffe haben eine reinigende und entschlackende Wirkung. Aus den Blüten lässt sich übrigens auch Honig kochen.
- Vergissmeinnicht: Die kleinen Blütchen haben nur einen sehr leichten Eigengeschmack, eignen sich wegen ihrer leuchtenden Schönheit hervorragend als Salat-Deko.
- Goldnessel: Diese gelbe Variante gehört zur Gattung der Taubnessel. Die Blüten schmecken süß, die Blätter eher würzig. Beide eignen sich als Wildgemüse.
- Wiesenschaumkraut: Blüht noch bis Ende Juli. Die Blüten schmecken scharf-würzig, ähnlich wie Brunnenkresse und können Salate verfeinern.
- Vogelmiere: Sowohl die kleinen Sternblüten, als auch die Blätter und Stängel sind sehr schmackhaft und mild. Gut bei Stoffwechselstörungen und Hautproblemen.
- Gänseblümchen: Sie sehen nicht nur „lieb“ aus, sie wirken auch sanft. Die Blüten wirken schmerzlindernd, blutreinigend und blutstillend. Übrigens verdanken sie ihren Namen der Vorliebe von Gänsen, sie auf Wiesen genussvoll zu verspeisen.
Extra-Tipp: Blüten einfach mal selbst kandieren
Du willst für deine Kaffeetafel mal etwas besonders Originelles zaubern? Dann kandiere doch einfach mal Blüten oder Blütenblätter. Geeignet sind zum Beispiel Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Kapuzinerkresse, Ringelblume oder Rosenblätter. Sie sehen nicht nur wunderschön aus, sondern schmecken auch richtig lecker.
Rezept für kandierte Rosenblätter
Du brauchst dafür:
20 bis 30 nicht gespritzte Rosenblätter
2 Eiweiße
weißen Zucker
Und so wird’ gemacht:
Die Blätter vorsichtig aus dem Blütenstand lösen, abwaschen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Von zwei Eiern das Eigelb abtrennen, Eiweiß in einem Schüsselchen auffangen. Dann die Blätter in das Eiweiß tauchen, mit etwas Zucker bestreuen und auf ein Backpapier legen. Die gezuckerten Blätter bei 50°C auf der mittleren Schiene des Backofens circa 20 Minuten trocken-backen lassen. Fertig!
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