Es gibt wohl kaum kein Thema, das mehr in aller Munde ist, als das Thema Ernährung. Ich habe den Eindruck, Ernährung ist inzwischen für viele so etwas wie eine Ersatz-Religion geworden. Vegetarisch und Vegan sind da ja noch die Lämmchen unter der Food-Bewegung. Über Laktose- und Glutenfrei, Fructosefrei und Zuckerfrei wird heftig diskutiert. Apropos Zucker. Das Teufelszeug. Macht es wirklich so anhängig wie alle sagen? Bad News first: Ja. Good News: Es kommt auf die Menge und die Art des Zuckes an.
Wie überall gilt: In Maßen statt in Massen.
Seit ich Mutter bin und so richtig drin bin im Kosmos der Süßigkeiten-Welt, achte ich noch mehr auf gesunde Ernährung als ich es vor den Kindern schon getan habe. Kurze Definition von gesunder Ernährung: Alles in Maßen ist erlaubt. Gemüse, Fisch, Fleisch, Obst, die ganze Palette. Ich komme aus Hamburg, das heißt, ich bin mit Franzbrötchen aufgewachsen. Den Versuch, ein Franzbrötchen ohne sehr viel Butter und noch mehr Zucker herzustellen, wage ich erst gar nicht. In den meisten Kitas wird inzwischen zuckerfrei gekocht. Aber: Sei es zu Weihnachten oder wie kürzlich zu Ostern – ich kann und will unseren Kindern die Freude an einem Schoko-Hasen und an Weihnachtskeksen nicht verbieten. Spätestens auf dem viertem Kindergeburtstag hätte ich unsere Kindern nicht mehr von Gummibären, Smarties und Einhorn-Muffins fernhalten können. Die Anderen erziehen dein Kind irgendwie ein Stück weit mit… aber das ist ein ganz anderes Thema.
Zuhause bin ich für den Zuckerkonsum verantwortlich.
Zuhause jedoch halte ich in Sachen Ernährung und Zuckerkonsum die Zügel in der Hand. Bei uns gibt es beispielsweise keinen raffinierten Zucker, bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen (Marmelade kochen zum Beispiel). Aber auch zum Backen verwende ich ihn nicht. Es hat eine Weile gedauert, bis ich passende Alternativen für uns gefunden hatte, aber die sind Gold wert. Und ich glaube fest daran, dass auch das ein Grund ist, warum unsere Kinder Obst jedem Keks vorziehen und so gut wie Alles essen.
5 gesunde Zuckeralternativen für Klein und Groß
Kokosblütenzucker – ein Naturprodukt. Gewonnen aus dem Nektar der Kokosblüte wird er erst eingekocht und dann gemahlen, weshalb er auch nicht aussieht wie Zucker, sondern eher wie grobes Pulver. Der Geschmack erinnert an Karamell und hat weniger mit Kokos zu tun. Zum Backen von Rührteigkuchen ist er ein wunderbarer Zuckerersatz, wenn auch etwas teurer. Aber auch hier gilt: weniger ist mehr und meistens reicht schon die Hälfte der angegebenen Zuckermenge.
Honig – wir lieben Honig. Ich benutze ihn oft zum Süßen von Smoothies oder in Smoothie Bowls als cremiges Topping.
Bananen – manchmal glaube ich eine Affenfamilie zu bewirten, wenn ich mir unseren Bananenkonsum ansehe. Aber tatsächlich sind sie, neben Haferflocken, mein am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Jeden Morgen gibt es zum Beispiel Bananen im Porridge um etwas Süße reinzubringen. Aber auch in Kuchen (zum Beispiel Bananen Brot), in Pancakes oder als Eis-Grundlage verwende ich Bananen.
Datteln – werden völlig unterschätzt und kommen bei den meisten viel zu kurz. Getrocknete Datteln haben sehr viel eigene Süße und sind außerdem sehr cremig, weshalb ich sie als natürliche Süße für Kakao, Schokoladenpudding und Energy Balls verwende. Aber auch in Müsli-Riegeln oder in Soßen püriert, verwende ich sie gerne und häufig. Und als kleine Nascherei zwischendurch sind sie der Hit und kleine Naschkatzen lieben weiche Datteln sehr!
Ahornsirup – wird aus dem Saft der kanadischen Ahornbäume gewonnen. Achtung, dieser Sirup ist wirklich sehr süß und man sollte auf das Etikett schauen, ob nicht doch Zucker hinzugefügt wurde. Ich kaufe immer den original kanadischen Ahronsirup, den es in jedem gut sortiertem Supermarkt oder Bio-Markt gibt, um damit zu backen oder – wenn nötig – auch mal meine Pancakes darin zu baden. Irgendein Laster braucht ja jeder…
Job, Kind und gesunde Ernährung: Tipps für sehr leckere Zucker-Alternativen
Es gibt wohl kaum kein Thema, das mehr in aller Munde ist, als das Thema Ernährung. Ich habe den Eindruck, Ernährung ist inzwischen für viele so etwas wie eine Ersatz-Religion geworden. Vegetarisch und Vegan sind da ja noch die Lämmchen unter der Food-Bewegung. Über Laktose- und Glutenfrei, Fructosefrei und Zuckerfrei wird heftig diskutiert. Apropos Zucker. Das Teufelszeug. Macht es wirklich so anhängig wie alle sagen? Bad News first: Ja. Good News: Es kommt auf die Menge und die Art des Zuckes an.
Wie überall gilt: In Maßen statt in Massen.
Seit ich Mutter bin und so richtig drin bin im Kosmos der Süßigkeiten-Welt, achte ich noch mehr auf gesunde Ernährung als ich es vor den Kindern schon getan habe. Kurze Definition von gesunder Ernährung: Alles in Maßen ist erlaubt. Gemüse, Fisch, Fleisch, Obst, die ganze Palette. Ich komme aus Hamburg, das heißt, ich bin mit Franzbrötchen aufgewachsen. Den Versuch, ein Franzbrötchen ohne sehr viel Butter und noch mehr Zucker herzustellen, wage ich erst gar nicht. In den meisten Kitas wird inzwischen zuckerfrei gekocht. Aber: Sei es zu Weihnachten oder wie kürzlich zu Ostern – ich kann und will unseren Kindern die Freude an einem Schoko-Hasen und an Weihnachtskeksen nicht verbieten. Spätestens auf dem viertem Kindergeburtstag hätte ich unsere Kindern nicht mehr von Gummibären, Smarties und Einhorn-Muffins fernhalten können. Die Anderen erziehen dein Kind irgendwie ein Stück weit mit… aber das ist ein ganz anderes Thema.
Zuhause bin ich für den Zuckerkonsum verantwortlich.
Zuhause jedoch halte ich in Sachen Ernährung und Zuckerkonsum die Zügel in der Hand. Bei uns gibt es beispielsweise keinen raffinierten Zucker, bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen (Marmelade kochen zum Beispiel). Aber auch zum Backen verwende ich ihn nicht. Es hat eine Weile gedauert, bis ich passende Alternativen für uns gefunden hatte, aber die sind Gold wert. Und ich glaube fest daran, dass auch das ein Grund ist, warum unsere Kinder Obst jedem Keks vorziehen und so gut wie Alles essen.
5 gesunde Zuckeralternativen für Klein und Groß
Kokosblütenzucker – ein Naturprodukt. Gewonnen aus dem Nektar der Kokosblüte wird er erst eingekocht und dann gemahlen, weshalb er auch nicht aussieht wie Zucker, sondern eher wie grobes Pulver. Der Geschmack erinnert an Karamell und hat weniger mit Kokos zu tun. Zum Backen von Rührteigkuchen ist er ein wunderbarer Zuckerersatz, wenn auch etwas teurer. Aber auch hier gilt: weniger ist mehr und meistens reicht schon die Hälfte der angegebenen Zuckermenge.
Honig – wir lieben Honig. Ich benutze ihn oft zum Süßen von Smoothies oder in Smoothie Bowls als cremiges Topping.
Bananen – manchmal glaube ich eine Affenfamilie zu bewirten, wenn ich mir unseren Bananenkonsum ansehe. Aber tatsächlich sind sie, neben Haferflocken, mein am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Jeden Morgen gibt es zum Beispiel Bananen im Porridge um etwas Süße reinzubringen. Aber auch in Kuchen (zum Beispiel Bananen Brot), in Pancakes oder als Eis-Grundlage verwende ich Bananen.
Datteln – werden völlig unterschätzt und kommen bei den meisten viel zu kurz. Getrocknete Datteln haben sehr viel eigene Süße und sind außerdem sehr cremig, weshalb ich sie als natürliche Süße für Kakao, Schokoladenpudding und Energy Balls verwende. Aber auch in Müsli-Riegeln oder in Soßen püriert, verwende ich sie gerne und häufig. Und als kleine Nascherei zwischendurch sind sie der Hit und kleine Naschkatzen lieben weiche Datteln sehr!
Ahornsirup – wird aus dem Saft der kanadischen Ahornbäume gewonnen. Achtung, dieser Sirup ist wirklich sehr süß und man sollte auf das Etikett schauen, ob nicht doch Zucker hinzugefügt wurde. Ich kaufe immer den original kanadischen Ahronsirup, den es in jedem gut sortiertem Supermarkt oder Bio-Markt gibt, um damit zu backen oder – wenn nötig – auch mal meine Pancakes darin zu baden. Irgendein Laster braucht ja jeder…
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