Wenn du abends einfach nicht einschlafen kannst, dich rastlos im Bett hin und her wälzt, und morgens völlig gerädert viel zu früh aufwachst, dann gehörst du zu der Gruppe von Millionen Deutschen, die unter Schlafstörungen leiden. Laut einem Gesundheitsreport der DAK schlafen 80 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland schlecht. Warum ist das so und was kann man dagegen tun?
Was sind die häufigsten Ursachen hinter Schlafstörungen?
Schlafstörungen können zum einen psychische Ursachen haben, zu viel Stress beispielsweise. Zum anderen führt aber auch eine mangelnde Schlafhygiene – also ein schlechter Umfang – muss das nicht Umgang heißen? mit dem Thema „Schlaf“ – dazu, dass Menschen schlecht schlafen. Darunter fällt der Punkt „mangelnde Eingrenzung der Arbeitszeit“. Viele Menschen lesen oder beantworten beispielsweise nachts noch E-Mails. Das ist kontraproduktiv. Zu langes Sitzen vor dem Fernsehen, „blaues Licht“ ist hier ein Stichwort, kann ebenfalls ein Grund für Schlafstörungen sein. Dazu können außerdem körperliche Erkrankungen kommen. Depressionen und Burn-out gehen häufig mit Schlafstörungen einher. Wir Frauen sind mit 49 Prozent gegenüber Männern mit 29 Prozent wesentlich häufiger von Ein- und Durchschlafstörungen betroffen. Ein schnarchender Partner und die Kinder erhöhen das Risiko übrigens um das Vierfache.
Was macht die Schlaflosigkeit mit Euch?
Schlaflosigkeit und Schlafmangel sind sehr belastend und können gravierende Folgen haben. Wir werden depressiv und traurig oder aggressiv. Wenn ihr schlecht geschlafen habt, seid ihr meistens etwas dünnhäutiger und fahrt leicht aus der Haut. Ihr zieht euch stärker zurück und könnt irgendwann nicht mehr. Theaterbesuche am Abend oder Treffen mit Freundinnen, werden euch dann zu viel. Im Straßenverkehr können Schlafstörungen außerdem sehr gefährlich werden. Die Todesrate durch den bekannten Sekundenschlaf ist unglaublich hoch. Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen werden rund 20 Prozent der schweren Verkehrsunfälle durch Müdigkeit verursacht. Häufig geht Übermüdung mit verlangsamten Reaktionszeiten, Orientierungslosigkeit, Konzentrationsmangel, Geräuschempfindlichkeit und Abstandsfehleinschätzungen einher.
Was ihr tun müsst, um besser zu schlafen?
Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, warum man Schlafstörungen habt. Die Ursachen zu finden, ist Ziel meiner Beratungen. Wann haben die Schlafprobleme angefangen? Gab es einen Auslöser? Kommen sie immer wieder? Gibt es bestimmte Tage, an denen die Schlafstörungen auftreten?
Diese Fragen versuche ich zusammen mit dir zu klären. Dabei kann es helfen, ein Schlaftagebuch zu führen. Sind die Ursachen gefunden, gilt es, sie richtig zu behandeln. Hierbei ist mir wichtig, dass Schlafstörung nicht gleich Schlafstörung ist. Jeder Mensch ist anders, weshalb auch jeder von uns anders behandelt werden muss. Ich helfe dir deinen Weg aus der Schlaflosigkeit zu finden. Schlaftabletten sind hier übrigens nicht die Lösung und wir Frauen reagieren oft auch anders als Männer auf viele Schlafmedikamente.
Was sind die ultimativen Einschlaf-Tipps?
Erstens, es gibt Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Tryptophan haben. L-Tryptophan ist ein Vorstufenhormon des Schlafhormons Melatonin. Es ist beispielsweise in Walnüssen, Cashewnüssen oder Kirschen enthalten. Aber auch ein warmes Glas Milch mit Honig, ein wenig Zimt und Muskatnuss hilft beim Einschlafen. Ich empfehle nach vielen Aufenthalten in Indien auch gerne die Goldene Milch, das ist Milch mit Curcuma und Gewürzen die deinen Schlaf unterstützt. Ein weiteres Mittel, das Einschlafen fördert, ist Bier, also Hopfen. Hopfen, Lavendel und Melisse kannst du in einem kleinen Säckchen in den Kopfkissenbezug legen. Abends empfehle ich Handys und Tablets auszuschalten. Genauso solltest du zwei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr fernsehen und stattdessen vielleicht lieber spazieren gehen, Freunde treffen, mit den Kindern spielen oder ein Buch lesen.
Und noch ein letzter Tipp für dich: Rituale schaffen. Wir alle lieben Rituale wie Weihnachten, Ostern oder Hochzeitstage. Genauso mag dein Körper Rituale:
Such dir für den Abend einen gemütlichen Sitzplatz, lass den Tag bewusst ausklingen. Mach dir eine Tasse Tee oder schenk dir ein Glas Wein ein – dazu etwas dunkle Schokolade mit Nüssen und schreib ein kleines Tagebuch. Beendet den Eintrag mit fünf Erinnerungen, die für dich an diesem Tag schön waren. So gehst du mit positiven Gedanken ins Bett und deine Schlafhormone werden vor Glück tanzen. Jede kann schlafen lernen und verlernen, ich helfe dir gerne. Wenn du Fragen hast schreib mir einfach – ich freue mich auf dich.
Schlafstörungen? Das musst du wissen
Wenn du abends einfach nicht einschlafen kannst, dich rastlos im Bett hin und her wälzt, und morgens völlig gerädert viel zu früh aufwachst, dann gehörst du zu der Gruppe von Millionen Deutschen, die unter Schlafstörungen leiden. Laut einem Gesundheitsreport der DAK schlafen 80 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland schlecht. Warum ist das so und was kann man dagegen tun?
Was sind die häufigsten Ursachen hinter Schlafstörungen?
Schlafstörungen können zum einen psychische Ursachen haben, zu viel Stress beispielsweise. Zum anderen führt aber auch eine mangelnde Schlafhygiene – also ein schlechter Umfang – muss das nicht Umgang heißen? mit dem Thema „Schlaf“ – dazu, dass Menschen schlecht schlafen. Darunter fällt der Punkt „mangelnde Eingrenzung der Arbeitszeit“. Viele Menschen lesen oder beantworten beispielsweise nachts noch E-Mails. Das ist kontraproduktiv. Zu langes Sitzen vor dem Fernsehen, „blaues Licht“ ist hier ein Stichwort, kann ebenfalls ein Grund für Schlafstörungen sein. Dazu können außerdem körperliche Erkrankungen kommen. Depressionen und Burn-out gehen häufig mit Schlafstörungen einher. Wir Frauen sind mit 49 Prozent gegenüber Männern mit 29 Prozent wesentlich häufiger von Ein- und Durchschlafstörungen betroffen. Ein schnarchender Partner und die Kinder erhöhen das Risiko übrigens um das Vierfache.
Was macht die Schlaflosigkeit mit Euch?
Schlaflosigkeit und Schlafmangel sind sehr belastend und können gravierende Folgen haben. Wir werden depressiv und traurig oder aggressiv. Wenn ihr schlecht geschlafen habt, seid ihr meistens etwas dünnhäutiger und fahrt leicht aus der Haut. Ihr zieht euch stärker zurück und könnt irgendwann nicht mehr. Theaterbesuche am Abend oder Treffen mit Freundinnen, werden euch dann zu viel. Im Straßenverkehr können Schlafstörungen außerdem sehr gefährlich werden. Die Todesrate durch den bekannten Sekundenschlaf ist unglaublich hoch. Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen werden rund 20 Prozent der schweren Verkehrsunfälle durch Müdigkeit verursacht. Häufig geht Übermüdung mit verlangsamten Reaktionszeiten, Orientierungslosigkeit, Konzentrationsmangel, Geräuschempfindlichkeit und Abstandsfehleinschätzungen einher.
Was ihr tun müsst, um besser zu schlafen?
Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, warum man Schlafstörungen habt. Die Ursachen zu finden, ist Ziel meiner Beratungen. Wann haben die Schlafprobleme angefangen? Gab es einen Auslöser? Kommen sie immer wieder? Gibt es bestimmte Tage, an denen die Schlafstörungen auftreten?
Diese Fragen versuche ich zusammen mit dir zu klären. Dabei kann es helfen, ein Schlaftagebuch zu führen. Sind die Ursachen gefunden, gilt es, sie richtig zu behandeln. Hierbei ist mir wichtig, dass Schlafstörung nicht gleich Schlafstörung ist. Jeder Mensch ist anders, weshalb auch jeder von uns anders behandelt werden muss. Ich helfe dir deinen Weg aus der Schlaflosigkeit zu finden. Schlaftabletten sind hier übrigens nicht die Lösung und wir Frauen reagieren oft auch anders als Männer auf viele Schlafmedikamente.
Was sind die ultimativen Einschlaf-Tipps?
Erstens, es gibt Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Tryptophan haben. L-Tryptophan ist ein Vorstufenhormon des Schlafhormons Melatonin. Es ist beispielsweise in Walnüssen, Cashewnüssen oder Kirschen enthalten. Aber auch ein warmes Glas Milch mit Honig, ein wenig Zimt und Muskatnuss hilft beim Einschlafen. Ich empfehle nach vielen Aufenthalten in Indien auch gerne die Goldene Milch, das ist Milch mit Curcuma und Gewürzen die deinen Schlaf unterstützt. Ein weiteres Mittel, das Einschlafen fördert, ist Bier, also Hopfen. Hopfen, Lavendel und Melisse kannst du in einem kleinen Säckchen in den Kopfkissenbezug legen. Abends empfehle ich Handys und Tablets auszuschalten. Genauso solltest du zwei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr fernsehen und stattdessen vielleicht lieber spazieren gehen, Freunde treffen, mit den Kindern spielen oder ein Buch lesen.
Und noch ein letzter Tipp für dich: Rituale schaffen. Wir alle lieben Rituale wie Weihnachten, Ostern oder Hochzeitstage. Genauso mag dein Körper Rituale:
Such dir für den Abend einen gemütlichen Sitzplatz, lass den Tag bewusst ausklingen. Mach dir eine Tasse Tee oder schenk dir ein Glas Wein ein – dazu etwas dunkle Schokolade mit Nüssen und schreib ein kleines Tagebuch. Beendet den Eintrag mit fünf Erinnerungen, die für dich an diesem Tag schön waren. So gehst du mit positiven Gedanken ins Bett und deine Schlafhormone werden vor Glück tanzen. Jede kann schlafen lernen und verlernen, ich helfe dir gerne. Wenn du Fragen hast schreib mir einfach – ich freue mich auf dich.
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